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"Auch wenn Sie Dr. Kaminski sind: Bei Fragen dürfen sie sich gern an mich wenden", meinte sie mit einem schiefen Lächeln und legte ihm Kugelschreiber und Zettel aus ihrer Kitteltasche auf den Nachttisch. "Bis später", verabschiedete sie sich dann und schwebte mit wehendem Kittel aus dem Zimmer.

"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
"An vielen Fragen, erkennt man den Narren!", antwortete er nur, ohne sie anzusehen. Bedankte sich dann jedoch kurz freundlich, als sie ihm den Stift und das Blatt auf den Nachttisch legte.
Als sie gegangen war, setzte er sich gleich auf und begann langsam mit der linken Hand zu schreiben:"Angebot zur Praxisübernahme- Dr. Rolf Kaminski an Dr. Florian Köhler."
So sehr das, was er da schrieb, ihn auch innerlich schmerzte, bemühte er sich einigermaßen leserlich zu schreiben.
Als sie gegangen war, setzte er sich gleich auf und begann langsam mit der linken Hand zu schreiben:"Angebot zur Praxisübernahme- Dr. Rolf Kaminski an Dr. Florian Köhler."
So sehr das, was er da schrieb, ihn auch innerlich schmerzte, bemühte er sich einigermaßen leserlich zu schreiben.
Zuletzt geändert von Houslerin2.0 am So 29. Mär 2015, 10:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Kathrin fuhr mit der Visite fort, Schwester Julia fing damit an, das Frühstück auszuteilen.
Elena fuhr an diesem Tag im Rettungswagen mit, weshalb sie Kaminski auch in ihren Pausen nicht besuchen konnte. Es ärgerte sie, dass ihr Dienst ausgerechnet am Tag des entscheidenden Gesprächs so gelegt war.
Elena fuhr an diesem Tag im Rettungswagen mit, weshalb sie Kaminski auch in ihren Pausen nicht besuchen konnte. Es ärgerte sie, dass ihr Dienst ausgerechnet am Tag des entscheidenden Gesprächs so gelegt war.

"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
Nach einiger Zeit ließ Kaminski den Stift sinken. Es war einfach zu schmerzvoll. Alles, was er sich aufgebaut hatte, wofür er Jahre lang gearbeitet hatte sollte nun einfach so Dr. Köhler gehören. Dieser würde, so wusste Kaminski zwar einen total unrealistischen Preis für alles zahlen, doch was brachte ihm das Geld?
Er dachte an die Zeit, in der er seine Familie oft wegen der Arbeit vernachlässigen musste. Die ganzen Gespräche mit seiner Frau, die letztendlich aber immer doch sehr nachsichtig gewesen war, die damals schon sehr strafenden Blicke von Fabian und jetzt, wo er keine Familie mehr hatte, sollte er auch noch seine Praxis verlieren.
In Gedanken versuchte er seine rechte Hand zu bewegen, es war für ihn schon zur Routine geworden. Wenn doch nur Elena jetzt bei ihm wäre, kam es ihm kurz in den Sinn. Auch wenn er nicht mit ihr über all das sprechen konnte, alleine ihre Anwesenheit hatte etwas beruhigendes für ihn.
Er dachte an die Zeit, in der er seine Familie oft wegen der Arbeit vernachlässigen musste. Die ganzen Gespräche mit seiner Frau, die letztendlich aber immer doch sehr nachsichtig gewesen war, die damals schon sehr strafenden Blicke von Fabian und jetzt, wo er keine Familie mehr hatte, sollte er auch noch seine Praxis verlieren.
In Gedanken versuchte er seine rechte Hand zu bewegen, es war für ihn schon zur Routine geworden. Wenn doch nur Elena jetzt bei ihm wäre, kam es ihm kurz in den Sinn. Auch wenn er nicht mit ihr über all das sprechen konnte, alleine ihre Anwesenheit hatte etwas beruhigendes für ihn.
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Elena hatte nicht viel Zeit, darüber nachzudenken. Sie wurden erneut zu einem Notfall gerufen. Auf diese Weise verging die Schicht doch relativ schnell, sodass sie am späten Nachmittag duschen ging, sich umzog und dann ihren Weg zum Krankenzimmer ihres Mentors antrat.
Nach einem kurzen leisen Klopfen trat sie ein. "Ich hoffe, ich störe nicht?", fragte sie und hielt sich zunächst in Türnähe auf.
Nach einem kurzen leisen Klopfen trat sie ein. "Ich hoffe, ich störe nicht?", fragte sie und hielt sich zunächst in Türnähe auf.

"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Schon bei ihrem Klopfen begann er zu lächeln. Dieses Klopfen konnte nur von einer Person kommen:"Sie doch nicht!", meinte er ehrlich und immer noch lächelnd. Endlich war sie da und er konnte seinen Blick nicht von ihr wenden. Die erhoffte beruhigende Wirkung, setzte bereits ein.
Als er bemerkte, dass er sich förmlich anstarrte, sah er sofort von ihr ab. Erst jetzt fiel ihm ein, dass das Schriftstück immer noch vor ihm lag. Sofort drehte er es möglichst unauffällig um:"Wie war Ihr Dienst? Sie müssen müde sein. Setzten Sie sich doch!"
Das Essen stand noch unangerührt auf dem kleinen Tisch in seinem Zimmer. Ihm war wieder schlecht geworden als er so konzentriert über dem Schriftstück saß. Er hätte sich wohl mehr Ruhe gönnen sollen, aber es war wichtig, dass alles abgewickelt wurde. Zudem war ihm der Appetit wegen seinen drüben Gedanken vergangen.
Als er bemerkte, dass er sich förmlich anstarrte, sah er sofort von ihr ab. Erst jetzt fiel ihm ein, dass das Schriftstück immer noch vor ihm lag. Sofort drehte er es möglichst unauffällig um:"Wie war Ihr Dienst? Sie müssen müde sein. Setzten Sie sich doch!"
Das Essen stand noch unangerührt auf dem kleinen Tisch in seinem Zimmer. Ihm war wieder schlecht geworden als er so konzentriert über dem Schriftstück saß. Er hätte sich wohl mehr Ruhe gönnen sollen, aber es war wichtig, dass alles abgewickelt wurde. Zudem war ihm der Appetit wegen seinen drüben Gedanken vergangen.
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"Wir hatten einige Unfälle. Wahnsinn, was die Leute tagtäglich alles anstellen", gab sie kurz auf die Frage zu ihrem Dienst zurück. "Und Sie sollten etwas essen."
Trotzdem nahm sie zunächst auf seiner Bettkante Platz.
"Wie ist das Gespräch heute morgen gelaufen?", erkundigte sie sich anschließend, um endlich Klarheit in die doch sehr vagen Spekulationen, wie es weitergehen würde, bringen zu können.
Trotzdem nahm sie zunächst auf seiner Bettkante Platz.
"Wie ist das Gespräch heute morgen gelaufen?", erkundigte sie sich anschließend, um endlich Klarheit in die doch sehr vagen Spekulationen, wie es weitergehen würde, bringen zu können.

"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
"Krankenhausessen...sie wissen schon!", er verzog gespielt übertrieben das Gesicht.
"Nach dem Wochenende wollen sie anfangen. Volles Programm!", erklärte er nur kurz und musterte sie dann:"Elena, ich habe zwei Fragen an Sie.", meinte er schließlich zögernd und sah nach einem kurzen, direkten Blick in ihre Augen von ihr ab.
"Nach dem Wochenende wollen sie anfangen. Volles Programm!", erklärte er nur kurz und musterte sie dann:"Elena, ich habe zwei Fragen an Sie.", meinte er schließlich zögernd und sah nach einem kurzen, direkten Blick in ihre Augen von ihr ab.
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"Das ist keine Entschuldigung, ich musste schon viel öfter davon leben, als Sie", meinte sie grinsend in Bezug auf das Essen.
Anschließend nickte sie. Das hatte sie sich schon gedacht. Als er auf seine Fragen zu sprechen kam, blickte sie ihm in die Augen. "Nur zu. Ich hoffe, ich muss jetzt nicht noch Ihre Finanzen verwalten", versuchte sie locker zu antworten.
Anschließend nickte sie. Das hatte sie sich schon gedacht. Als er auf seine Fragen zu sprechen kam, blickte sie ihm in die Augen. "Nur zu. Ich hoffe, ich muss jetzt nicht noch Ihre Finanzen verwalten", versuchte sie locker zu antworten.

"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
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"Es ist eben etwas ganz anderes, als die Abendessen mit Ihnen!", gestand er dann und hoffte damit etwas vom Thema abzulenken.
Kaminski musste lachen:"Ohje, nein, sonst lebe ich demnächst wohl unter der Brücke!"
Er brauchte noch einen Moment, in dem er sich selbst sagte, dass es nun mal nicht anders ging und er es früher oder später hinter sich bringen musste:"Ich brauche Sachen von zu Hause...ich kann niemand anders fragen...zudem haben Sie bereits meinen Wohnungsschlüßel. Es würde sich also anbieten!?", er schämte sich fast für diese Frage, schon wieder musste er sie um etwas bitten, weil er selbst so unselbstständig geworden war.
"Und...", die zweite Frage war eindeutig noch schwerer, weshalb er noch einmal tief durch atmete:"Dieses Schriftstück dort ist ein Angebot meiner Praxis an den Kollegen, der mich immer als Vertretung habe. Wenn Sie sich jedoch vorstellen könnten...also ich meine...Sie haben eindeutig das Vorkaufsrecht!", Kaminski sprach jetzt ohne jegliches Zögern, sah jedoch an ihr vorbei.
Kaminski musste lachen:"Ohje, nein, sonst lebe ich demnächst wohl unter der Brücke!"
Er brauchte noch einen Moment, in dem er sich selbst sagte, dass es nun mal nicht anders ging und er es früher oder später hinter sich bringen musste:"Ich brauche Sachen von zu Hause...ich kann niemand anders fragen...zudem haben Sie bereits meinen Wohnungsschlüßel. Es würde sich also anbieten!?", er schämte sich fast für diese Frage, schon wieder musste er sie um etwas bitten, weil er selbst so unselbstständig geworden war.
"Und...", die zweite Frage war eindeutig noch schwerer, weshalb er noch einmal tief durch atmete:"Dieses Schriftstück dort ist ein Angebot meiner Praxis an den Kollegen, der mich immer als Vertretung habe. Wenn Sie sich jedoch vorstellen könnten...also ich meine...Sie haben eindeutig das Vorkaufsrecht!", Kaminski sprach jetzt ohne jegliches Zögern, sah jedoch an ihr vorbei.
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"Ich dachte schon, Sie würden nie fragen", lächelte sie auf seine erste Frage hin.
Bei der zweiten schlief ihr das Gesicht allerdings etwas ein. "Meinen Sie nicht, dass Sie das etwas überstürzen? Sie sollten Ihre Praxis nicht aufgeben und in einem halben Jahr feststellen, dass es ein Fehler war", versuchte sie ihn umzustimmen.
Bei der zweiten schlief ihr das Gesicht allerdings etwas ein. "Meinen Sie nicht, dass Sie das etwas überstürzen? Sie sollten Ihre Praxis nicht aufgeben und in einem halben Jahr feststellen, dass es ein Fehler war", versuchte sie ihn umzustimmen.

"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
"Naja, auf Dauer ist diese schicke Krankenhausoutfit nicht alltagstauglich genug. Vorallem, wenn ich aus diesem Zimmer raus möchte. Und der Anzug, den ich trug ist vollkommen zerknittert. Ich weiß ja nicht, was die in den Schockräumen hier mit einem anstellen!", er wurde dann erneut ernst und sah sie an:"Versprechen Sie mir etwas?"
"Sie sollten sich schnell entscheiden. Köhler hegt großes Interesse!", gab er bloß kurz zurück, ohne sie anzusehen.
Plötzlich fiel ihm etwas ein:"Es tut mir leid, ich habe nicht mitgedacht...Sie waren den ganzen Dienst lang auf den Beinen. Haben Sie schon etwas gegessen? Wenn nicht, wie gesagt, es ist nur Krankenhausessen, aber greifen Sie zu!"
Er schämte sich wirklich dafür, nicht früher daran gedacht zu haben. Was war nur mit ihm los? Wann hatte er sich das letzte Mal so um jemanden gesorgt. Er musste aufhören, es ihr so offen zu zeigen. Irgendwann wurde es einfach peinlich. Er der alte Trottel, der der jungen schönen Ärztin hinter her stieg.
"Sie sollten sich schnell entscheiden. Köhler hegt großes Interesse!", gab er bloß kurz zurück, ohne sie anzusehen.
Plötzlich fiel ihm etwas ein:"Es tut mir leid, ich habe nicht mitgedacht...Sie waren den ganzen Dienst lang auf den Beinen. Haben Sie schon etwas gegessen? Wenn nicht, wie gesagt, es ist nur Krankenhausessen, aber greifen Sie zu!"
Er schämte sich wirklich dafür, nicht früher daran gedacht zu haben. Was war nur mit ihm los? Wann hatte er sich das letzte Mal so um jemanden gesorgt. Er musste aufhören, es ihr so offen zu zeigen. Irgendwann wurde es einfach peinlich. Er der alte Trottel, der der jungen schönen Ärztin hinter her stieg.