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"Schon sehe ich gedanklich, wie mir Flügel wachsen und im nächsten Moment kommen Sie mit der großen Zange und reißen Sie wieder ab", grinste sie, klang aber kein bisschen böse.
Sanft nahm sie seine Hand und legte ihre Wange in seine Handfläche. "Ich denke nicht, dass es sinnlos ist", erklärte sie ihren Standpunkt leise.
Sanft nahm sie seine Hand und legte ihre Wange in seine Handfläche. "Ich denke nicht, dass es sinnlos ist", erklärte sie ihren Standpunkt leise.

"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Wäre es das nicht, könnte er nun ihre sanfte Haut spühren, dachte er und musterte sie:"Sehen wir uns jetzt die Aufnahme an?"
Eine weitere Diskussion zu dem Thema war wohl sinnlos.
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Sie nickte, klappte den Laptop auf, den sie ihm geliehen hatte und öffnete die Datei.
Nebenbei brachte sie immer wieder Kommentare ein, doch die gleiche OP wie vor einigen Stunden nochmals zu erleben, war anstrengend, weshalb ihre Bemerkungen zuerst weniger wurden, ehe sie schließlich ganz einschlief.
Nebenbei brachte sie immer wieder Kommentare ein, doch die gleiche OP wie vor einigen Stunden nochmals zu erleben, war anstrengend, weshalb ihre Bemerkungen zuerst weniger wurden, ehe sie schließlich ganz einschlief.

"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Kaminski war so fasziniert von der OP, dass er erst gar nicht merkte, wie Elena einschlief. Erst als ihr Kopf auf seiner Schulter zur Ruhe kam, bemerkte er, dass sie nicht mehr wach war.
Er lächelte sanft und verfolgte das Video weiter. Die Bewegungen ihrer Hand waren so gekonnt, es war wirklich schön, ihr dabei zu zusehen.
Als die OP zu Ende war, strich er ihr sanft durch ihr Haar:"Vielen Dank!", er war darum bemüht sie nicht aufzuwecken:"Es tut mir leid, Ihnen so viel Umstände zu machen. Sie haben genug zu tun und dann falle ich Ihnen auch noch immer so zur Last!", er sprach ganz sanft und leise:"Ich weiß nicht warum Sie das tun, oder wie ich Ihnen dafür jemals richtig danken kann...ich denke das ist unmöglich.", er küsste ihr Haar sanft:"Wissen Sie, ich habe meine Familie nun schon vor vielen Jahren verloren und dachte die ganze Zeit über nicht, jemals wieder so empfinden zu können...bis Sie kamen! Es ist mir auch klar, dass Sie diese Liebe nie erwidern können...so naiv bin ich nicht. Es ist einfach nur ein Segen für mich, Sie kennen zu dürfen und Sie in meiner Nähe zu haben.", gestand er ihr in einem Flüsterton.
Er lächelte sanft und verfolgte das Video weiter. Die Bewegungen ihrer Hand waren so gekonnt, es war wirklich schön, ihr dabei zu zusehen.
Als die OP zu Ende war, strich er ihr sanft durch ihr Haar:"Vielen Dank!", er war darum bemüht sie nicht aufzuwecken:"Es tut mir leid, Ihnen so viel Umstände zu machen. Sie haben genug zu tun und dann falle ich Ihnen auch noch immer so zur Last!", er sprach ganz sanft und leise:"Ich weiß nicht warum Sie das tun, oder wie ich Ihnen dafür jemals richtig danken kann...ich denke das ist unmöglich.", er küsste ihr Haar sanft:"Wissen Sie, ich habe meine Familie nun schon vor vielen Jahren verloren und dachte die ganze Zeit über nicht, jemals wieder so empfinden zu können...bis Sie kamen! Es ist mir auch klar, dass Sie diese Liebe nie erwidern können...so naiv bin ich nicht. Es ist einfach nur ein Segen für mich, Sie kennen zu dürfen und Sie in meiner Nähe zu haben.", gestand er ihr in einem Flüsterton.
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Als er sie auf ihr Haar küsste, wachte Elena auf, was sie sich jedoch nicht anmerken ließ. Mit geschlossenen Augen atmete sie einfach ganz tief immer weiter. Es viel ihr jedoch ziemlich schwer, dieses Bild aufrecht zu erhalten und sie war sehr froh, dass er ihr wild pochendes Herz nicht hören konnte.

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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Ich weiß, Sie halten mich für einen alten, schroffen Esel. Ich habe mich meinem Leben angepasst und mich verändert. Ich komme einfach nicht über den Verlust von Anna und meiner Frau hinweg. So habe ich beschlossen, niemanden mehr an mich heran zu lassen, damit mir das nicht noch einmal passiert und damit ich mich, versunken in meinem Selbstmitleid nicht vor irgendjemandem rechtfertigen muss oder mir, was noch schlimmer wäre helfen lassen muss. Ich wollte nie hilflos sein...worin die Ironie liegt. Ich bin seit Jahren völlig am Boden und nun kommt noch dieser dämliche Krebs dazu.", formte er leise und vorsichtig seine Gedanken.
Erst das Klopfen an der Tür unterbrach ihn.
Das musste das Abendessen sein. Er lag richtig. Es dauerte nur ein paar Sekunden, ehe Brenner eintrat:"So Herr Doktor..."
"Müssen Sie hier so rumbrüllen?"
Erst das Klopfen an der Tür unterbrach ihn.
Das musste das Abendessen sein. Er lag richtig. Es dauerte nur ein paar Sekunden, ehe Brenner eintrat:"So Herr Doktor..."
"Müssen Sie hier so rumbrüllen?"
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Elena nutzte die Gunst der Stunde und tat, als ob sie durch Brenner aufwachen würde. Sie hätte nicht sagen können, ob sie ihre Starre noch viel länger beibehalten hätte können.
"Ist schon gut", beruhigte sie Kaminski mit einer Hand auf seinem Arm. "Ich kann doch nicht ewig hier schlafen."
"Ist schon gut", beruhigte sie Kaminski mit einer Hand auf seinem Arm. "Ich kann doch nicht ewig hier schlafen."

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"Das haben Sie ja mal wieder gut hinbekommen, Brenner!"
"Es tut mir leid, ich bringe ihr Abendessen und wollte..."
"Ja mir tut es auch leid!", er funkelte ihn böse an:"Nehmen Sie das gleich mal wieder mit!"
Er sah Elena an:"Außer natürlich, Sie sind hungrig!"
"Doktor Kaminski, ich will mich ja nicht einmischen, aber..."
Kaminski verdrehte die Augen:"Dann tun Sie es auch nicht!"
"Sie haben seit Tagen nicht mehr richtig gegessen und müssen doch wieder zu Kräften kommen!"
"Lassen Sie das mal meine Sorge sein!"
Brenner sah ihn kopfschüttelnd an und verließ schließlich das Zimmer. Das Essen hatte er einfach stehen lassen.
"Es tut mir leid, ich bringe ihr Abendessen und wollte..."
"Ja mir tut es auch leid!", er funkelte ihn böse an:"Nehmen Sie das gleich mal wieder mit!"
Er sah Elena an:"Außer natürlich, Sie sind hungrig!"
"Doktor Kaminski, ich will mich ja nicht einmischen, aber..."
Kaminski verdrehte die Augen:"Dann tun Sie es auch nicht!"
"Sie haben seit Tagen nicht mehr richtig gegessen und müssen doch wieder zu Kräften kommen!"
"Lassen Sie das mal meine Sorge sein!"
Brenner sah ihn kopfschüttelnd an und verließ schließlich das Zimmer. Das Essen hatte er einfach stehen lassen.
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Elena verfolgte das übrige Gespräch schweigend und setzte sich dann auf.
"Sie essen nichts?", fragte sie bestürzt und sah ihn an.
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"Bitte, jetzt kein Vortrag darüber, wie wichtig es ist, dass ich genug esse und trinke! Ich bin kein kleines Kind, jedoch heilfroh, dass ich endlich aufgehört habe, mich pausenlos zu übergeben. Der Geruch des Frühstücks hat mir heute schon gereicht!", erklärte er dann ehrlich und sah von ihr ab. Nichtmal den Geruch seines geliebten Kaffee hatte er heute Morgen vertragen.
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"Ich verstehe Sie da schon, aber Sie können auch nicht nichts mehr essen, bis die Chemo beendet ist", meinte sie daraufhin. "Versuchen Sie es wenigstens ab und zu und lehnen es nicht von vorn herein gleich ab. Niemand zwingt Sie, eine Lammkeule aufzuessen."

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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
Kaminski musste grinsen:"Ist gut, Frau Doktor!"
"Übrigens muss ich Sie loben! Diese OP war meisterhaft.", gab er dann zu und sah sie an:"Kein Wunder, dass Sie damit angeben wollen!"
"Übrigens muss ich Sie loben! Diese OP war meisterhaft.", gab er dann zu und sah sie an:"Kein Wunder, dass Sie damit angeben wollen!"