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Houslerin2.0
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"Warum wir beide?", fragte er matt:"Ich zieh kein enges Kleid an!", entkam es ihm noch, eher er erneut kraftlos einschlief.
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Remy Hadley
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Die Vorstellung von ihm in einem Kleid ließ sie kurz lachen, doch sie war froh, dass er bald wieder den Schlaf fand, den er dringend benötigte. Bevor sie sich etwas um die Wohnung kümmern wollte, blieb sie noch bei ihm sitzen, um sicher zu gehen, dass er nicht zu unruhig war. Zudem wollte sie nicht sofort aufstehen, nachdem er gerade erst wieder eingeschlafen war.
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Kaminski war diesmal in einen traumlosen Schlaf gefallen. Er war einfach zu erledigt. Im Schlaf zog er die Beine an und drehte sich leicht.
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Remy Hadley
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Elena fuhr ihm noch einem kurz sanft über den Arm, blieb dann noch ein paar Minuten sitzen und stand schließlich vorsichtig auf.

In der Küche kümmerte sie sich zunächst um den stehen gebliebenen Abwasch, ehe sie sich einen Joghurt aus dem Kühlschrank nahm und es sich damit auf dem Sofa bequem machte. Großen Hunger hatte sie nicht, doch so konnte sie ihm wenigstens berichten, dass sie etwas gegessen hatte, sollte er sie noch einmal darauf ansprechen und das würde er mit Sicherheit.
Sie sah, dass im DVD-Recorder noch eine DVD steckte, weshalb sie annahm, dass sie sie beim letzten Mal darin vergessen hatten. Um sich die Zeit zu vertreiben, würde sie sich die Operation einfach noch einmal ansehen und dabei auf Einzelheiten achten.
Als jedoch zwei Kinder lachend durchs Bild rannten, war sie zunächst verwirrt, erkannte aber bald, um wen es sich handelte. Trotz dass sie wusste, in seine Privatsphäre eingedrungen zu sein, war es doch keine Absicht gewesen und sie konnte nicht anders, als weiter hinzusehen.
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Elena würde auf dem Video sicher bald die Waldhütte erkennen, zu der sie ihn bereits einmal gefahren hatte. Kaminski, sichtlich um ein paar Jahre jünger, lag auf einer Decke in der Wiese, während die Kinder spielten. Er laß in einem Buch, zitierte hin und wieder laut, so dass seine Frau, die gerade mit zwei Flaschen ins Bild kam, etwas hören konnte.

Als sie neben ihm Platz nahm, legte er das Buch jedoch weg und zitierte frei, was diese zum Lachen brachte. Anna kam angelaufen:"Was ist so lustig?", Kaminski sah auf:"Was so lustig ist?", er sah das Mädchen herausfordernd an:"Das zeig ich dir gleich!", meinte er, stand auf und fing seine Tochter um sie zu kitzeln.
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Elena ließ den Löffel in ihren Joghurtbecher sinken und starrte wie gebannt nur noch auf den Fernsehbildschirm. Sie konnte bisher nur vermuten, wie sein Leben vor dem Unglück ausgesehen hatte, aber sie hatte nie gedacht, dass es so normal gewesen war. Dass er sich benahm wie jeder andere Familienvater; er war so gar nicht wie der Mann, den sie kannte. Einmal abgesehen von der Vorliebe für Literatur und dem lieben Lächeln vielleicht.
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"Hör auf, Papa!", bat das Mädchen lachend:"BITTE!"
"Wenn du mir sagst, wie die Armknochen auf Latein heißen, lass ich dich los!", meinte er lachend.
"Rolf!", kam es von Christiane ermahnend:"Das Kind hat Ferien!"
Doch sofort kam die richtige Antwort von Anna.
"Das ist ihm egal! Papa will kein ungebildetes Personal in seiner Praxis haben!", kam es von Fabian, als hätten sie diesen Satz schon hunderte Male gehört.
"Na bis dahin haben wir ja zum Glück noch etwas Zeit!", grinste Christiane:"Vielleicht können wir vorher sogar noch essen?"
"Ihr drei seid unmöglich!", lachte Kaminski, nahm in jeden Arm ein Kind und ging mit ihnen zu der Decke im Gras zurück.
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Elena schluckte den Kloß in ihrem Hals hinunter und schaltete den Fernseher aus. Trotzdem starrte sie ohne Unterlass weiterhin auf den Bildschirm, als ob sich das Gesehene in ihre Netzhaut eingebrannt hätte.
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"Vielleicht ist es besser, wenn du jetzt gehst!", kam es von einem kreidebleichen, völlig erschöpften Kaminski, der sich an den Türrahmen des Wohnzimmers gelehnt hatte. Trotz seinem Zustand merkte man ihn an, dass er zum einen unsagbar enttäuscht von, zum anderen sehr wüthend auf Elena war.

Er war von Anna´s Lachen wach geworden, das ansteckenste und unverwechselbarste Lachen, dass er kannte, hatte sich mit viel Mühe aufgerichtet und war zum Wohnzimmer gegangen.
Da stand er jetzt und wusste nicht, wie er Elena überhaupt noch in die Augen sehen sollte. Sie kannte ihn besser als alle anderen, noch in seinem Umfeld lebenden Menschen. Mit ihr hatte er in den letzten Jahren die meiste Zeit verbracht. Er hatte sich ihr anvertraut, er hatte ihr vertraut...Sie waren sich so nahe gekommen, wie Kaminski es zuletzt seiner Frau war, er hatte seit langem einen Mensch erlaubt ihn zu duzen. Das alles war wohl ein großer Fehler gewesen. Wie hatte er sich nur auf sie einlassen können?

Sie wusste, wie er zu seiner Vergangenheit stand und damit umging. Wie konnte sie ihm so etwas antun?
Zuletzt geändert von Houslerin2.0 am Fr 10. Apr 2015, 19:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Elena fuhr herum, ihre Augen glitzerten feucht, nicht wegen seines harten Tons, sondern noch von den Nachwirkungen des Videos. Schnell fuhr sie sich mit der Hand darüber.
"Ich dachte, es wäre noch die OP im Player gewesen... Wirklich! Was hätte ich denn für einen Grund, dir nachzuspionieren?", fragte sie, stand jedoch von seinem Sofa auf. Unsicher und etwas verloren kam sie sich mitten in dem Raum vor, während er sie eindeutig aus seiner Wohnung haben wollte.
"Wahrscheinlich glaubst du jetzt auch noch, ich wäre in deinem Büro gewesen, als du es mir verboten hast", meinte sie dann selbst etwas wütend. Was erwartete er denn? Dass sie stundenlang neben ihm saß und wartete, dass er wieder aufwachte? Irgendeine Beschäftigung musste sie sich schließlich suchen.
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"Und du hast eine halbe Stunde gebraucht um zu merken, dass es keine OP ist?", er kannte das Video auswendig, er wusste genau, wie viel sie davon gesehen hatte.

"Nein, das dachte ich nicht.", er sah sie an:"Elena, du kennst mich und meine Geschichte. Ich bin einfach enttäuscht."

Erst wollt er einfach davon gehen und sie erneut zum Gehen auffordern. Doch er liebte sie, er wollte nicht wirklich dass sie geht, er wollte nur, dass sie ihn verstand...Was war nur los mit ihm?

"Ich möchte nichts, was wir in den letzten Tagen gemacht haben zurück nehmen. Ich bin froh, dass wir uns ausgesprochen haben, aber das...", er deutete auf den Fernseher:"...es hat mich einfach überrumpelt...ich habe niemanden von damals erzählt..."
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"Niemand darf sehen, dass du mal glücklich gewesen bist wie jeder andere Mann?", fragte sie und sah ihm in die Augen. "Es war keine Absicht", wiederholte sie. "Und ja, ich hätte es abschalten können, aber es war schön, dich lachen zu sehen."
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