"Entschuldige!", meninte er, stieß sich leicht vom Türrahmen ab, wobei er leicht ins Wanken kam und ging ins Bad, um sich dort zu übergeben.
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Elena senkte ihren Kopf und atmete tief durch, als er ins Bad ging.
Was sollte sie jetzt tun? Gehen oder bleiben? Hatte sie jetzt alles kaputt gemacht?
Was sollte sie jetzt tun? Gehen oder bleiben? Hatte sie jetzt alles kaputt gemacht?

"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Als Kaminski sich zweimal angestrengt schwallartig übergeben hatte, spühlte er sich den Mund aus und lehnte sich kurz ans Waschbecken.
Was sollte er tun? Er war immer noch böse auf sie und enttäuscht, aber er hatte sich ihr schon so weit geöffnet, sie war für ihn derzeit der einzige Lichtblick, er wollte nicht, dass das einfach so endet.
Sie war seit Jahren einmal wieder etwas besonderes, sollte er sich dem anpassen und anders als gewohnt handeln. Konnte er das?
Er ging zurück ins Wohnzimmer, wobei er sich mit der linken Hand stets etwas anhielt, da der Schwindel wieder so zugenommen hatte. Dort angekommen nahm Kaminski sie an der Hand:"Entschuldige...ich hätte nicht so reagieren sollen, aber...ich bin enttäuscht, ich habe dir vertraut...", versuchte er sich zu erklären, führte sie dann jedoch mit sich zum Sofa:"Es war ein Jahr bevor sie starben. Ich wollte Anna oder Fabian immer in meiner Praxis haben, um sie einem davon zu übergeben, aber Fabian hatte kein Interesse daran und Anna wurde schlecht, sobald sie große Platzwunden oder offene Frakturen sah. Sie wollte aber bei mir arbeiten und vorher eine Ausbildung als Arzthelferin oder in der Pflege machen."
Erklärte er die Inhalte des Videos etwas. Er sprach zögerlich und leise, seine Gesichtszüge wirkten tief traurig. Kaminski hoffte, dass das Thema damit fürs erste beendet war. Es war zu schwer für ihn darüber zu sprechen, gerade in seinem jetzigen Zustand.
Was sollte er tun? Er war immer noch böse auf sie und enttäuscht, aber er hatte sich ihr schon so weit geöffnet, sie war für ihn derzeit der einzige Lichtblick, er wollte nicht, dass das einfach so endet.
Sie war seit Jahren einmal wieder etwas besonderes, sollte er sich dem anpassen und anders als gewohnt handeln. Konnte er das?
Er ging zurück ins Wohnzimmer, wobei er sich mit der linken Hand stets etwas anhielt, da der Schwindel wieder so zugenommen hatte. Dort angekommen nahm Kaminski sie an der Hand:"Entschuldige...ich hätte nicht so reagieren sollen, aber...ich bin enttäuscht, ich habe dir vertraut...", versuchte er sich zu erklären, führte sie dann jedoch mit sich zum Sofa:"Es war ein Jahr bevor sie starben. Ich wollte Anna oder Fabian immer in meiner Praxis haben, um sie einem davon zu übergeben, aber Fabian hatte kein Interesse daran und Anna wurde schlecht, sobald sie große Platzwunden oder offene Frakturen sah. Sie wollte aber bei mir arbeiten und vorher eine Ausbildung als Arzthelferin oder in der Pflege machen."
Erklärte er die Inhalte des Videos etwas. Er sprach zögerlich und leise, seine Gesichtszüge wirkten tief traurig. Kaminski hoffte, dass das Thema damit fürs erste beendet war. Es war zu schwer für ihn darüber zu sprechen, gerade in seinem jetzigen Zustand.
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Elena ließ sich von ihm wieder zum Sofa zurückführen und hörte ihm dann schweigend zu. Als er geendet hatte, nickte sie nur und lehnte ihren Kopf an seinen. "Ich wäre auch sauer, wenn da plötzlich einer in meinen Kopf sehen würde", gestand sie dann nach einer Weile. Mehr sagte sie nicht, sie glaubte nicht, das er irgendetwas hören wollte, vor allem keine Beileidsbekundungen. Sie wollte einfach nur für ihm da sein und war froh, dass er so offen mit ihr gesprochen hatte.

"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Kaminski sah eine Weile einfach nur vor sich hin. Er wirkte abwesend. Stets hatte er damit zu kämpfen, wenn ihn seine Vergangenheit einholte. So schlimm war es jedoch schon lange nicht mehr gewesen. In seinem Kopf sah er sein Haus und damit alles was ihm wichtig war brennen. Er hatte seine Familie auf dem Gewissen. Es war klar, dass er damit nie abschließen konnte.
Vielleicht war sein jetztiger Zustand einfach nur die Rache.
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Sanft nahm Elena ihn in den Arm und streichelte durch sein Haar. "Es gibt nichts Schlimmeres, was hätte passieren können, aber du wolltest das nicht und wirst für immer darunter leiden", meinte sie schließlich leise. "Du bist kein schlechter Mensch."

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Er drehte seinen Kopf und lachte zynisch:"Ich war bei der Bader, während meine Familie umkam...wie kannst du sagen, ich wäre kein schlechter Mensch?", Kaminski konnte ihr nicht in die Augen sehen, er hasste sich so unwahrscheinlich dafür.
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"Weil jeden Tag hunderte Männer ihre Frauen betrügen und dabei nicht das Haus abbrennt. Und die machen das Jahre lang, bei dir war es eine einmalige Sache und ausgerechnet du wirst am härtesten dafür bestraft. Aber du bist auch nur ein Mensch und Menschen machen nunmal Fehler, auch sehr schwerwiegende!" Sie sah ihn weiter an, in der Hoffnung, er würde irgendwann das Gleiche tun.

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"Es ist doch egal, wie oft man das macht. Es ist erbärmlich, genau wie ich!", er fixierte die Wand vor sich:"Zudem ist der Grund egal, ich habe sie umgebracht und damit Fabian vertrieben. Ich habe alles kaputt gemacht!"
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"Und es ist in Ordnung, dass du so denkst. Es ist klar, dass du dich hasst. Aber bring nicht andere dazu, dich zu hassen, weil sie dich nicht kennen. So wie ich dich kenne", flüsterte sie.

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"Hast du mittlerer Weile etwas gegessen?", er drehte seinen Kopf zu ihr:"Mehr als einen Joghurt meine ich? Den das ist eindeutig zu wenig!"
Kaminski pausierte kurz und wischte sich über die Augen:"Wie musst du Morgen arbeiten?"
Kaminski pausierte kurz und wischte sich über die Augen:"Wie musst du Morgen arbeiten?"
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"Nein, hab ich nicht. Und ich habe im Moment wirklich keinen Hunger", erklärte sie ihm ehrlich und küsste ihn sanft auf die Wange. "Gar nicht", meinte sie dann, wobei sie sich wünschte, sie hätten sich nicht gestritten. Der morgige Tag hätte dann so schön werden können.

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