[Lisa Cuddy]

Lisa erschrak erstmal, wurde dann aber ruhig. Sie fühlte seinen Puls, der aber zum Glück normal war. Vorsichtig versuchte sie ihn zu wecken. "Greg" sagte sie und schüttelte ihn vorsichtig. Schließlich wachte er auf. "Greg" sagte Lisa. "Ist alles okay? Soll ich einen krankenwagen rufen?"

[mj1985]

Noch total benommen machte er langsam die Augen auf, guckte mit selbigen Lisa groß an. "Wo bin ich? Was machst du hier? Was ist passiert? Kann ich einen Schluck Wasser haben?"

[Lisa Cuddy]

Sie lief sofort los und holte ein Glas Wasser. Dann setzte sie sich zu ihm, half ihm zu trinken und erklärte ihm alles. "Du hast jetzt aber nicht wirklich alles vergessen oder?" fragte sie ängstlich. "Das kommt jetzt nur, weil du so benommen bist."

[mj1985]

"Wir waren irgendwie zusammen im Flieger, daran erinner ich mich, dir war schlecht. Danach sind wir hier her. Und danach weiß ich nichts mehr." Greg richtete sich etwas auf und nippte am Wasserglas, ihm war immer noch total düselig. "Vielleicht sollte ich erstmal duschen, ich bin total fertig. Ist heute Sonntag? Wollte Wilson nicht kommen?"

[Lisa Cuddy]

"Ja er wollte kommen" sagte Lisa. Sie erklärte ihm, was passiert war und dass sie zusammen war und hoffte dass er sich nach der Dusche wieder an alles erinnern könnte. Sie half ihm ins Bad und ließ ihn duschen. Als er fertig war, war sie mit dem Frühstück richten fertig. Sie ging zu ihm. "Und alles klar?" fragte sie.

[mj1985]

"So langsam komme ich wieder auf die Beine, soweit das möglich ist", scherzte er schon wieder. Er genoß das so gut duftende Frühstück sichtlich und vor allem das sich jemand um ihn kümmerte. "Lisa, was ich mich nur frage, warum ich mich so abgeschossen hab?"

[Lisa Cuddy]

"Ich weiß es nicht" seufzte Lisa. Sie wusste es wirklich nicht. "Vielleicht wegen dem Baby?" riet sie.

[mj1985]

"Du bist schwanger? Deshalb auch der Gang zur Apotheke. So langsam kommen die Erinnerungen wieder." Ihm wurde schnell klar das er eigentlich noch nicht bereit war für ein Kind von Cuddy, was auch noch sein eigenes war. Sicherlich hatte er sich mit Situation angefreundet mit Lisa zusammen zu wohnen, aber ein Kind? Das war ihm alles zu schnell. "Lisa, ich weiß ja das du gerne ein Kind haben möchtest, aber das geht alles ziemlich schnell im Moment. Aber ich hab ja noch 9 Monate um mich daran zu gewöhnen. Nur versteh bitte das ich nicht so euphorisch sein kann wie du."

[Lisa Cuddy]

Sie nickte. Das war ihr klar. Ihr war ebenfalls klar, dass er sich möglicherweise, nie über das Kind freuen würde. Sie hoffte nur dass er es irgendwann akzeptieren und mit ihr zusammen großziehen würde. "Sag mal wann kommt Wilson eigentlich?" wollte sie wissen.

[mj1985]

Er schaute auf die Uhr und erschrack, es war schon kurz vor 12 Uhr und Wilson wollte um 14 Uhr kommen. "Gehst du deinen hausfraulichen Pflichten heute nach und bekochst uns, oder sollen wir lieber was bestellen? Das schmeckt wenigstens", sagte Greg und zwickte Lisa in die Seite. Ohne auf eine Antwort zu warten griff er nach seinem Handy und bestellte beim Stammchinesen zu um 14 Uhr 2 Portionen für Wilson und ihn. "Was machst du eigentlich während Wilson hier ist? Shoppen?"

[Lisa Cuddy]

"Heut ist Sonntag" grinste Lisa. "Da haben die Läden geschlossen." Sie schlang die Arme um ihn. "Sag du mir doch was ich tun soll." Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Das heißt, warte heute ist ja verkaufsoffener Sonntag. Wenn du lieb bist und mir Geld gibst ruf ich ne Freundin an und geh mit ihr shoppen" meinte sie.

[mj1985]

Greg schaute in seiner Geldbörse nach, er fand leider nur $5. Er wollte Cuddy erst die $5 geben und wieder einen fiesen Spruch ablassen, von wegen sie soll sich mal nen richtig schönen Tag machen oder so, aber das fand er selbst gerade unangebracht (seine neue Persönlichkeit überraschte ihn manchmal selbst). "Wir müssen wohl auf Wilson warten, der hat immer Geld, ich lass es dann anschreiben. Andernfalls geb ich dir meine Kreditkarte, die Sperre liegt bei $5000, aber bitte nicht mehr als $500, ich muss dir da vertrauen können. Solltest du über das Limit gehen, musst du jeden Dollar hart bei mir abarbeiten", grinste er. Die Zeit verging wie im Flug, Greg machte noch die letzten Reste von seinem Erbrochenen weg und räumte noch ein wenig Lisas Sachen weg.