"Schön gesagt!", meinte Kaminski und bemerkte, wie ihm erneut ganz heiß wurde und der Schwindel zunahm:"Es tut mir wirklich sehr leid, aber ich denke ich muss in kürze ins Bad...", gab er zu und richtete sich bereits ganz langsam auf, um schließlich auf ihre Reaktion zu warten, damit er ihr nicht weh tat.
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Elena setzte sich vollständig auf und half ihm anschließend, das selbe zu tun. "Soll ich dich lieber begleiten?", fragte sie unsicher, da sie ihm den Schwindel eindeutig ansah und nicht wollte, dass er wieder stürzte.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Nein, das ist nicht nötig!", gab Kaminski, bereits wieder am ganzen Körper zitternd zurück und unbedacht, vielleicht auch um seiner Aussage Nachdruck zugeben, etwas zu schnell auf. Der Schwindel wurde somit nur noch verstärkt.
Kraftlos und mühsam, da er mittlerer Weile gar nicht mehr wusste, wo oben und unten war, machte er einige Schritte. An der Zimmertür angekommen, lehnte er sich an den Türrahmen an und atmete ein paar Mal tief durch.
Er wollte Morgen unbedingt in seine Praxis. Wie sollte das funktionieren, wenn er nicht mal bis ins nächste Zimmer kam?
Kraftlos und mühsam, da er mittlerer Weile gar nicht mehr wusste, wo oben und unten war, machte er einige Schritte. An der Zimmertür angekommen, lehnte er sich an den Türrahmen an und atmete ein paar Mal tief durch.
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"Bist du dir da sicher?", fragte sie erneut und kam zu ihm, als er schließlich stehen blieb. Sanft legte sie ihren Arm um ihn. "Geh einfach weiter, wenn du soweit bist."
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Kaminski brauchte eine Weile, ehe er sich dazu bereit fühlte, wieder ein paar Schritte zu machen. Im Bad angekommen lehnte er sich gegen das Waschbecken, um Elena Zeit zu geben das Bad zu verlassen, ehe er sich übergab. Lange würde er es jedoch nicht mehr zurück halten können.
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Elena ließ ihren Arm um ihn liegen und fuhr ihm sanft über den Arm. Sie wollte einfach bei ihm bleiben, zumindest bis sie sicher war, dass er nicht zusammenbrach.
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"Elena, komm schon. Du musst dir das nicht antun.", er sah auf ihre Hand auf seinen Arm:"Ich kann dich immer noch rufen, wenn es wirklich nötig ist!", meinte er dann beschämt.
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"Als ob du das machen würdest", gab sie auf das Rufen zurück. "Und im Grunde bin ich doch überhaupt Schuld daran, also tust nicht du mir, sondern ich dir etwas an."
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"Elena, bitte!", er fuhr sich mit der Hand über seine schweißnasse Stirn, sah sie kurz an, dann wieder von ihr ab:"Egal wer an was Schuld ist. Lass mir dieses Mal, diesen Funken Selbstachtung.", die Bitte stand förmlich in sein Gesicht geschrieben.
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"Aber du rufst mich, wenn du Hilfe brauchst oder wieder zurück willst." Auch bei ihr blieb die Bitte einen Moment im Raum stehen, ehe sie schließlich wirklich ging.
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Gleich als Elena das Bad verlassen hatte, fing er erneut an, sich schwallartig zu übergeben. Er ließ sich vor der Toilette auf den Boden sacken, ehe ihn erneut eine Welle der Übelkeit packte. Da er jedoch in den letzten Wochen nur wenig gegessen hatte, kämpfte er umso mehr mit sich.
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Unschlüssig, was sie tun sollte, blieb sie in der Nähe des Badezimmers und sah sich einige Bilder an den Wänden an. Sie wollte keinesfalls verpassen, wenn er sie tatsächlich rufen sollte.
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