Kaminski schlief ein paar Stunden und erhob sich dann wieder aus seinem Bett. Das Zittern hatte nach gelassen, der Schlaf hatte Wunder gewirkt. Er duschte und rasierte sich, ehe er sich wieder anzog. Jede Tätigkeit brauchte seine Zeit und gestaltete sich umständlich, da seine rechte Hand immer noch nicht so wollte wie er.
So ungern er sich auch trocken rassierte, ohne den Akkurasierer wäre er an diesem Tag aufgeschmissen gewesen.
Da es nicht lange dauern konnte, bis das Zittern wieder begann, entschied er sich für einen dunkelblauen Rollkragenpullover und eine Stoffhose. Durch das Schwitzen klebten die Kleidungsstücke immer so unangenehm an ihm und bei Hemden konnte das auch noch immer jeder sehen.
Frisch geduscht stand er jetzt da. Was sollte er jetzt tun? Er schickte eine Mail mit den beiden anderen bearbeiteten Fällen an Dr. Köhler und fuhr dann seinen Computer runter. Sein Blick fiel auf den Obstteller. Das Obst war mittlerer Weile leicht braun geworden.
Er wippte leicht mit seinem Stuhl hin und her. So konnte das nicht weiter gehen! Mit der linken Hand schlug er kurz auf den Tisch, griff sich Geldbeutel, Handy und Schlüßel und verließ seine Wohnung.
So ungern er sich auch trocken rassierte, ohne den Akkurasierer wäre er an diesem Tag aufgeschmissen gewesen.
Da es nicht lange dauern konnte, bis das Zittern wieder begann, entschied er sich für einen dunkelblauen Rollkragenpullover und eine Stoffhose. Durch das Schwitzen klebten die Kleidungsstücke immer so unangenehm an ihm und bei Hemden konnte das auch noch immer jeder sehen.
Frisch geduscht stand er jetzt da. Was sollte er jetzt tun? Er schickte eine Mail mit den beiden anderen bearbeiteten Fällen an Dr. Köhler und fuhr dann seinen Computer runter. Sein Blick fiel auf den Obstteller. Das Obst war mittlerer Weile leicht braun geworden.
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Elena und ihr Kollege hatten an diesem Vormittag alle Hände voll zu tun. Zwischen den regulären kleineren Notfällen kamen auch noch zwei schwere Autounfälle hinzu. Das einzig Positive, das die Urologin darin sah, war dass sie so ihrem Gehirn eine kurze Pause von ihrem Gefühlswirrwar gönnen konnte, da es anderweitig beschäftigt war.

"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Kaminski rief sich ein Taxi, welches nicht lange auf sich warten ließ und war damit kurz darauf bereits am Krankenhaus angekommen. Wenn Elena zu dieser Zeit keine Notfälle hatte, machte sie meist Pause und in dieser holte sie sich gerne einen Tee und einen Salat in der Cafeteria.
So ging Kaminski möglichst normal durch den Haupteingang und bog links ab:"Guten Morgen, Herr Stein, einen Salat und zwei Tee bitte!"
"Stein", wenn er diesen Namen schon wieder hörte! Wobei der Vater bis auf seinen teilweise übersteigerten Frohsinn ja noch ganz in Ordnung war. Das Problem war eindeutig der Junior.
So ging Kaminski möglichst normal durch den Haupteingang und bog links ab:"Guten Morgen, Herr Stein, einen Salat und zwei Tee bitte!"
"Stein", wenn er diesen Namen schon wieder hörte! Wobei der Vater bis auf seinen teilweise übersteigerten Frohsinn ja noch ganz in Ordnung war. Das Problem war eindeutig der Junior.
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Als Elena zur Pause ging, war ihre Laune mehr als schlecht; als sie Kaminski jedoch in der Cafeteria sitzen sah, hellte ihre Miene sich leicht auf und sie setzte sich zu ihm. "Was tun Sie hier?", fragte sie dennoch mit leicht tadelndem Unterton, während sie ihre Jacke über die Lehne des Stuhls hängte.

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"Prophylaxe! Sie müssen eine Pause machen um sich nicht zu überarbeiten und ich darf mich nicht zu Tode langweilen...wenn Sie schon so viel aufs Spiel setzten um mir das Leben zu retten!", gab er zurück und schob ihr den Salat zu, ehe er sich zurück lehnte. Seinen Mantel hatte er lieber gleich anbehalten:"Konnten Sie in der Nacht wenigstens noch etwas schlafen?"
Zuletzt geändert von Houslerin2.0 am Di 7. Apr 2015, 18:31, insgesamt 1-mal geändert.
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"Na schön", meinte sie und lächelte erneut etwas gezwungen. " Ja, es ging, danke." Anschließend bedankte sie sich nochmals für das Essen und begann damit, in dem Salat herumzustochern, ehe sie ihren Kopf auf ihre Hand stützte.

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Kaminski legte den Kopf schief und schob ihr gleich danach den Tee zu:"Was liegt Ihnen den auf Ihrem großen Herzen?"
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"Tut mir leid, Sie hatten sich das hier sicher anders vorgestellt", meinte sie zunächst nur und trank einen Schluck von dem heißen Tee. "Wir haben heute zwei Patienten verloren, noch keine 30. Ein schwerer Autounfall", erklärte sie dann etwas beschämt, da es ihr eigentlich nicht mehr so nahe gehen sollte.

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Kaminski hörte ihr aufmerksam zu und strich ihr dann kurz sanft über den Arm:"Es ist genau, wie ich es mir vorgestellt habe...Sie sind hier!"
Er pausierte einen Moment:"Sind Sie noch an der Unfallstelle verstorben?", erkundigte er sich dann sanft und versuchte Blickkontakt mit ihr aufzubauen.
Er pausierte einen Moment:"Sind Sie noch an der Unfallstelle verstorben?", erkundigte er sich dann sanft und versuchte Blickkontakt mit ihr aufzubauen.
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Sie nickte vorsichtig, spießte dann einen großen Berg Salat auf ihre Gabel und steckte ihn sich in den Mund. Erst dann sah sie kauend zu ihm auf. Sie wusste nicht, warum sie das tat, wahrscheinlich einfach, um ihm nicht weiter antworten zu müssen.

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Kaminski merkte, dass Elena nicht darüber reden wollte und hielt so nur ihren Blick stand:"Wir Ärzte sind nur Menschen und wenn uns so ein Schicksal nicht teilweise noch etwas nahe gehen würde, wäre das nicht normal! Sie sind eine fähige Ärztin und haben getan, was Sie konnten. Sie konnten Sie nicht retten, dann hätte es auch sonst niemand geschafft!"
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"Schon klar, es ist nur... In solchen Momenten muss ich immer an Alina Heilmann denken", erklärte sie ihm schließlich und senkte den Blick wieder. Es war Jahre her, aber sie war es gewesen, die den Todeszeitpunkt verkündet und damit eine kleine Welt zerstört hatte.

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