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Houslerin2.0
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"Nein, danke. Nicht nötig!", er schob noch ein paar Dokumente mit in seine Tasche. Morgen würde er nichts erledigen können. Aber wenn es ihm wieder besser ging konnte er auch etwas von zu Hause aus erledigen.

Nach einer Zeit schob er den Stuhl unter den Tisch und legte den Taschenrechner zurück in den Schub. Nachdem sein Blick eine Weile darin verharte und sein Finger sanft über etwas glitt, schüttelte er fast unmerklich den Kopf und löschte das Licht.
Er hatte es einfach nicht fertig gebracht, das Namensschild, das Anna bei den Praktikas bei ihm stets trug wegzuschmeißen.

"Na dann komm!", meinte er zu Elena und half ihr in ihrer Jacke. Danach zog er sich selbst seinen Mantel wieder über.

Umständlich nahm er seine Tasche und die Kaffeetasche um letztere bei Nadine abzustellen. Er verabschiedete sich kurz von Köhler und anschließend von Nadiene. Köhler reichte Elena die Hand und legte dann noch, sehr zu Kaminski´s Missfallen, seine zweite darauf. Als die beiden die Praxis schließlich verließen, warf Nadine Elena einen wirklich vielsagenden Blick zu. Er war voller Dankbarkeit und Sorge.
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Remy Hadley
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"Auf Wiedersehen", verabschiedete Elena sich höflich von beiden und nickte Nadine kurz aufmunternd zu.

Als sie wieder draußen auf der Straße standen, legte sie ihren Arm um ihn. "Kann ich dich noch zu einem Sonnenbad im Park überreden?", fragte sie ihn und streichelte sanft über seinen Rücken. "Nur, wenn du nicht zu erledigt bist."
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Natürlich, gerne!", sofort schlug er den Weg ein. Auch wenn er wusste, dass Elena es hauptsächlich machte, weil sie dachte es würde ihm gut tun, wusste er, wie gerne sie die Sonne und die Natur hatte. Er wollte ihr einfach etwas gutes tun und sich zudem nicht eingestehen, dass die paar Stunden in der Praxis ihn so mitgenommen hatten.
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Remy Hadley
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Sie zögerte noch kurz, bevor sie ihm folgte. Er hatte einfach so schnell zugestimmt. Doch sie sagte nichts, sondern hakte sich gleich wieder bei ihm unter.
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Bald merkte er, wie sehr ihn das Laufen bereits anstrengte. Er war nur froh, dass sie bald bei einer Bank angekommen waren auf die er sich sofort sinken ließ.
Als sie neben ihm saß, legte er seinen Arm um sie und lehnte sich an sie. Er war so froh, dass sie da war. Kaminski merkte, wie ihm wieder schwindlig wurde. Auch das Einsetzen der Übelkeit ließ nicht mehr lange auf sich warten.
Zudem kamen jetzt die Gedanken, die er durch die Arbeit gut verdrängt hatte wieder. Auch wenn er es nicht zugeben wollte, er hatte Angst vor dem morgigen Tag. Er wusste, was auf ihn wartet und wie sehr ihn das wieder an seine Grenzen bringen würde.
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Remy Hadley
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"Der Tag ist noch lang, es ist erst Mittag. Denk nicht schon wieder an morgen", bat sie ihn, da sie genau wusste, was in ihm vor sich ging.
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Er sah sie nur kurz leicht verwundert an, ehe er wieder zu Boden sah. Ja, es war erst Mittag. Noch vor ein paar Wochen hätte er noch ein paar Stunden in seiner Praxis verbracht um anschließend in die Klinik zu fahren und zu operieren. Eine Pause hätte er da erst gegen Abend bekommen und er war es nicht anders gewohnt. Jetzt war er nach ein paar Stunden Arbeit so kaputt, dass er sich am liebsten auf dieser Bank zusammen gerollt hätte.
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"Zu unsensibel?", fragte sie mit entschuldigendem Tonfall und kuschelte sich an ihn.
"Wir können doch im Lauf der Woche wiederkommen. Du bist krank geschrieben, wenn es danach ginge, hättest du überhaupt nicht arbeiten können. Aber privilegiert wie du bist, ist es dir trotzdem möglich." Ihre Finger strichen sanft zunächst über seinen linken Arm, danach über den rechten. "Tut die Schulter sehr weh? Wann hast du den nächsten Termin bei Pia?"
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Er schüttelte den Kopf:"Ich habe mich nur gewundert, weil du genau wusstest, woran ich denke! Bin ich wirklich so durchschaubar geworden?"

Auf ihre letzten beiden Fragen hin schwieg er. Er bezweifelte, dass seine Hand jemals wieder werden würde. Er würde nie wieder operieren können. Schließlich hatte sich bisher noch nicht die kleinste Besserung eingestellt. Die Hand in der Schlinge zu tragen war nicht ganz so demütigend, wie die Hand, die einfach nur schlaff an ihm hängte.

Kaminski begann zu frieren. Es war sicher nicht kalt, doch er war einfach zu erschöpft. Da war der leichte Wind schon zu kühl. Zudem froh ihm derzeit wegen der OP und der Chemo sehr leicht am Kopf.
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Remy Hadley
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"Ich würde es nicht als durchschaubar bezeichnen. Aber da ich nicht jeder bin, sollte ich schon merken, was dich beschäftigt, meinst du nicht?" Da er ihr keine Antwort auf die Schmerzen und Physiotherapie gab, ließ sie es zunächst dabei bewenden. Sie wollte nicht zu aufdringlich sein.

Aber dass ihm deutlich immer kälter wurde, konnte und durfte sie nicht ignorieren. "Lass uns langsam umkehren", sagte sie somit und stand bereits auf.
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Er grinste, stand langsam auf und küsste sie:"Du bist nun wirklich alles andere als jeder!"
Gemeinsam gingen sie zurück zu Elena´s Auto, wobei Kaminski, sich stark anstrengte, um die Geschwindigkeit zu halten.
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Elena erwiderte den Kuss und lächelte ihn süß an, um sich anschließend bei ihm unterzuhaken und zum Auto zurückzulaufen. Wie bereits am Morgen hielt sie ihm die Tür auf und schwang sich dann hinters Steuer. "Warum sagst du deinen Angestellten nicht, was mit dir los ist?", erkundigte sie sich dann. "Es verlangt doch niemand, dass du deine Krankengeschichte als Faltblatt auf dem Tresen auslegst."
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