Remy gab nichts mehr zurück. Schon seine erste Aussage ließ die Wut in ihr aufsteigen. Über das zweite Thema wollte sie im Moment wirklich nicht sprechen. Ihr Blick richtete sich von ihm wieder auf Lisa.
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"Remy, du musst doch verstehen, dass wir uns Sorgen machen. Du darfst nicht noch mehr abnehmen, du hältst da nicht mehr lange durch und das weißt du auch!" Alles, worauf sie jetzt noch hoffen konnten, war, dass sie wieder mehr essen würde, wenn Chase wieder zu Hause war, doch darauf vertrauen konnten sie auch nicht.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Remy gab weiterhin nichts zurück. Warum konnte er sie jetzt nicht einfach in Ruhe lassen? Das Medikament würde nicht mehr lange anhalten, dann würden die Kinder sowieso nicht mehr zu ihr können. Warum gönnte er ihr diese paar Augenblicke nicht? Sie wollte im Moment nichts davon hören, wie krank sie war. Das wusste sie selbst. Sie wollte einfach nur bei Lisa sein, damit diese ihre Mutter nicht ganz vergass.
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House atmete tief durch und nickte einen Moment für sich selbst, bevor er Remy und mit ihr auch Lisa in den Arm nahm. Sanft streichelte er sie beide und dachte kurz daran, wie es war, als Anna noch so klein gewesen war. Remy hatte sich so liebevoll gekümmert und jetzt konnte sie nichts weiter tun, als sich Lisas Bild einzuprägen. "Wir wollen doch nur, dass du noch lange zu unserer Familie gehörst", flüsterte er schließlich vollkommen unverbindlich und legte seinen Kopf an ihren.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Remy erwiderte nichts. Im Moment störte sie alles. Alles außer der Anblick ihrer Töchter und deren Nähe, die sie nur noch so selten genießen konnte.
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Remy konnte jeden Moment Atemnot bekommen, oder starke Krämpfe, oder auch aus dem Bett stürzen. Trotzdem gehörte der Augenblick ihr und ihrer Tochter. So stand er langsam auf, stellte sein Bein kurz auf die kommende Belastung ein und humpelte dann zu den beiden in die Küche.
"Na das riecht ja schon lecker!", stellte er fest. "Gibt es denn für mich noch etwas zu tun?"
"Na das riecht ja schon lecker!", stellte er fest. "Gibt es denn für mich noch etwas zu tun?"
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"Nein, Unser. Isobel macht das alles gut!", meinte Anna, die die junge Frau ganz genau beobachtete sofort.
"Danke!", lachte Isobel dann und sah auf House:"Meinst du es ist gut, die beiden alleine zulassen?", meinte sie und strich sich so, dass Anna es nicht sah möglichst unauffällig über ihr Auge.
"Danke!", lachte Isobel dann und sah auf House:"Meinst du es ist gut, die beiden alleine zulassen?", meinte sie und strich sich so, dass Anna es nicht sah möglichst unauffällig über ihr Auge.
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"Na dann ist ja alles in Ordnung", grinste House, bevor er sich mit gedämpfter Stimme an Isobel wandte. "Sie braucht einen Augenblick für sich. Ich hab sie wohl zu sehr unter Druck gesetzt."
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Isobel nickte und sah dann wieder zu Anna:"Gleich ist der ganze Teig weg, Süße. Deckst du schon mal den Tisch?", Anna nickte und stellte sofort die Teller auf den Tisch.
"Was macht dein Bein?", fragte Isobel und wartete erst gar nicht auf eine ehrliche Antwort:"Du solltest dich nicht so viel rumlaufen!"
"Was macht dein Bein?", fragte Isobel und wartete erst gar nicht auf eine ehrliche Antwort:"Du solltest dich nicht so viel rumlaufen!"
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"Sollte ich Chase' Bett mitbringen, damit ich nicht aufstehen muss?", fragte er sie gespielt verwundert und nahm übertrieben brav Platz. "Es war schon schlimmer, als wir uns noch nicht kannten", beteuerte er, war jedoch trotzdem froh, dass er sitzen konnte.
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"Tja, das mag sein. Jetzt musst du aber damit leben, dass du jemanden hast, der sich um dich sorgt!", gab sie schulterzuckend zurück und schob ihm ein Stück gefüllten Pfannkuchen in den Mund.
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House grinste und tat, als ob er nach ihrem Finger schnappen würde. Dann zeigte er mit dem Daumen nach oben und meinte, als er hinuntergeschluckt hatte: "Sehr gut!"
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