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Houslerin
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Remy zuckte erneut nur mit den Schultern. Er würde sie nicht aufstehen lassen, ihre Arme zitterten, der eine war im Gips, ihren Kopf schien sie heute gar nicht in seinen Bewegungen kontrollieren zu können, sie hatte Probleme mit dem Schlucken... was blieb da übrig?
"Einfach eine...eine Kleinigkeit!", erklärte sie, um Chase zu beruhigen und ihm nicht das Gefühl zu geben, dass sie total teilnahmslos war.
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Remy Hadley
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"Komm her." Er zog sie vorsichtig leicht in seine Arme, stützte ihren Kopf mit einer Hand und hielt sie so eine Weile in seiner Umarmung. Er war in den letzten Tagen durch den Stress oft nicht sehr liebevoll mit ihr umgegangen und hatte nur das Nötigste gemacht. Das war noch schlimmer, als das ewige hier herumliegen ohnehin schon war.

Erst nach einigen Minuten legte er sie sanft wieder zurück und schmierte ihr in der Küche zwei Toastscheiben mit Butter und füllte ihr einen Schnabelbecher voll Tee.
Zurück im Schlafzimmer stellte er alles auf dem Tisch ab und half seiner Frau leicht auf. Sie würde nicht lange sitzen können, sie mussten sich beeilen. "Geht es mit dem Kopf?", fragte er, als sie leicht nach hinten gelehnt, jedoch fast gerade im Bett saß.
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Remy nickte:"Ja!", bestätigte sie ihre Geste. Sie griff langsam nach dem Becher und trank einen Schluck, ehe sie sich leicht verschluckte.
Sie sah auf das Bild von Anna auf ihrem Nachttisch:"Wir haben...haben ihr nicht mal ihre Schultüte ge...gegeben. Alle werden...werden heute darüber reden was...was in ihrer war!"
Sie stellte den Becher ab und sah ohne zu essen weiter auf das Bild. Was war sie nur für eine Mutter? Wieder musste Anna so zurück stecken, weil alle Aufmerksamkeit mal wieder ihrer Mutter galt.

Isobel öffnete langsam ihre Augen. Sofort zog sie die Ärmel ihres Nachthemds so weit nach vorne wie es ging. Sie sah House in ihren Augenwinkeln. Sie bereitete ihm so viel Kummer. Das hatte er doch nicht verdient! Wie lange das wohl noch gut gehen würde, ehe er sie verlässt...
Er wollte so viel, was sie ihm gerade einfach nicht bieten konnte. Ganz langsam erhob sie sich ohne ihn zu wecken, ging ins Bad um sich zu waschen und um zuziehen und bereitete dann in der Küche Frühstück auf einem Tablett vor, das sie schließlich auf dem Nachttisch von House abstellte. Sie setzte sich auf die Bettkante:"Guten Morgen!"
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Remy Hadley
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"Nach deinem Sturz hätte sie sowieso keine Freude daran gehabt. Wir geben sie ihr heute, darüber wird sie sich genauso freuen, wie an jedem anderen Tag." Natürlich war es schwer, nur irgendwie musste er es seinen drei Lieben ja schmackhaft machen.
Er folgte kurz Remys Blick, ehe er den Teller mit dem in Happen geschnittenen Toast auf ihre Bettdecke stellte und ihr einen vors Gesicht hielt. "Du hast doch Hunger", meinte er vorsichtig, obwohl er wusste, dass es ihr an Appetit fehlte.

House drehte sich kurz und blinzelte leicht, bevor er es schaffte, seine Augen vollständig zu öffnen. "Guten Morgen", gab er verschlafen zurück und richtete sich vollständig auf, als er das Tablett bemerkte. "Das wäre doch nicht nötig gewesen, mein Schatz." Vollkommen aus Reflex griff er nach ihrer Wange und lehnte sich zu ihr, um sie zu küssen, ehe es ihm mitten in der Bewegung wieder einfiel und er sie nur kurz und flüchtig streichelte. "Danke", gab er nur ehrlich zurück und lächelte.
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Remy nickte:"Danke!", gleich zwang sie sich einen Bissen zu essen. Sie sah weiter auf das Bild:"Natürlich wird sie...sie sich freuen, aber...aber versetz dich doch mal...mal in ihre...ihre Lage. Alle sind total glücklich, benützen vielleicht schon Sachen...Sachen aus ihrer Tüte, jeder...jeder redet darüber. Was soll...soll sie sagen? Sie kennt noch niemanden und muss dann gleich...gleich sagen... ihr habt doch meine Mama...im...im Rollstuhl gesehen, sie musste gestern wieder...wieder mal ins Krankenhaus?!", nach dem sie ausgesprochen hatte atmete sie tief durch und nahm erneut einen Bissen.

Isobel nickte:"Doch, das war nötig!", sie zwang sich zu einem Grinsen, war jedoch sehr froh, dass er sein Vorhaben nicht umsetzte:"War ja auch kein Aufwand. Lass es dir schmecken!"
Zuletzt geändert von Houslerin am Fr 27. Sep 2013, 17:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Remy Hadley
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"Natürlich ist es nicht schön für sie. Aber das erste, was sie mich heute morgen gefragt hat, war, wie es dir geht. Ich weiß, dir gefällt das nicht und natürlich hast du deine Gründe dafür, du weißt, wie sie sich fühlt. Trotzdem... Du wirst für sie immer vor gehen." Er half ihr mit dem Essen, so gut es ihm möglich war und gab ihr hin und wieder einen Schluck zu trinken.

Er musterte kurz ihr hübsches Gesicht und nahm sich ein Brötchen. "Du musst aber auch was essen. Darauf bestehe ich", grinste er und hielt ihr ein zweites entgegen.
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Remy nickte nur. Was half es jetzt schon wieder das gleiche Thema zu diskutieren. Zudem fiel es ihr zunehmend schwer, zu sprechen, während sie aß, selbst wenn sie sich Pausen dazu gönnte. Auch wenn sie keinen Appetit hatte, war der Hunger da und sie musste einfach etwas essen.
Zur gleichen Zeit sehnte sich die erwachte Lisa nach ihren Eltern, was sie durch lautes Weinen und Rufen deutlich machte.

Isobel nickte, machte sich ein Brötchen zurecht und hielt es House nach dem sie einmal abgebissen hatte, mit einem Schmunzeln, vor den Mund.
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Hin und hergerissen blickte Chase zwischen Remy und der Zimmertür hin und her. "Ich hol sie kurz, du kommst doch zurecht?!", meinte er schließlich und stand unsicher auf, ging dann aber realtiv zügig zu seiner Tochter, um auch schnell wieder zurück zu sein.
"Na komm, Lisa-Schatz, gehen wir zu deiner Mama", begrüßte er sie und schaukelte sie sanft im Arm, während er mit ihr zurück ins Schlafzimmer ging.

"Was, schon satt?", fragte House grinsend, biss jedoch von Isobels Brötchen ab und schob es ihr dann wieder vors Gesicht.
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Es erschütterte Remy, dass ihr Mann sie fragen musste, ob sie zurecht kam, wenn er nur ins Nebenzimmer ging um ihre Tochter zu holen. Doch als Remy Lisa sah, wichen diese Gedanken einem Lächeln:"Hallo meine Süße!"
Wieder vergaß sie wegen einer ihrer Töchter ganz das essen, aber Lisa hatte noch viel weniger von ihrer Mutter als Anna. Nicht nur auf ihre derzeitigen Verletzungen bezogen, Anna hatte das Glück als erstgeborene immerhin noch eine Zeit mit einer Mutter verbringen zu können, die nicht von ihren Symptomen geleitet wurde. Lisa wurde später geboren, die Krankheit ihrer Mutter war schon weiter fortgeschritten. Da sie sich an ihre erste Lebenszeit kaum erinnern wird, lernte sie ihre Mutter wohl erst kennen, wenn die Krankheit sie schon voll eingenommen hatte.

Isobel grinste und aß weiter. Nach einer Zeit hielt sie inne und streichelte House ganz sanft durchs Haar:"Ich liebe dich!"
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Lisa war zwar wieder etwas ruhiger geworden, begann aber nach einiger Zeit wieder mit dem Weinen. "Jaja, du bekommst ja dein Essen", grinste Chase und half Remy dabei, sich etwas frei zu machen, bevor er ihr Lisa in den unverletzten Arm legte. "Ich bin gleich hier", beruhigte er sie und setzte sich auf die gleiche Seite. Seine Frau hatte immer Angst, dass etwas mit dem Baby passierte, wenn er sie nicht mit festhielt.

"Und ich liebe dich. Denk immer dran", fügte er noch leise hinzu und schmiegte sich leicht an sie, um die Augen noch etwas zu schließen und ihren Geruch einzuatmen.
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Remy sah auf ihre kleine Tochter hinab und legte sie an. Sofort begann das Mädchen mit dem Trinken:"Gut so meine...meine Liebe!", sie bemühte sich Lisa möglichst ohne zu zittern zu halten, was ihr natürlich nicht gelingen wollte:"Ich habe dich lieb! Deine Mama hat dich...hat dich lieb. Vergiss das...vergiss das nie!", flüsterte sie dem Mädchen leise zu.

"Wann gehst du wieder arbeiten? Kannst du nicht noch zu Hause bleiben? Ich meine nicht wegen mir, aber...", irgendwie schmerzte es Isobel daran zu denken, es war fast schon ein gewisser Sarkasmus in der Sache: House erklärte ihr, dass er nicht wie sie länger zuhause bleiben konnte und wollte, aber sicher würde er es wegen seiner Remy und deren Kinder machen. Sie wusste, dass es dumm war, so etwas zu denken, aber sie konnte eine gewisse Eifersucht in ihren Gedanken einfach nicht unterdrücken:"...naja, nach Remy´s Sturz..."
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Chase saß leicht hinter Remy, sodass sie in seinem Arm liegen konnte. Sanft gab er ihr einen Kuss aufs Haar und lehnte sein Kinn auf ihre Schulter. "Da hat aber wirklich jemand Hunger", meinte er lächelnd und strich Lisa kurz durchs Haar. "Genau wie deine Mama, mh?"

"Die Vier kommen schon zurecht", meinte er, da er wusste, dass Chase wegen Lisa noch eine Weile zu Hause bleiben würde. Andererseits wusste er nicht, wie es Remy jetzt ging. "Aber wenn du möchtest, dass ich bei dir bleibe, dann mache ich das. Wir könnten uns einen schönen Tag machen... Einen Film anschauen, auf dem Sofa kuscheln...", schlug er vor und drückte sanft ihre Hand.
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