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Houslerin2.0
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"Mit dem Knigge hast du es wirklich nicht so, was?", meinte er, stieg dann aber ein und gurtete sich an.
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Remy Hadley
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"Ich habe da so meine eigenen Gesetzmäßigkeiten", zwinkerte sie ihm dann zu und schloss seine Tür, nur um kurz darauf neben ihm auf dem Fahrersitz Platz zu nehmen. "Nächster Halt, Praxis. Hoffentlich nicht nur die Grundmauern", gab sie bekannt und parkte aus.
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Er lachte bei ihren Worten zunächst kurz. Hatte dann jedoch unwillkürlich sein abgebranntes Haus vor Augen. Ob er es irgendwann schaffte und die Erinnerungen ihn nicht mehr ständig so sehr einholten?

Die Strecke war nicht lang, so das sie sich bald wieder abgurten konnten und ausstiegen. Kaminski klemmte sich noch seine Tasche unter den linken Arm und ging dann auf die Tür zu:"Bis hier her sieht es doch schon mal ganz gut aus.", scherzte er schließlich und warf einen übertrieben kontrollierenden Blick auf das Gebäude.
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Remy Hadley
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"Dann war also alle Angst unbegründet", stellte sie schmunzelnd fest und nahm eine der anderen Taschen, die er noch mitgenommen hatte. "Ist dein Vertreter denn zugegen, oder haben wir heute gar nicht die Ehre?", fragte sie ihn dann, während sie sich Zutritt verschafften.
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"Natürlich ist er da. Er hat ja keine Ahnung, dass wir vorbei kommen!", Kaminski wollte sehen, ob auch wirklich alles in Ordnung war und seiner Ansicht nach, konnte er dies nur feststellen, in dem er unangemeldet kam. Zudem wusste er nicht, wie lange er durchhielt und mit einer Hand Patienten zu untersuchen war auch nicht möglich.

Gemeinsam machten sie sich mit dem Aufzug auf den Weg nach oben. Kaminski verspührte ein komisches Gefühl, als er so endlich wieder, vor seiner eigenen Praxistür stand. Nach einer kurzen Pause trat er ein.

"Guten Morgen, Chef!", kam es sofort von der Arzthelferin am Empfang. Sie kannte Kaminski zu gut, um zu wissen, dass sie nicht zu sehr zeigen durfte, wie froh sie war, ihn wieder zu sehen. Es wäre ihm nur unangenehm. Sie arbeiteten bereits lange genug zusammen um zu wissen, dass hier ein paar Blicke ausreichten. Trotzdem konnte die junge Frau es sich nicht verkneifen ihn "Chef" zu nennen.
"Morgen!", grüßte Kaminski gewohnt kurz und legte seine Tasche auf dem Empfang ab, um gleich danach seinen Mantel darauf zu legen:"Nadine, das ist Frau Doktor Eichhorn. Sie wird sich heute hier etwas umsehen, während ich mich mit der Büroarbeit vergnüge!", die Angsprochene nickte sofort. War jedoch leicht verwirrt. Normal trug sie seine Tasche in sein Büro und hängte seinen Mantel auf, während er mit dem ersten Patienten in den Behandlungsraum ging. Nur würde Dr. Köhler ebenso jede Minute eintreffen.

Kaminski, der die Briefe, die sie ihm gereicht hatte durch sah, blickte auf, als sie wie angewurzelt stehen blieb:"Haben Sie in meiner Abwesenheit alles vergessen?", er drehte sich zu Elena:"Das haben wir jetzt davon! Das Haus steht noch, aber hier herrscht das Chaos!"
"Nein, es ist nur...", Nadine kam normalerweise gut mit der Art ihres Vorgesetzten zu Recht, nur wusste sie auch nicht so recht, wie sie mit dieser besonderen Situation umgehen sollte, ohne ihm zu nahe zu treten, was ihm ja erst recht gegen den Strich ging.
"Lagern Sie Köhler einfach in das Behandlungszimmer aus. Es ist immer noch meine Praxis!", half Kaminski, der genau wusste, wo das Problem der jungen Frau lag und da er sie als Mitarbeiterin sehr schätzte, verkniff er sich weitere Kommentare.
Nadine nickte und bereitete sein Büro vor.
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"Da ist der Dr. Kaminski, wie ich ihn kennengelernt habe", grinste Elena als die Schwester davongewuselt war und legte ihm ihren Arm um die Schultern. "Aber was heißt hier: 'Ich werde mich umsehen'? Darf ich dir denn nicht bei der Arbeit helfen?", fragte sie dann sogleich wieder ernster und lehnte ihren Kopf für einen Moment an seine unverletzte Schulter.
Dabei ließ sie den Blick durch den Empfangsbereich schweifen und stellte sich kurz vor, hier zu arbeiten. Sie war sich nicht sicher, ob sie das wollen würde; das Krankenhaus war wie ein zweites Zuhause für sie und sie fühlte sich dort wohl. Die unregelmäßigen Arbeitszeiten waren schon längst Teil ihres Lebens und die Notarztdienste wollte sie ebenso nicht missen.
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"Natürlich darfst du das. Ich werde dich so und so nicht davon abhalten können, aber vielleicht wäre es interessanter für dich, Köhler etwas mit den Patienten zu helfen, als mir zuzusehen, wie ich mit fünf Fingern die Post bearbeite!", er zwinkerte ihr kurz zu. Es war mehr als ungewohnt für ihn, hier in seiner Praxis zu stehen und so mit jemanden zu reden. Er war hier nunmal ein anderer, als Elena ihn langsam immer mehr kennen lernen durfte. Genau wie in der Klinik. Zudem kannten seine Mitarbeiter seine Familie. Wenn sie sie auch nicht oft gesehen oder von ihnen gehört hatten, ließ sich dies nicht vermeiden. Zudem hatte Anna bereits zählige Praktikas bei ihm absolviert.

Als Nadine dann wieder kam und Dr. Köhler auf der anderen Seite die Praxis betrat, wich Kaminski fast automatisch einen Schritt von Elena, als hätte er etwas verbotenes getan. Dr. Köhler sah überrascht aus, ging dann jedoch nach einem kurzen Augenblick auf Elena zu und reichte ihr die Hand:"Guten Morgen! Ich bin Dr. Köhler!", der Arzt war groß und schlank, hatte blondes Haar und war um ein paar Jahrzehnte jünger als Kaminski. Dieser wartete, bis auch Elena sich vorgestellt hatte, fiel Köhler dann jedoch sofort ins Wort:"Wenn Sie dann genug Floskeln ausgetauscht haben, würde ich mich über eine kurze Übergabe freuen!", meinte er und sah Köhler genervt an. Dieser ging sofort zu ihm und begann den Kollegen auf den neuesten Stand zu bringen. Gemeinsam gingen die beiden dann hinter die Anmeldung und Köhler öffnete eine Akte.

Nadine hielt Elena, als sie sicher war, dass Kaminski abgelenkt war, kurz an ihrem Arm zurück um zu verhindern, dass sie den Männern gleich folgte:"Hören Sie. Ich weiß, es geht mich nichts an, aber wir machen uns nunmal alle hier Sorgen um ihn. Die meisten von uns sind schon sehr lange hier...Wie geht es ihm?", erkundigte sie sich dann leise. Sie hatten gehört, dass er länger ausfallen würde, aber der Arm konnte nicht der einzige Grund dafür sein.
Zuletzt geändert von Houslerin2.0 am So 19. Apr 2015, 14:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Elena erwiderte den Händedruck von Köhler und stellte sich ihm ihrerseits vor. Er kam ihr gar nicht so unwissend vor, wie Kaminski ihn beschrieb, aber der erste Eindruck konnte nun einmal auch falsch sein.
Als sich die beiden Männer schließlich etwas abseits stellten, beobachtete sie sie kurz, bis sie Nadines Hand an ihrem Arm spürte. Verwundert sah sie sie kurz an, bis sie zu Ende gesprochen hatte. "Ich denke es wäre besser, wenn Sie ihn das selbst fragen würden", gab Elena zu. Sie wollte nicht, dass er sich von ihr hintergangen fühlte, weil das erste, was sie in seiner Praxis tat, war, allen zu erzählen, wie sein Befinden war. So sah sie sie nun etwas entschuldigend an.
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Nadine musste, nachdem sie ihre Enttäuschung im Griff hatte, grinsen:"Nein, danke. Darauf kann ich verzichten. Entweder, er kommt mir mit irgendeinem Zitat um von der Sache abzulenken, oder er wird verletztend, die dritte Möglichkeit wäre: "Um mich muss man sich keine Sorgen machen!", alle drei Antworten würden mir nicht weiterhelfen. Wir sorgen uns ehrlich um ihn!", gab Nadine leise zurück. Sie wusste, dass sie nicht mehr viel Zeit hatten und sah Elena so fast schon flehend an.

So abweisend er auch manchmal sein konnte. Sie wussten über seine Vergangenheit bescheid, sie wussten, wie er, auch wenn er sich Mühe gab, direkt nach dem Tod seiner Familie gewesen ist. Sie hatten mit ihm Überstunden machen müssen, weil er sich so in seiner Arbeit verstecken wollte, um an nichts anderes denken zu müssen.
Sie mussten seit Jahren damit zurecht kommen, eine Kollegin weniger zu haben, da Kaminski die Stelle, die für Anna vorgesehen war, nie anders besetzt hatte.
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Elena zögerte kurz; sie konnte sie natürlich verstehen, aber gerade jetzt kamen sie und Kaminski so gut miteinander aus. Würde er es wieder als Vertrauensbruch ansehen, wie er es schon getan hatte, als sie aus reinem Zufall heraus auf sein Familienvideo gestoßen war?
"Wie viel und was ist Ihnen denn bekannt?", fragte sie somit zunächst nur.
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"Das was ich sehen kann. Dr. Köhler hat gemeint, Kaminski hat ihm verboten uns mehr zu sagen. Ich will gar nicht wissen, mit was er ihm gedroht hat. Aber Dr. Köhler sah, als er mit uns darüber sprach nicht so aus, als hätte sich der Chef nur den Arm gebrochen.", sie sah Elena direkt in die Augen, ehe sie verlegen zu Boden blickte:"Es tut mir leid, Ihnen hier so lästig zu sein. Aber wir sind wirklich nicht neugierig. Es ist einfach...Angst. Auch damals, haben wir nur über die Todesanzeigen von seinem schrecklichen Verlust erfahren! Er ist...wie er ist. Aber er ist ein guter Chef und unter seiner harten Schale ein sehr emotionaler Mensch. Wenn jemand frei braucht, bekommt er es, kommt jemand krank zur Arbeit, schreibt er uns krank, natürlich muss man mit einem seiner Kommentare rechnen, aber daran haben wir uns schon lange gewöhnt!"
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Elena atmete tief durch. Sie wollte es nicht sagen, aber Nadine hatte recht. "Er hat Krebs", flüsterte sie kaum hörbar. "Es sieht nicht schlecht aus für ihn, aber sagen Sie ihm bitte nicht, dass ich es Ihnen erzählt habe", bat Elena sie dann.
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