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Houslerin
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"Ich würde ihr nie weh tun...aber mein Krankheit...Robert, das ist zu gefährlich!", doch da Chase schon aus dem Zimmer. Sie sah auf Lisa und vergaß fast zu atmen, was ist, wenn sie ihr wirklich etwas antat.

Isobel wusste in diesem Moment nicht mehr wohin mit ihrer Wut, sie war so voller Zorn, so verzweifelt wie noch nie in ihrem ganzen Leben. Sie schlug in ihr Kopfkissen, als sie bemerkte, dass sie zur Toilette musste.

Ganz langsam, stand sie mit ihrer letzten Kraft auf und machte die wenigen Schritte ins Badezimmer, dort angekommen, atmete sie tief durch und lehnte sich gegen die Wand. Sie hätte wohl der Schwester läuten sollen, damit sie ihr helfen konnte, doch sie wollte gerade einfach alleine sein.

Unvermeidbar sah sie in dem großen Spiegel dann sich selbst. Bei diesem Anblick, verließ Isobel jede Vernunft, sie schlug in den Spiegel, bis er brach und ihre Hand zu bluten begann.
Erschöpft, aber irgendwie erleichtert, glitt sie schließlich zu Boden. Sie konnte sich nicht mehr aufraffen und verlohr so einfach auf den Fliesen sitzend ihren Urin unter sich.
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Remy Hadley
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Chase machte in der Küche ganz mechanisch das Frühstück zurecht. Den Tisch deckte er jedoch nur für drei Personen ein, da er Remy lieber so lange wie möglich im Bett lassen wollte und sie Anna zudem ja sowieso sagen wollten, dass ihr nicht gut war.
Nach ein paar Minuten warf er einen Blick ins Schlafzimmer. "Na, alle noch am Leben?", fragte er scherzhaft, auch wenn ihm nicht danach zu Mute war.
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Houslerin
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"Das ist nicht lustig, Robert! Du weißt, das ich auf grund meiner Krankheit meinen Körper teilweise nicht unter Kontrolle habe!", erklärte Remy sofort.

Isobel blieb einfach auf dem Boden sitzen. Ihr war im Moment völlig egal, wie kalt die Fliesen waren. Sie lehnte sich an die Wand. Ihr war gerade einfach ALLES egal.
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Remy Hadley
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"Ich weiß, entschuldige. Isst du hier?", fragte er sie noch; er wollte sie nicht einfach übergehen.
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"Meinst du, es macht Anna und Fabian etwas aus?", dachte sie laut nach, sie wollte einfach auch für Anna eine gute Mutter sein und sie auf keinen Fall irgendwie vor Fabian blamieren.
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Remy Hadley
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Er zuckte mit den Schultern. "Sie wird sich Sorgen machen, aber das wird sie auch so, du siehst wirklich nicht gut aus." Sanft nahm er ihre zitternde Hand und streichelte darüber. "Und Fabian... Er ist älter als sie. Und sehr verständnisvoll, er würde keine großartige Meinung dazu haben."
Somit überließ er ihr die Entscheidung voll und ganz.
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Remy nickte:"Dann ist es also egal, ob ich hier bleibe, oder halb tot mit am Tisch sitze, ok!", sie sah auf Lisa:"Nimmst du sie mit?"

Im Krankenhaus kam in der Zwischenzeit eine Küchenkraft und wollte das Frühstück abservieren. Da es nicht angerührt wurde und niemand im Zimmer war, suchte sie nach der Patientin, damit sie fragen konnte, ob es noch gegessen wurde.

Als sie Isobel dann schließlich fand, drückte sie gleich den Schwesternruf. Isobel ließ sich von der gerufenen Schwester und der Küchenkraft aufhelfen. Als sie wieder stand, verließ die Küchenkraft den Raum wieder und setzte ihre Arbeit fort.

Die Schwester kümmerte sich zunächst um die Schnittwunde an Isobel´s Hand, sie war nicht so tief, dass es nötig war, sie zu nähen. So säuberte und desinfizierte sie die Verletzung nur und machte dann einen Verband darum. Isobel ließ alles einfach so mit sich geschehen. Auch als die Schwester sie mehr oder weniger auf die Toilette setzte, sie frisch machte und sie umzog, saß sie nur da und starrte vor sich hin.
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Remy Hadley
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"Ich würde mich freuen, wenn du mitkommen würdest", erklärte Chase ihr daraufhin ehrlich und nahm sie in den Arm. "So kann ich dir auch gleich im Bad helfen, bevor die Kinder aufstehen, jetzt wo auch Lisa noch schläft."

House blickte den Schwestern nach, die es ziemlich eilig zu haben schienen, als sie an ihm vorbei liefen. Aus diesem Grund stand er wieder auf und ging in Isobels Zimmer zurück. "Was ist passiert?", fragte er gleich, doch Isobel lag schon wieder in ihrem Bett, das Schlimmste hatte er also gar nicht mitbekommen.
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"Nagut!", Remy nickte:"Dann bringst du Lisa in ihr Bettchen und wir gehen ins Bad!"

Die Schwester sah auf Isobel. Die beiden waren nicht verheiratet, sie wusste House war der Vater des Kindes, doch sie würde ihm nichts sagen können, das musste Isobel tun. So verließ sie den Raum und ließ das Paar allein. Isobel schüttelte ihren Kopf und drehte sich erneut von House ab. Die eingebundene Hand ließ sie schnell unter die Bettdecke verschwinden und hoffte, dass House sie nicht gesehen hatte.
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"Genau so machen wir es", lächelte Chase, nahm das schlafende Bündel auf den Arm und legte es ins Bettchen zurück.
Gleich darauf war er wieder bei seiner Frau, die sich nur geringfügig beruhigt zu haben schien; die Nachricht brachte auch ihn von innen heraus beinahe um. "Wenn du zu schwach bist, musst du mir das sagen, ja? Ich kann mich nicht in dich hineinversetzen." Vorsichtig legte er seine Arme um die junge Frau und nahm sie auf die Arme, um sie in den nahe stehenden Rollstuhl zu setzen. Er wusste nicht, wie er gerade jetzt darauf kam, aber er dachte darüber nach, wie lange er das jetzt schon machte, wie lange sie schon nicht mehr laufen konnte, weil sie zu schwach war.
"In Ordnung?", fragte er schließlich als sie saß und er ihr blasses Gesicht musterte.

"Ich weiß, du willst mich nicht hier haben. Remy war auch mal in der Situation. Du weißt das wahrscheinlich nicht, aber Remy hat Anna auch fast verloren. Ich weiß, das hat sie nicht, aber es wäre möglich gewesen und auch wenn sie es nicht zugegeben hat, sie war froh, dass ich da war." Er hatte ihre verbundene Hand gesehen, doch darauf wollte er sie erst Recht nicht ansprechen, so konnte er sie nie zum reden bekommen.
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"In Ordnung. Danke!", gab Remy zurück und hielt ihren zitternden rechten Arm fest, als Chase sie ins Bad brachte. Nicht das sie ausversehen noch irgendwo dagegen schlug.

"Da sagst du es! Sie hätte sie FAST verloren! Anna lebt. Wie kannst du das vergleichen?", Isobel liefen erneut die Tränen über die Wangen:"Du solltest zu ihnen fahren. Fahr zu deiner Remy und ihrer Familie und lass mich alleine!"
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Remy Hadley
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Chase machte seiner Frau die Zahnbürste fertig und massierte ihren Arm kurz. "Kannst du...?" Wie lange sie auch zusammen lebten, diese Frage war ihm nach wie vor immer noch unangenehm.

"Ich wollte damit sagen, dass du denkst, du musst allein sein, aber... Ich kann bei dir sein, das macht es auf jeden Fall nicht schlimmer." Er wurde immer leiser, während er sprach und sah schließlich von ihr ab.
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