Remy konnte sich ein kurzes Lächeln nicht verkneifen:"In mir kann man doch...doch schon lange...lange lesen, wie in einem offenen...offenen Buch!"
Es dauerte nicht lange, da kam Anna aus dem Gebäude und sah sich kurz um. Als sie den Wagen erkannte, ging sie zielstrebig darauf zu und setzte sich auf ihren Platz.
"Alles ok mit Lisa!?", kam es sofort von ihr, als sie sich angurtete.
"Hallo...Hallo Süße erst...erstmal!", grinste Remy:"Deiner kleinen...kleinen Schwester geht es..geht es gut!"
Es dauerte nicht lange, da kam Anna aus dem Gebäude und sah sich kurz um. Als sie den Wagen erkannte, ging sie zielstrebig darauf zu und setzte sich auf ihren Platz.
"Alles ok mit Lisa!?", kam es sofort von ihr, als sie sich angurtete.
"Hallo...Hallo Süße erst...erstmal!", grinste Remy:"Deiner kleinen...kleinen Schwester geht es..geht es gut!"
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'Deiner Mama dafür nicht', fügte Chase nach einer Begrüßung in Gedanken hinzu und musterte Remy kurz besorgt, bevor er losfuhr.
Da schon der Weg zu Fuß nicht lang war, kamen sie in weniger als drei Minuten an und die ganze Prozedur mit dem Transfer begann von Neuem.
Als sie schließlich nach drinnen kamen, schickte Chase Anna in ihr Zimmer, damit sie sich umziehen konnte und ging dann zielstrebig mit Remy und Lisa in die Küche, damit sie rasch essen konnten.
Der junge Arzt zuckte regelrecht zusammen, als er seinen Boss in der scheinbar leeren Wohnung sitzen sah. "House? Was verschafft uns die Ehre?", fragte er grinsend, als sein Blick auf die Schüsseln vor ihm fiel. Sein Lächeln verblasste und er sah ihn bedrückt an. "Du hast für uns gekocht?", fragte er und hielt den Beutel an seinem Handgelenk hoch.
"Kein Problem, ihr könnt es auch morgen noch essen", meinte House nur schlichtweg. "Isobel ritzt sich", fiel er dann mit der Tür ins Haus. Er wollte es schnell loswerden, bevor Anna zu ihnen kam. "Ich hab es vorhin bemerkt, ich... ich verstehe nicht, wie ich es nicht früher bemerken konnte..." Er murmelte so vor sich hin, dass man hätte meinen können, er spräche mit sich selbst. Chase sah bestürzt zu Remy, die schließlich Isobels Freundin war und sie, neben House, zuletzt gesehen hatte.
Da schon der Weg zu Fuß nicht lang war, kamen sie in weniger als drei Minuten an und die ganze Prozedur mit dem Transfer begann von Neuem.
Als sie schließlich nach drinnen kamen, schickte Chase Anna in ihr Zimmer, damit sie sich umziehen konnte und ging dann zielstrebig mit Remy und Lisa in die Küche, damit sie rasch essen konnten.
Der junge Arzt zuckte regelrecht zusammen, als er seinen Boss in der scheinbar leeren Wohnung sitzen sah. "House? Was verschafft uns die Ehre?", fragte er grinsend, als sein Blick auf die Schüsseln vor ihm fiel. Sein Lächeln verblasste und er sah ihn bedrückt an. "Du hast für uns gekocht?", fragte er und hielt den Beutel an seinem Handgelenk hoch.
"Kein Problem, ihr könnt es auch morgen noch essen", meinte House nur schlichtweg. "Isobel ritzt sich", fiel er dann mit der Tür ins Haus. Er wollte es schnell loswerden, bevor Anna zu ihnen kam. "Ich hab es vorhin bemerkt, ich... ich verstehe nicht, wie ich es nicht früher bemerken konnte..." Er murmelte so vor sich hin, dass man hätte meinen können, er spräche mit sich selbst. Chase sah bestürzt zu Remy, die schließlich Isobels Freundin war und sie, neben House, zuletzt gesehen hatte.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Da Anna dachte, Chase würde erstmal mit Remy und Lisa zu tun haben, setzte sie sich an ihren Schreibtisch und begann mit ihren Hausaufgaben.
Remy zuckte förmlich zusammen, als sie House an dem Tisch entdeckte. Als sie dann den Blick von Chase sah, wich sie ihm aus und sah zu Boden.
Remy zuckte förmlich zusammen, als sie House an dem Tisch entdeckte. Als sie dann den Blick von Chase sah, wich sie ihm aus und sah zu Boden.
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"Remy?", fragte Chase zaghaft, da sie anscheinend gar nicht bestürzt oder zumindest überrascht schien.
Auch House blickte nun auf die junge Frau, da er sich insgeheim einen Rat von ihr erhofft hatte.
Auch House blickte nun auf die junge Frau, da er sich insgeheim einen Rat von ihr erhofft hatte.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
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"Ich musste...musste ihr versprechen nichts zu sagen.", sie sah immer noch keinen der beiden an:"Sie hat mir...mir versprochen auf zuhören und wollte, wollte mit dir, dir reden!"
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"Du wusstest davon?!", kam es von den beiden Männern wie aus einem Mund, wobei der Tonfall von Chase überrascht, der von House wütend war.
Kurz darauf legte er auch schon los: "Du wusstest davon?", wiederholte er. "Und du hast es nicht für nötig gehalten, es mir zu sagen?!", schrie er sie an und stand vom Tisch auf. "Wie lange sollte das noch gehen? Bis sie es übertreibt und verblutet? Ich dachte du wärst ihre Freundin! Was hast du dir dabei gedacht? Hast du überhaupt irgendwas gedacht?" - "House!", unterbrach Chase ihn scharf. Wenn er jetzt weitermachte, würden Dinge kommen, die sie alle bereuten, da war er sich sicher. Doch House beachtete ihn überhaupt nicht. "Ich dachte, dass bisher in deinem Oberstübchen noch alles intakt wäre, aber da hab ich mich wohl geirrt!"
Jetzt war es heraus. Und House sah nicht im geringsten so aus, als ob ihm Leid täte, was er eben gesagt hatte. Das war eben das Problem, wenn man sich zu gut kannte. Man wusste genau, wie man am besten verletzten konnte.
Ohne einen weiteren Blick auf die beiden stürmte er aus der Wohnung.
Kurz darauf legte er auch schon los: "Du wusstest davon?", wiederholte er. "Und du hast es nicht für nötig gehalten, es mir zu sagen?!", schrie er sie an und stand vom Tisch auf. "Wie lange sollte das noch gehen? Bis sie es übertreibt und verblutet? Ich dachte du wärst ihre Freundin! Was hast du dir dabei gedacht? Hast du überhaupt irgendwas gedacht?" - "House!", unterbrach Chase ihn scharf. Wenn er jetzt weitermachte, würden Dinge kommen, die sie alle bereuten, da war er sich sicher. Doch House beachtete ihn überhaupt nicht. "Ich dachte, dass bisher in deinem Oberstübchen noch alles intakt wäre, aber da hab ich mich wohl geirrt!"
Jetzt war es heraus. Und House sah nicht im geringsten so aus, als ob ihm Leid täte, was er eben gesagt hatte. Das war eben das Problem, wenn man sich zu gut kannte. Man wusste genau, wie man am besten verletzten konnte.
Ohne einen weiteren Blick auf die beiden stürmte er aus der Wohnung.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Remy saß nach dem House weg war immer noch regungslos da und sah zu Boden. Sie hatte sich alles, was er ihr an den Kopf geworfen hatte angehört, ohne an irgendeinem Punkt wiedersprechen zu wollen. Es musste wohl einfach mal gesagt werden.
Von den Schreien alamiert war Anna zu ihnen gekommen und stand voller Angst im Türrahmen. Auch Lisa hatte die Angst gepackt, sie weinte nun in vollen Zügen.
Von den Schreien alamiert war Anna zu ihnen gekommen und stand voller Angst im Türrahmen. Auch Lisa hatte die Angst gepackt, sie weinte nun in vollen Zügen.
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"Ich..." Chase sah zwischen den Dreien hin und her und nahm schließlich Lisa aus Remys Arm und trug sie mit sich. "Anna, kommst du bitte mal mit?" Er nickte zur Tür und trug Lisa ins Kinderzimmer, wo er sie sanft schaukelte. Das war eigentlich immer Remys Aufgabe, aber auf ihre Hilfe konnte er jetzt nicht zählen. "Anna, House war gerade hier, wir haben uns gestritten", sagte er ehrlich. Mit Beschönigungen kam man bei Anna nicht weit. "Du weißt doch, dass es Isobel immer noch nicht wieder gut geht und er hat rausgefunden, dass sie sich in die Haut schneidet... Das machen manche Leute, damit sie von ihren seelischen Schmerzen abgelenkt sind", erklärte er ruhig. "Das solltest du wissen, auch wenn wir es dir unter anderen Umständen hätten sagen sollen." Weiterhin schaukelte er Lisa sanft.
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Lisa wurde nur langsam etwas ruhiger.
"Sie...tut...was?", ängstlich lehnte sich Anna gegen das Bettchen ihrer Schwester:"Gegen die seelischen Schmerzen...aber das tut doch auch weh. Wenn sich jemand weh tut, sind alle immer traurig und wollen, das es aufhört, warum macht man so etwas?"
Remy bewegte sich in der Zwischenzeit langsam mit ihrem Rollstuhl in Richtung Schlafzimmer.
"Sie...tut...was?", ängstlich lehnte sich Anna gegen das Bettchen ihrer Schwester:"Gegen die seelischen Schmerzen...aber das tut doch auch weh. Wenn sich jemand weh tut, sind alle immer traurig und wollen, das es aufhört, warum macht man so etwas?"
Remy bewegte sich in der Zwischenzeit langsam mit ihrem Rollstuhl in Richtung Schlafzimmer.
Zuletzt geändert von Houslerin am So 23. Feb 2014, 20:47, insgesamt 1-mal geändert.
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"Ja, tut es, da hast du Recht. Und deshalb macht sie es gerade. Weil dieser Schmerz weniger schlimm ist, als der andere. Und sie hat es unter Kontrolle, was sie sonst nicht hätte." Dass es zu viel für die Kleine war, wusste er, doch sie hätte es ohnehin bald herausgefunden.
Als Lisa nach einer ganzen Weile endlich ruhig wurde, legte Chase sie in ihr Bettchen und ging mit Anna in die Küche zurück. Remys Verschwinden überraschte ihn nicht, er wollte wenigstens diese ersten Minuten Anna widmen.
Als Lisa nach einer ganzen Weile endlich ruhig wurde, legte Chase sie in ihr Bettchen und ging mit Anna in die Küche zurück. Remys Verschwinden überraschte ihn nicht, er wollte wenigstens diese ersten Minuten Anna widmen.
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Anna kamen langsam die Tränen, sie wandt sich von Chase ab:"Ich habe meine Hausaufgaben noch nicht fertig!"
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Chase nahm Anna hoch auf seine Arme und drückte sie fest an sich. "Ich weiß, du hast Isobel sehr lieb. Und wir haben sie alle lieb. Wir helfen ihr, dass sie wieder auf die Beine kommt." Doch da Anna anscheinend allein sein wollte, ließ er sie bald wieder runter und streichelte ihr nur noch einmal kurz über den Kopf. "Wenn du Appetit bekommst, dann komm bitte jederzeit, das Essen ist fertig."
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