Kaminski schmunzelte süß und griff sanf nach ihrer Hand. Endlich hatten sie sich ausgesprochen. Es war, als wäre ihm ein Stein vom Herzen gefallen. Nie hätte er sich zu denken gewagt, dass sie sich auf diese Art auf ihn einlassen würde.
Gemeinsam gingen sie ins Wohnzimmer, wo er wirklich froh war, sich endlich wieder hinlegen zu können.
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"Na also, ich denke das reicht für uns", meinte sie und kuschelte sich neben ihn, um gleich darauf die Augen zu schließen.

"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Kaminski küsste sie sanft auf die Wange, schloß dann ebenfalls die Augen und streichelte zärtlich ihr Haar, ehe er schließlich einschlief. Im Schlaf begann er erneut stark zu zittern. Durch diese ständige Abgeschlagenheit war ihm in den letzten Tagen einfach ständig kalt.
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Elena zog fürsorglich die Fleecedecke, in die sie sich gehüllt hatten, noch weiter über ihn und schlang dann noch zusätzlich ihre Arme um seinen Körper, bevor auch sie letztendlich einschlief.

"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Kaminski schlief darauf hin einige Stunden ganz tief durch. Als er die Augen wieder öffnete, musste er schmunzeln. Es war kein Traum gewesen. Sie war wirklich noch hier und er durfte sie, wenn er wollte ohne schlechtes Gewissen anfassen. Immer wieder wiederholte er ihre Worte im Kopf, mit denen sie ihm seine Liebe gestand.
Er dachte daran, wie er mit seiner Frau zusammen kam, wie verliebt er damals gewesen war. An ihre Hochzeit, die Geburten der Kinder, die vielen Male an denen er sie alleine lassen musste, weil er zu einem Notfall gerufen oder von einem Kollegen um Rat gefragt wurde und schließlich an die Sache mit Vera Bader. Wie hatte er nur so unbeschreiblich blöd sein können?
Kaminski wusste plötzlich nicht mehr, was er denken sollte. Er vermisste seine Familie so sehr, aber er liebte Elena, war das irgendwie logisch? Musste er ein schlechtes Gewissen haben? Das hatte er nämlich. Konnte er mit Elena zusammen sein, obwohl er immer noch so sehr unter dem Tod seiner Frau und seiner Tochter litt.
Zudem sagte sie zwar, sie wollte es, aber was, wenn er wirklich starb und er ihr das gleiche antatt, was er nach dem Verlust seiner Familie durch machte.
Er durfte nicht sterben, er musste kämpfen. Nur er war nicht naiv. Er wusste, er konnte diesen Kampf auch jeder Zeit verlieren.
Aber er würde sie nicht davon abbringen können, bei ihm zu bleiben. Also musste er ihr wenigstens zeigen, dass er nicht völlig abschloss, dass er für sie weiter machte.
Er erhob sich somit langsam und ganz vorsichtig. Er wollte sie nicht aufwecken. Kaminski ging in sein Schlafzimmer und räumte seine Taschen aus. Schließlich rang er sich dazu durch, in sein Büro zu gehen und Dr. Köhler anzurufen.
Er dachte daran, wie er mit seiner Frau zusammen kam, wie verliebt er damals gewesen war. An ihre Hochzeit, die Geburten der Kinder, die vielen Male an denen er sie alleine lassen musste, weil er zu einem Notfall gerufen oder von einem Kollegen um Rat gefragt wurde und schließlich an die Sache mit Vera Bader. Wie hatte er nur so unbeschreiblich blöd sein können?
Kaminski wusste plötzlich nicht mehr, was er denken sollte. Er vermisste seine Familie so sehr, aber er liebte Elena, war das irgendwie logisch? Musste er ein schlechtes Gewissen haben? Das hatte er nämlich. Konnte er mit Elena zusammen sein, obwohl er immer noch so sehr unter dem Tod seiner Frau und seiner Tochter litt.
Zudem sagte sie zwar, sie wollte es, aber was, wenn er wirklich starb und er ihr das gleiche antatt, was er nach dem Verlust seiner Familie durch machte.
Er durfte nicht sterben, er musste kämpfen. Nur er war nicht naiv. Er wusste, er konnte diesen Kampf auch jeder Zeit verlieren.
Aber er würde sie nicht davon abbringen können, bei ihm zu bleiben. Also musste er ihr wenigstens zeigen, dass er nicht völlig abschloss, dass er für sie weiter machte.
Er erhob sich somit langsam und ganz vorsichtig. Er wollte sie nicht aufwecken. Kaminski ging in sein Schlafzimmer und räumte seine Taschen aus. Schließlich rang er sich dazu durch, in sein Büro zu gehen und Dr. Köhler anzurufen.
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Elena konnte von all diesen Gedanken nichts ahnen. Natürlich ging sie davon aus, dass in seinem Inneren Chaos herrschte, aber sie dachte gar nicht daran, dass er eine Verbindung zwischen seiner Frau und ihr herstellte.
Als er schließlich aufstand, bekam sie davon nichts mit; sie schlief einfach ganz tief weiter.
Als er schließlich aufstand, bekam sie davon nichts mit; sie schlief einfach ganz tief weiter.

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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Nach dem Telefonat mit Dr. Köhler, legte Kaminski sein Telefon auf dem Schreibtisch ab. Sein Blick fiel auf die Medikamente, die immer noch dort lagen, wo er sie vor der OP abgelegt hatte. Er wollte mit allem abschließen und wollte zu seiner Frau und seiner Tochter. Jetzt hatte er Dr. Köhler gesagt, dass er ihn vorerst doch nur vertreten sollte und sich entschieden, den Kampf mit dem Krebs nicht einfach so aufzugeben.
Wie konnte das passieren?
Kaminski sah auf das Hochzeitsbild auf seinem Schreibtisch. Er war so glücklich gewesen. Seine Frau war so bildhübsch...sie sah Elena überhaupt nicht ähnlich, trotzdem konnte er sich erklären, wie eine Frau so gut aussehn konnte, wie die, die gerade in seinem Wohnzimmer lag.
Mit seiner linken Hand wischte er sich über die Augen. Danach ging er in die Küche, kochte Tee und machte eine kleine kalte Platte für Elena zurecht.
Wie konnte das passieren?
Kaminski sah auf das Hochzeitsbild auf seinem Schreibtisch. Er war so glücklich gewesen. Seine Frau war so bildhübsch...sie sah Elena überhaupt nicht ähnlich, trotzdem konnte er sich erklären, wie eine Frau so gut aussehn konnte, wie die, die gerade in seinem Wohnzimmer lag.
Mit seiner linken Hand wischte er sich über die Augen. Danach ging er in die Küche, kochte Tee und machte eine kleine kalte Platte für Elena zurecht.
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Elena erwachte nach einer Weile und hörte ihren Kollegen in der Küche herumhantieren. Ein süßes Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht, während sie versuchte, richtig wach zu werden und schließlich aufstand.
Langsam ging sie den Geräuschen nach und lehnte sich dann in den Türrahmen. "Sie hätten mich wecken können", meinte sie und lächelte ihn an.
Langsam ging sie den Geräuschen nach und lehnte sich dann in den Türrahmen. "Sie hätten mich wecken können", meinte sie und lächelte ihn an.

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"Ja, ich hätte auch mit Brenner tanzen gehen können!", meinte er und deutete zu dem Stuhl, auf dem sie zuvor schon gesessen hattte, ehe er alles auf den Tisch stellte:"Greifen Sie zu!"
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"Dankeschön", meinte sie und setzte sich, wartete jedoch, bis auch er saß, bevor sie sich etwas auf ihren Teller nahm.
"Aber die nächste Mahlzeit gebe ich aus", grinste sie dann, während sie sich eine Schnitte schmierte.
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Er musterte sie eine Zeit lang:"Ich habe mit Dr. Köhler telefoniert...", begann er und versuchte ihre Aufmerksamkeit zu wecken:"Ich habe ihn davon unterrichtet, dass meine Praxis nicht zum Verkauf steht."
Kaminski dachte gar nicht daran, selbst etwas zu essen, nahm jedoch hin und wieder einen Schluck von seinem Tee.
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Elenas Lächeln verbreiterte sich, als er ihr von seiner Praxis berichtete. "Danke", meinte sie dann ehrlich und schnitt eine Ecke ihrer Käseschnitte ab, die sie anspießte und ihm entgegenhielt.

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