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Houslerin
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Remy nickte:"Es geht!", gab sie kurz zurecht.

Isobel lag inzwischen im bereits ganz finsteren Wohnzimmer und ging ihren Gedanken nach. Ob sie wohl irgendwann noch ein Kind bekommen würde. Sie lächelte zynisch. Welche Ironie: Während sie hier lag, war ihr Freund neben an und passte auf die Kinder auf, die er so liebte, als wären sie seine eigenen.
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Remy Hadley
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Chase brachte Remy auf direktem Weg ins Schlafzimmer, wo er sie aufs Bett legte und dort vorsichtig ihre Sachen gegen das Nachthemd tauschte. Als sie schließlich zugedeckt war, lagerte er ihren Arm mit einem Kissen und setzte sich zu ihr. "Es tut mir so leid", wiederholte er und sah auf den eingegipsten Arm. Wenn es auch nicht mehr viel war, was sie tun konnte, so hatte sie sich doch meist selbst waschen und umziehen können, sowie ihr Essen zurechtmachen. Damit würde wohl nun erst einmal Schluss sein und er war nicht ganz unschuldig daran.
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Robert...ich habe es dir...dir schon gesagt: Du kannst nichts...nichts dafür!", Remy schloß die Augen. Sie wollte und musste jetzt einfach schlafen.
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Sanft streichelte Chase seiner Frau über die Wange und stand schließlich auf. "Ich komm dann gleich, ich seh noch nach den Kindern", meinte er und lehnte die Tür an, als er ging.

Lisa schlief friedlich in ihrem Bettchen, als er nachsehen ging, während er House und Anna auf dem Sofa antraf. House hatte die Kleine in eine Decke gewickelt und lag nun an House gekuschelt da. Sie war eingeschlafen. Schließlich musste sie ja auch am nächsten Tag früh aufstehen. "Danke, House", meinte Chase leise und sah seinen Boss an. "Wie geht es ihr?", fragte dieser jedoch gleich, da es für ihn selbstverständlich war.
"Sie ist sehr erschöpft. Der Arm ist gebrochen", fügte er dann seufzend hinzu und fuhr sich über die Augen. "Geh jetzt auch schlafen. Ich werd nachher auch wieder zu Isobel gehen", erklärte er.
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Remy war schon bald eingeschlafen.

Isobel wartete, dass House wieder zurück kam. Auch wenn sie noch Probleme damit hatte, wenn er sie berührte, so war ihre größte Angst ganz alleine zu sein. Natürlich brauchte sie jetzt immer wieder Zeit für sich, aber was passieren würde, wenn House sie verlassen würde, daran wollte sie gar nicht denken.
Doch was konnte sie House bieten? Ja, er liebte sie, aber es war ihr derzeit nicht möglich, sich von ihm berühren zu lassen.
Neben an hatte er jedoch alles, was er brauchte, einen Freund, der ihm beistand, ein Baby, das in etwa so alt war, wie sein eigenes gewesen wäre und vorallem, ja vorallem waren dort seine geliebte Remy und Anna.
Das war sicher auch der Grund, warum House nicht kam, obwohl Isobel bereits vor einiger Zeit das Auto der Nachbarsfamilie, zurück in die Garage hatte fahren sehen.

Den ganzen Tag hatte sie sich so gut gefühlt, es ging ihr den ersten Tag nach dem Tod ihres Babys endlich wieder besser und nun...
Isobel hasste es, dass die dunkelen Gedanken sie immer wieder so einnahmen. Es musste doch einen anderen Weg aus diesem unbeschreiblich schrecklichen, trüben Tal geben. Sie war noch nie an einem Punkt, wie diesem, an dem sie sich nur mit solch außergewöhnlichen Methoden helfen konnte.

Doch sie musste sich irgendwie helfen. Schon alleine für House, der bald wieder zurück kommen würde, musste es ihr wieder besser gehen. So stand sie langsam auf und ging, wie schon den Tag davor ins Bad um nach einer Rassierklinge zu reifen.
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Chase hob Anna vorsichtig auf seine Arme und trug sie in ihr Bett, wo er sie sanft zudeckte. Als er wieder ins Wohnzimmer kam, erhob sich House auf seinen Stock gestützt und klopfte Chase kurz freundschaftlich auf die Schulter, bevor er zur Tür ging. Dort wandte er sich jedoch noch einmal um.
"Achso, ich soll von Isobel aus fragen, ob Remy morgen mal zu ihr kommen möchte", meinte er noch. "Glaubst du, sie ist fit genug?" Chase schüttelte gleich den Kopf. "Es ist schön, dass sie wieder mit ihr reden will, aber Remy soll nicht aufstehen. Sie kann gern rüberkommen." House legte den Kopf schief und sah Chase an. "Ich geh mit den Kindern ein bisschen in den Park", schlug er vor und House nickte. "Ich werd sie fragen. Bis morgen. Und wenn du Hilfe brauchst, komm einfach rüber oder ruf an", bot er wie immer an und der junge Arzt nickte. "Danke, schlaft gut."

Als House verschwunden war, ging Chase ins Badezimmer, wo er sich wusch und sich umzog; anschließend ging er leise zurück ins Schlafzimmer und legte sich neben Remy. Eine Weile betrachtete er ihre regelmäßigen Atemzüge, bevor er schließlich die Augen schloss.
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Isobel hatte gerade die Blutreste beseitigt und alle möglichen Hinweise beseitigt, als sie House zurück kommen hörte. An das Waschbecken gelehnt atmete sie noch einmal tief durch. Es war erstaunlich, wie sie ihre Stimmung so beeinflussen konnte. Isobel kehrte in das Wohnzimmer zurück:"Wie geht es Remy?", erkundigte sie sich bei House und legte ihm etwas zögernd eine Hand auf die Schulter:"Und wie geht es dir?"
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"Hey." Im Normalfall hätte House Isobel jetzt geküsst, doch so nahm er sie nur kurz in den Arm und setzte sich mit ihr aufs Sofa. "Es geht mir gut, nur Schlafen wäre nicht schlecht", schmunzelte er und legte ihr seinen Arm um die Schultern. "Remy. Naja, sie ist müde, was verständlich ist. Sie hat sich den Arm leider gebrochen, aber nicht kompliziert, sonst hätte sie nicht mit heim kommen können... Chase meinte, du könntest morgen gerne rüberkommen zu ihnen, er... würde mit den Kindern ein bisschen nach draußen gehen", wiederholte er die Worte seines Angestellten. "Remy hat Schmerzen und sie muss mit der Gehirnerschütterung liegen bleiben", ergänzte er noch.
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Isobel nickte:"Das ist verständlich. Danke!", sie pausierte eine Zeit:"Lass uns ins Bett gehen, Greg! Du brauchst deinen Schlaf!", sie strich im sanft durch sein Haar.
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House lächelte, als Isobel ihm durchs Haar streichelte und nahm dann sanft ihre Hand, um mit ihr ins Schlafzimmer zu gehen, wo er mit einigem Abstand zu ihr liegen blieb und nur ihre Hand weiter festhielt. "Ich liebe dich, schlaf gut", meinte er leise.
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"Du auch, danke!", sie schloß die Augen und kuschelte sich in ihre Decke:"Ich liebe dich!"
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Chase stand am nächsten Morgen mit dem Klingeln seines Weckers auf, damit er Anna Frühstück machen und sie zur Schule bringen konnte. Er hatte nicht viel geschlafen, Remy war oft von den Schmerzen aufgewacht und konnte dann nicht mehr einschlafen. So hoffte er jetzt auch, dass sie sich von dem Klingeln und seinem Aufstehen nicht weiter stören ließ.

Nachdem er im Bad war, ging er leise in Annas Zimmer und setzte sich an ihr Bett, wo er ihr sanft durchs Haar strich und ihr einen Kuss auf die Stirn gab, um sie zu wecken. "Aufwachen, mein Schatz", flüsterte er und betrachtete Annas entspanntes Gesicht.

House hingegen schlief zu dieser Zeit noch. Es gab schließlich auch keinen Grund, so früh aufzustehen, zudem waren sie am Vortag ja auch spät ins Bett gegangen.
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