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Houslerin
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Anna nickte, räumte die Spülmaschine fertig aus und teilweise wieder ein und nahm dann neben ihrer kleinen Schwester Platz:"Es wäre nicht nur für Mama das beste!", flüsterte Anna der kleinen zu. Sofort fing Lisa wieder an zu wiederholen:"Mamamama!"
"Weißt du Lisa, Mama ist die beste Mama, die es gibt! Wir haben lange zusammen mit Unser gewohnt. Mama war damals auch schon krank...nicht so wie jetzt, aber sie war krank. Trotzdem hat sie alles für mich gemacht und hat auch Unser geholfen. Sie hat damals auch noch gearbeitet. Wir haben oft die anderen besucht. Damals habe ich Robert noch Onkel Chase genannt. Weißt du...er ist nicht mein richtiger Papa...nicht so wie deiner. Ich kenne beide anders. Wenn Mama wo anders wohnt und es ihr deshalb besser geht, geht es Robert auch besser und du lernst beide auch anders kennen!", Anna strich Lisa erneut durchs Haar:"Du hast keine Ahnung, von was ich rede!", Anna konnte nun nicht mehr anders, als das Lächeln von Lisa zu kopieren. Schließlich begann sie mit der kleinen Grimassen zu schneiden.

"D...Danke, Ma..Marco!", meinte Remy ehrlich. Sie merkte bereits jetzt, wie ihr das Atmen leichter fiel, da sie den Kopf nicht mehr so überstrecken musste.
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Remy Hadley
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Chase nickte ebenfalls: "Danke", und sah den jungen Mann ehrlich an. Sanft legte er schließlich Remy wieder ins Bett und deckte sie zu, um zunächst Marco zur Tür zu bringen. "Mach's gut, Remy. Wir sehen uns nächste Woche, ja?" Er lächelte und hob zum Abschied die Hand.
"Du weißt gar nicht, was du für uns tust", meinte Chase noch an der Haustür. "Ich könnte sagen, dass es mein Job ist, aber ich mach es wirklich gerne. Sie ist wirklich eine Kämpferin." Er klopfte Chase kurz aufmunternd auf die Schulter und ging schließlich.

Als Chase ins Schlafzimmer zurückkam, half er Remy wieder beim Anziehen, setzte sich dann ans Bettende und nahm sie in den Arm, sodass sie bequem liegen konnte.
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Isobel strich House sanft über die Brust und spielte hin und wieder mit seinem Brusthaar. Schließlich hörte sie ein Auto bei den Nachbarn weg fahren:"Das war Marco. Du kannst jetzt rüber gehen!"

"Ha...haa...hat...!", sie schüttelte genervt ihren Kopf:"Li...Lisa...ess...essen?"
Remy konnte nicht beschreiben, wie gut ihr die Behandlung getan hatte. Sie wollte diesen Zustand möglichst lange erhalten und nicht wieder durch irgendeine Form der Anstrengung verschlechtern. Sie hatte Angst, Chase würde nun, da es ihr besser ging, wieder wollen, dass sie mehr trinkt:"Le...legst du...du mir...mir eine...eine Infu...Infusion?"
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Remy Hadley
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"Du willst mich ja wirklich dringend loswerden", neckte House sie, gab ihr jedoch noch einen Kuss und stand dann auf. Schon halb im Gehen knöpfte er sich sein Hemd zu und meinte noch, bevor er verschwand: "Schwimm nicht so weit raus!"
Dann machte er sich mit einem etwas komischen Gefühl nach nebenan auf den Weg.

"Ja, hat sie. Und Anna ist noch bei ihr, die beiden haben bestimmt ihren Spaß", schmunzelte er und sah sie erleichtert an. Sie wirkte so entspannt wie schon lange nicht mehr; leider würde es stündlich und mit jeder Bewegung wieder schlechter werden, womit sie ja bereits Erfahrung hatten.
Nur aus diesem Grund nickte er zustimmend und holte die Materialien aus dem Schrank. Er wollte, dass sie auf natürliche Weise trank und aß. Dass dies nicht ausreichte, wusste er auch, aber sie sollte die Infusionen und Nährstofflösungen nur als Ergänzung und nicht hauptsächlich erhalten.
Als er gerade dabei war, den Schlauch anzuschließen, klingelte es. "Wer ist das denn? Hat Marco was liegenlassen?" Er sah sich kurz im Zimmer um, konnte jedoch nichts entdecken. Trotzdem brachte er noch seine Arbeit zu ende, hängte die Infusion auf und lagerte Remy. "Ich bin gleich wieder da."

Als er die Tür öffnete und House davor stand, sah er ihn zuerst ungläubig, dann wütend an. "Was willst du denn hier?", fragte er genervt. "Mich entschuldigen." Chase lachte freudlos. "Das nützt auch nichts." - "Ich weiß! Aber es tut mir leid und ihr fehlt mir. Ich weiß, dass es nicht Remys Schuld war, ich hatte nur solche Angst um Isobel. Bitte, lass mich zu ihr", bat er und Chase trat einen Schritt beiseite. "Wo ist sie?" - "House, Isobel übertreibt nicht, sie wird dir ja wohl was erzählt haben. Sie ist in ihrem Bett, dort ist sie 24 Stunden am Tag!"

Chase presste die Lippen zusammen und nickte Richtung Schlafzimmer, er musste sich erst wieder beruhigen.
House trat ein und dachte bis gerade eben noch, dass Isobel wirklich etwas übertrieben hatte, doch das hatte sie kein bisschen. Er setzte sich wortlos an den Bettrand und streichelte Remy sanft über die Wange.
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Isobel grinste und ging dann ins Bad um sich das Badewasser einzulassen. Sie bereitete alles vor und ließ sich schließlich in das Wasser gleiten.

"Hou...House!", sie bemühte sich für einen Augenblick Augenkontakt zu halten. Ihr Bein begann wieder stark zu zittern. Sie hatte sofort Angst, dass es schlimmer wurde und sie House weh tat:"Es...es...es tut...tut mir...mir...", sie schüttelte ihren Kopf:"Ver...verzeih mir!"
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Remy Hadley
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"Nein, beruhig dich. Dir muss gar nichts leid tun, okay? Es ist alles meine Schuld. Und dieses Beleidigte-Leberwurst-Szenario war total bescheuert." Er sah auf die Infusion, über dem Nachttisch hing ein Blutdruckmessgerät und im Zimmer hing ein krankenhausähnlicher Geruch nach Desinfektionsmittel. "Es tut mir so leid." Er meinte nicht nur, dass er sie beschimpft und ignoriert hatte, er meinte ihren Zustand.
Vorsichtig legte er sich neben sie und legte seinen Arm um sie. "Wir sind nach wie vor für euch da, das musst du wissen."
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"Pass..pass...pass auf, ich...ich will...will dir...dir nicht weh...weh tun!", sie atmete tief durch und versuchte ruhiger zu werden.
"Ich...ich hätte mit...hätte mit dir... dir re...reden müssen...", meinte sie dann ehrlich:"Du wirst...wirst mir...mir nicht mehr...nicht mehr ver...vertrauen...kö...können!", das Reden strengte sie sehr an. Normalerweise sprach sie auch nicht viel mit House, sie beide waren einfach nicht die Persönlichkeiten dazu, doch jetzt musste einfach einiges geklärt werden. Wie gut ihr seine Nähe tat, würde sie jedoch nicht zugeben:"Ihr...ihr müsst...müsst...ihr müsst euch...euch um...um Robert...Robert kümmern...", sie schloß erneut ihre Augen:"...ich habe...habe ihm...ihm zuviel zu...zugemutet und er...er will nicht...nicht dass ich...ich in ein Heim...Heim gehe!"
Sie brachte ein zynisches Grinsen zu stande:"Gehe!"
Schließlich war sie wieder so weit, dass sie mit ihrer Seite auf ihm liegend vor Erschöpfung einfach einschlief.
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Remy Hadley
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Er ließ sie ausreden, schließlich war es so schon anstrengend genug, auch ohne dass er sie unterbrach. So konnte er auch nicht mehr antworten, ehe Remy einschlief. "Ich würde dir immer vertrauen", flüsterte er nur.
Sanft streichelte er ihr über die Seite und blieb liegen, wie er war. Er dachte über ihre Worte nach und ganz besonders war ihr letzter Satz in seinem Gedächtnis hängen geblieben. Remy, die nie ins Krankenhaus wollte, hatte von sich aus vorgeschlagen, in ein Heim zu gehen? Natürlich war die Belastung hier zu Hause riesig und gerade jetzt, wo er sie hier liegen sah, wusste er erst richtig, was sie Chase zugemutet hatten, indem er für zwei Kinder und eine schwer kranke Frau vollkommen allein zuständig gewesen war. Und trotzdem behagte ihm die Vorstellung nicht, dass sie nicht bei ihrer Familie war. Er fragte sich, wie Chase so lange mit diesem Gedanken allein hatte fertig werden können.
Natürlich hatte er Nein gesagt, er selbst würde sich auch wie ein Verräter fühlen, als ob er Remy abschieben würde.

Da er sich nicht sicher war, wie lang Remys Schlafphasen waren, die sie so plötzlich übermannten, blieb er zunächst liegen, um sie nicht zu wecken.
Zuletzt geändert von Remy Hadley am So 1. Mär 2015, 18:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Remy war tief und fest eingeschlafen. Die Behandlung hatte sie entspannt, der doppelte Transfer hatte genau das Gegenteil bewirkt, das Gespräch mit House, soweit man dies als solches bezeichnen konnte, hatte ebenso seinen Teil dazu beigetragen.

In der Küche hatte sich Anna um Lisa gekümmert, die jetzt aber zu weinen begann und sich nicht mehr beruhigen ließ. Sicher musste ihre Windel gewechselt werden, doch Anna traute sich nicht, ihre kleine Schwester alleine aus dem Stuhl heraus zu heben.
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Remy Hadley
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Chase war im Flur stehen geblieben, um seinen Ärger langsam wieder abflauen zu lassen, doch als er Lisa hörte, ging er wieder zu Anna in die Küche. "Danke, dass du bei ihr geblieben bist", meinte er und nahm Lisa auf den Arm. "Dann wollen wir dich mal frisch machen, meine Kleine."
Sanft trug er Lisa ins Kinderzimmer zur Wickelkommode und legte sie darauf. "House ist eben gekommen", meinte er zu Anna, während er Lisas Windel wechselte. "Er wollte sich entschuldigen, dass er deine Mama so angeschrien hat. Er ist bei ihr, falls du ihn sehen möchtest."
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Anna zuckte mit den Schultern:"Kein Problem, wir hatten viel Spaß!"
"Stimmts, Lisa?", sie spielte mit den Händen ihrer Schwester, damit diese während des Windelwechsels abgelenkt war. Als Chase die Anwesenheit von House erwähnte, schüttelte Anna nur ihren Kopf:"Schon gut!"
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Chase sah Anna von der Seite her an. Eigentlich war sie immer Feuer und Flamme, wenn es um House ging, zudem hatte sie ihn ewig nicht mehr gesehen. "Oder du begrüßt ihn, bevor er geht." Er mutmaßte, dass Anna nicht noch einem zu Remy ins Zimmer wollte. Vielleicht war es auch besser, jetzt wo er sie auch noch an die Infusion gehängt hatte. Anna kannte es zwar, aber er konnte ihr auch nicht verübeln, dass sie Angst hatte, dass Remy bald sterben würde.

House versuchte derweil, Remys Körper von sich zu schieben, ohne sie zu wecken. Langsam kippte er sie etwas auf die Seite und nahm seinen Arm unter ihrem Körper heraus, ehe er sie wieder zurückgleiten ließ. Er konnte ja nicht wissen, dass Remy keine reguläre Schmerzmedikation einnahm und damit bei jeder noch so kleinen Lageänderung Schmerzen hatte.
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