Anna überholte Chase auf dem Weg und hüpfte zu ihrer Mutter ins Bett:"Mama, Mama...Fabian´s Pferd ist soooo...!", das Mädchen streckte sich auf dem Bett und hielt ihre Hand über sich:"Aber noch viel süßer!"
Remy grinste:"Hört sich...hört sich an, als hättest...hättest du einen schönen Tag gehabt!"
Anna nickte:"Ist alles in Ordnung?"
"Anna..meine Süße...komm mal her zu mir!", sofort legte sich Anna daraufhin zu ihrer Mutter:"Es..geht..geht um Iso...Isobel!", begann Remy vorsichtig:"Weißt du...sie hätte...hätte doch auch bald ihr Baby bekommen...bekommen sollen, aber...es ist...jetzt bei Oma!"
Anna brauchte einen Moment, dann nickte sie traurig:"Dann bekomm ich außer Lisa keine kleine Schwester mehr?"
Remy schüttelte ihren Kopf:"Erstmal leider nicht!"
"Das ist doof...dann sind Isobel und Unser jetzt traurig?"
"Sehr, ja!"
Anna kuschelte sich enger an ihre Mutter. Vorerst schwiegen beide.
Remy grinste:"Hört sich...hört sich an, als hättest...hättest du einen schönen Tag gehabt!"
Anna nickte:"Ist alles in Ordnung?"
"Anna..meine Süße...komm mal her zu mir!", sofort legte sich Anna daraufhin zu ihrer Mutter:"Es..geht..geht um Iso...Isobel!", begann Remy vorsichtig:"Weißt du...sie hätte...hätte doch auch bald ihr Baby bekommen...bekommen sollen, aber...es ist...jetzt bei Oma!"
Anna brauchte einen Moment, dann nickte sie traurig:"Dann bekomm ich außer Lisa keine kleine Schwester mehr?"
Remy schüttelte ihren Kopf:"Erstmal leider nicht!"
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Chase legte sich wieder zu den dreien, als Remy Anna alles erklärt hatte und ersetzte somit das Kissen, welches er hinter Remy gelegt hatte, durch seinen Körper. "Nimm deine Schwester ruhig in den Arm, Anna", meinte Chase leise, während er Remy streichelte. Wenn sie schon so viel mitmachen musste, sollte wenigstens Anna einigermaßen fröhlich bleiben, zudem sollte ihr schöner Tag nicht gleich wieder ruiniert werden. "Ruh dich aus", flüsterte Chase an Remys Ohr.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Anna und Remy gaben beide nichts zurück. Remy legte Anna eine Hand sanft auf die Seite. Auch wenn sie noch so stark zitterte, sie wollte in diesem Moment, dass ihre Töchter sich der Nähe ihrer Mutter sicher waren und außerdem wollte sie die beiden in diesem Augenblick so nah wie möglich bei sich haben.
Anna streichelte ihrer kleinen Schwester mit einem Finger sanft über ihre Wange.
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Chase schloss, an Remy geschmiegt, nach einer Weile die Augen, bis draußen ein Automotor zu hören war. "House ist da", meinte er leise und sah Remy an. "Sollten wir ihn hier rüber bitten, oder denkst du, er will lieber allein sein?", fragte er sie dann. Schließlich hatte er ihn nicht gesehen, sondern nur am Telefon mit ihm gesprochen.
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"Ich würde mich wohler fühlen, wenn du einfach mal zu ihm rüber gehen würdest.", gab Remy offen zu:"Macht einen Männerabend, wenn ihm danach ist...du kannst...kannst das Babyphone mit nehmen..."
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"Okay." Er nickte und stand auf, dann lagerte er Remy bequem und fuhr schließlich Lisas Kinderbettchen neben Remys Bettseite. "Anna, du und deine Mama sind jetzt für Lisa verantwortlich, ok?" Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn, ebenso wie Remy. "Wenn was ist, kann Anna ja einfach rüberkommen oder ihr ruft an", meinte er dann noch. Es tat Remy sicher gut, auch einmal für Lisa da sein zu können... Oder das genau Gegenteil.
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Remy nickte:"In Ordnung!"
Anna setzte sich an das Bettchen ihrer Schwester und sah sie mit großen Augen an. Ihr durfte nichts entgehen.
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Bald stand Chase vor House' und Isobels Tür und klingelte. Sein Chef öffnete ihm, in der linken Hand hatte er eine Bierflasche. "Bitte keine Bedauernden Worte mehr", meinte House und öffnete die Tür weiter, sodass Chase an ihm vorbei gehen konnte.
"Auch ein Bier?", fragte er ihn dann, woraufhin Chase nickte. Ein Bier war ok, solange es nicht mehr wurde. "Ich würde dir ja was Aufmunterndes sagen... Aber mir fällt ehrlich gesagt nichts ein", gab er nach einer Weile zu. "Aber wenn du reden möchtest..." - "Setz dich einfach hin. Heute Abend läuft Star Wars."
Obwohl ihn diese Einstellung überraschte, nickte Chase und setzte sich neben House auf das Sofa. Star Wars mit dem Angestellten: So stellte sich wohl niemand den Abend vor, nachdem das Kind gestorben war. House anscheinenden schon.
"Auch ein Bier?", fragte er ihn dann, woraufhin Chase nickte. Ein Bier war ok, solange es nicht mehr wurde. "Ich würde dir ja was Aufmunterndes sagen... Aber mir fällt ehrlich gesagt nichts ein", gab er nach einer Weile zu. "Aber wenn du reden möchtest..." - "Setz dich einfach hin. Heute Abend läuft Star Wars."
Obwohl ihn diese Einstellung überraschte, nickte Chase und setzte sich neben House auf das Sofa. Star Wars mit dem Angestellten: So stellte sich wohl niemand den Abend vor, nachdem das Kind gestorben war. House anscheinenden schon.
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Remy streichelte Anna über den Rücken, während diese ihre kleine Schwester immer noch nicht aus den Augen ließ:"Anna...versprichst du mir was!?", fragte sie nach einer Zeit.
Nur kurz drehte Anna ihren Kopf zu ihrer Mutter um und nickte:"Pass bitte dein ganzes Leben lang so auf deine kleine Schwester, auf dich und auf deinen Papa auf!"
Anna nickte:"Du meinst...wenn du bei Oma bist!?"
Jetzt war es Remy die nickte:"Dann besonders!"
Anna gab ihrer Mutter einen Kuss auf die Stirn:"Versprochen!"
Schon drehte sie sich wieder ihrer Schwester zu.
Nur kurz drehte Anna ihren Kopf zu ihrer Mutter um und nickte:"Pass bitte dein ganzes Leben lang so auf deine kleine Schwester, auf dich und auf deinen Papa auf!"
Anna nickte:"Du meinst...wenn du bei Oma bist!?"
Jetzt war es Remy die nickte:"Dann besonders!"
Anna gab ihrer Mutter einen Kuss auf die Stirn:"Versprochen!"
Schon drehte sie sich wieder ihrer Schwester zu.
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"Du lässt die drei allein, um mir mit einen Film zu schauen?", fragte House nach einer Weile verwundert und warf nur einen kurzen Seitenblick auf Chase. "Anna ist nicht mehr so klein, wie vor ein paar Jahren. Wenn Lisa schreit, kann sie sie auch mal auf den Arm nehmen und beruhigen." House grinste leicht vor sich hin. "Und es war nicht Remys Idee, dass du hier aufschlägst?" Chase kam sich etwas ertappt vor, doch so war House nun einmal. Zudem wollte er ihm damit nicht zu verstehen geben, dass er ein schlechter Mensch war. Er wollte es nur wissen. "Doch, war es. Aber ich komme nicht all ihren Befehlen nach, wenn ich es nicht will, weißt du. Dann wäre ich nicht hier." Die beiden grinsten sich kurz an, ehe sie wieder den Bildschirm betrachteten. Chase war sich ziemlich sicher, dass weder er noch House wirklich wussten, was gerade im Film passierte.
Zuletzt geändert von Remy Hadley am Mo 25. Feb 2013, 20:22, insgesamt 1-mal geändert.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
"Mama?", fragte Anna, ganz in Gedanken und die Beobachtung ihrer kleinen Schwester vertieft.
"Ja!?", kam es von Remy, wobei ihre Hand kurz auf dem Rücken ihrer Tochter pausierte.
"Ist es egoistisch, wenn ich will, dass es noch ganz lange dauert, bis Oma dich wieder sieht?"
Remy unterdrückte ihre Tränen und bemühte sich ihre Tochter genau wie vor der Frage weiter zu steicheln:"Nein, mein Schatz, überhaupt nicht! Und vergiss nicht, was ich dir immer sage!"
"Oma ist sowieso immer bei uns!?"
"Genau! Und weißt du was?", wieder drehte Anna sich zu ihrer Mutter um:"Was?"
"Ich werde auch immer bei euch sein...auch wenn ich bei Oma bin!"
"Ja!?", kam es von Remy, wobei ihre Hand kurz auf dem Rücken ihrer Tochter pausierte.
"Ist es egoistisch, wenn ich will, dass es noch ganz lange dauert, bis Oma dich wieder sieht?"
Remy unterdrückte ihre Tränen und bemühte sich ihre Tochter genau wie vor der Frage weiter zu steicheln:"Nein, mein Schatz, überhaupt nicht! Und vergiss nicht, was ich dir immer sage!"
"Oma ist sowieso immer bei uns!?"
"Genau! Und weißt du was?", wieder drehte Anna sich zu ihrer Mutter um:"Was?"
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Nach zwei weiteren Bier war House neben Chase auf dem Sofa eingeschlafen. Dieser sah weiter nachdenklich auf den Film, bevor er nach einer Decke griff und sie über House ausbreitete.
"Hast du mich grade wirklich zugedeckt?", kam es genuschelt von ihm und ein Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus. Chase konnte nicht anders, als kurz zu Lachen. "Sag das ja keinem", meinte er kopfschüttelnd und ließ sich wieder neben ihm nieder.
Nach einer Weile begann Lisa langsam unruhig zu werden. Sie hatte auch wirklich den ganzen Tag durchgehalten ohne zu Schreien, doch jetzt machte sich so langsam der Hunger in dem kleinen Bäuchlein breit.
"Hast du mich grade wirklich zugedeckt?", kam es genuschelt von ihm und ein Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus. Chase konnte nicht anders, als kurz zu Lachen. "Sag das ja keinem", meinte er kopfschüttelnd und ließ sich wieder neben ihm nieder.
Nach einer Weile begann Lisa langsam unruhig zu werden. Sie hatte auch wirklich den ganzen Tag durchgehalten ohne zu Schreien, doch jetzt machte sich so langsam der Hunger in dem kleinen Bäuchlein breit.
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