Er sah sie einen Moment lang an:"Wo haben Sie die Rechnung?"
Auch er öffnete seine Tür und stieg aus dem Auto. Auf ihre Frage entgegnete er nichts. Diese Wohnung war für ihn nie wirklich sein zu Hause gewesen. Mit dem Brand seines Hauses und dem Tod seiner Frauen hatte er das Gefühl von "daheim sein" irgendwie verloren. Er ließ den Laptop im Wagen:"Vielen Dank nochmal für die Leihgabe!", meinte er mit einem Nicken dazu, ging zum Kofferraum und nahm eine der Taschen heraus, ehe sie sie greifen konnte.
Auch er öffnete seine Tür und stieg aus dem Auto. Auf ihre Frage entgegnete er nichts. Diese Wohnung war für ihn nie wirklich sein zu Hause gewesen. Mit dem Brand seines Hauses und dem Tod seiner Frauen hatte er das Gefühl von "daheim sein" irgendwie verloren. Er ließ den Laptop im Wagen:"Vielen Dank nochmal für die Leihgabe!", meinte er mit einem Nicken dazu, ging zum Kofferraum und nahm eine der Taschen heraus, ehe sie sie greifen konnte.
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"Wollen Sie mich beleidigen?", erkundigte sie sich, als er auf die Rechnung zu sprechen kam. Als er nach der Tasche griff, erwiderte sie jedoch nichts; sie wollte ihm nicht jeden Handgriff verwähren und nahm daher einfach die zweite heraus, um anschließend den Wagen abzuschließen. "Gehen Sie voraus", meinte sie dann und folgte ihm ins Treppenhaus.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Nein, ich möchte nur nicht auch noch finanziell in ihrer Schuld stehen!", erklärte er und war froh, dass das Haus einen Aufzug hatte. An seiner Wohnung angekommen, öffnete er die Tür. Er stellte die Tasche ab, nahm ihr die ab, die sie getragen hatte und war dann einen Moment lang etwas unsicher. Was sollte er jetzt tun? Irgendwie war er davon ausgegangen, dass sie bleiben würde. Vielleicht einfach schon aus Gewohnheit. Aber er konnte das nicht einfach so von ihr verlangen. Er wollte jedoch auch nicht, dass sie ihn alleine ließ.
"Vielen Dank, dass Sie mich gefahren haben!", meinte er deshalb zunächst ehrlich.
"Ich muss zunächst meine Taschen auspacken...wenn Sie...", er wollte ihr etwas zu trinken anbieten, doch warum sollte sie hier bleiben? Sie hatte frei und er war nicht mehr im Krankenhaus. Es entstand eine kurze Pause. Er konnte aber doch jetzt auch nicht einfach davon ausgehen, dass sie ging. Vielleicht würde sie sich dann vor den Kopf gestoßen fühlen.
"Kommen Sie kurz mit rein? Dann kann ich Ihnen das Geld für den Einkauf geben!", meinte er schließlich.
"Vielen Dank, dass Sie mich gefahren haben!", meinte er deshalb zunächst ehrlich.
"Ich muss zunächst meine Taschen auspacken...wenn Sie...", er wollte ihr etwas zu trinken anbieten, doch warum sollte sie hier bleiben? Sie hatte frei und er war nicht mehr im Krankenhaus. Es entstand eine kurze Pause. Er konnte aber doch jetzt auch nicht einfach davon ausgehen, dass sie ging. Vielleicht würde sie sich dann vor den Kopf gestoßen fühlen.
"Kommen Sie kurz mit rein? Dann kann ich Ihnen das Geld für den Einkauf geben!", meinte er schließlich.
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"Gern", meinte sie gleich und zog sich im Eingangsbereich Jacke und Schuhe aus. "Ich kann Sie also nicht davon überzeugen, dass die Lebensmittel diesmal aufs Haus gehen", stellte sie dann fest.
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"Wie gesagt, ich möchte nicht auch noch finanziell in Ihrer Schuld stehen. Sie tun so viel für mich und ich kann es nicht wieder gut machen...", erklärte er dann und nahm ihr die Jacke ab, um sie aufzuhängen. Danach griff er nach seinem Geldbeutel.
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"Das will ich Ihnen mal durchgehen lassen", zwinkerte sie ihm zu.
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Kaminski gab Elena schließlich ihr Geld zurück und sah sie dann an. Das Stehen fiel ihm nach der ganzen Anstrengung zunehmend schwerer, so lehnte er sich, immer noch unentschlossen, was er sagen sollte, an die Wand. Sie hatte ihre Schuhe und ihre Jacke ausgezogen. Sie hatte also entschieden, dass sie hier blieb:"Möchten Sie etwas trinken? Sie wissen ja, wo alles ist und besser als ich WAS da ist. Also bedienen Sie sich, während ich die Taschen ausräume!", meinte er einladend und lächelte ihr zu.
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"Wollen Sie sich nicht einen Moment mit hinsetzen, bevor Sie zu größeren Taten schreiten?", frage sie ihn, wobei ihr Tonfall jedoch flehend war.
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"Also gut, bevor Sie mich sonst noch vermissen!", er zwinkte ihr zu, machte eine einladende Geste in Richtung Küche und folgte ihr:"Also, was kann ich Ihnen anbieten?", er nahm zwei Gläser aus dem Hängeschrank und wartete auf Ihre Antwort.
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"Einfach ein Wasser. Mit ein bisschen Saft, falls Sie welchen da haben", meinte sie und nahm am Tisch Platz.
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Kaminski nickte und stellte ihr das gewünschte Getränk auf den Tisch. Als er sich zu ihr gesellen wollte, bemerkte er, wie ihm kurz schwarz vor Augen wurde. Er atmete tief durch und stützte sich an der Theke ab. Die Übelkeit stieg wieder in ihm hoch.
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"Jetzt setzen Sie sich erstmal hin", meinte Elena, als er sich aufstützte. "Was wollen Sie trinken? Ich bring es Ihnen an den Tisch."
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