Isobel schluckte und atmete tief durch:"Wann war das? Wie war die Situation damals? Und warum ist es für sie heute keine Option mehr? Hat sie Gründe genannt?", ihr war nicht wohl bei dem Gespräch. Zum einen war Remy ihre Freundin, die sie sicher gut verstand, aber es war doch ein großes Thema. Zum anderen konnte Anna jeder Zeit aufwachen:"Und trotzdem wird es wieder besser, wenn Chase zurück ist!"
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"Es war nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis." House fragte sich, ob sie davon überhaupt wusste. "Sie hatte Angst, da war niemand, der ihr hätte helfen können. Allso habe ich es ihr versprochen." Er presste die Lippen aufeinander und sah sie wieder an. "Sie hat gesagt, sie kann es nicht mehr, weil sie es Chase nicht antun will. Ich hab nur einfach Angst, dass sich das bei zu starken Schmerzen wieder ändert, zumal sie ja sowieso glaubt, dass sie nur noch nebenher läuft und eine Belastung für ihn ist."
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Isobel sagte zunächst nichts mehr. Sie konnte nicht verstehen, wie man jemanden so etwas versprechen konnte. Lange lag sie einfach da und sah auf Anna:"Das kannst du nicht machen, Greg! Stell dir vor, wie Chase und Anna reagieren würden!"
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"Ich würde es auch nicht machen, ohne Absprache sowieso nicht", erklärte er uns sah sie lange an. "Ich weiß, was du jetzt denkst. Dass es Dinge gibt, die man nicht versprechen kann. Aber du warst nicht dabei, du verstehst das nicht. Remy wollte nie eine feste Beziehung haben und dann hätte sie an dem Punkt, an dem sie jetzt ist, allein dagestanden. Ich hab dir vorhin erzählt, wie sie früher war. Sie hat mir unter Tränen erzählt, was sie getan hat und welche Angst sie hat. Das passte überhaupt nicht zu ihr. Es erschien zu dieser Zeit einfach am humansten."
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"Ohne Absprache? Meinst du, dass Anna und Chase dem je zustimmen würden?", Isobel sah ihm jetzt direkt in die Augen.
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"Anna versteht noch nicht, dass der Tod manchmal nicht das Schlimmste ist, was einem passieren kann. Chase schon. Ich glaube, wenn es zu schlimm wird, würde er alles für sie tun", erklärte er ihr seine Sicht der Dinge. "Aber wie gesagt, eigentlih möchte sie es ja auch gar nicht mehr" wiederholte er und stand auf.
"Ich schau nochmal nach ihr, sie wirkte vorhin igendwie komisch." Damit ging er zurück zu Remy.
"Ich schau nochmal nach ihr, sie wirkte vorhin igendwie komisch." Damit ging er zurück zu Remy.
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Isobel sah auf und nickte, gleich anschließend fixierte ihr Blick wieder Anna. Sie konnten ihr doch unmöglich ihre Mutter nehmen. Ihre Finger spielten mit ihren Haaren.
Zuletzt geändert von Houslerin2.0 am So 12. Apr 2015, 10:01, insgesamt 1-mal geändert.
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House nahm an Remys Bett Platz und streichelte ihr das Haar aus der Stirn. Der Sauerstoff lag wieder irgendwo im Bett, weshalb er ihn ihr wieder anlegte.
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Remy öffnete die Augen:"Wie...wie spät...wie spät ist...ist es?", erkundigte sie sich. Sie hatte keinerlei Zeitgefühl mehr.
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House sah auf seine Armbanduhr. "Gleich um sieben", antwortete er ihr und fügte vorsichtshalber noch "Abends" hinzu. Man konnte sich bei ihr nicht mehr sicher sein, dass sie überhaupt die Tageszeit zuordnen konnte. "Hab ich dich geweckt?", erkundigte er sich besorgt.
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Remy schüttelte ihren Kopf:"Nein!", verdeutlichte sie ihre Gestik dann.
"Robert muss...Robert muss Angst...muss Angst haben wegen...wegen der..der OP. Hast du...du ihn schon angerufen...wegen dem...dem Zwischenfall heute?"
"Robert muss...Robert muss Angst...muss Angst haben wegen...wegen der..der OP. Hast du...du ihn schon angerufen...wegen dem...dem Zwischenfall heute?"
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"Nein, noch nicht." Er überlegte, ob es besser war, ihr jetzt zu sagen, dass Isobel sich verletzt hatte, bevor sie sie sah, doch dann wollte er doch noch warten.
"Hast du den Tee vertragen?", fragte er dann, da er ihr noch ein wenig geben wollte.
"Hast du den Tee vertragen?", fragte er dann, da er ihr noch ein wenig geben wollte.
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