[Houslerin2.0]

Kaminski half ihr in den Mantel, ehe er sich einen anzog. Die beiden verließen das Gebäude und mussten draußen noch etwas warten.

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Zusammen warteten sie vor dem Hotel. tagsüber war es zwar warm, aber nachts kühlte es doch stark ab. elena zog den Mantel enger um sich als sie anfing zu frösteln.

[Houslerin2.0]

Kaminski beobachte Elena. Als er sah, dass ihr kalt war, schlüpfte er sofort aus seinen Mantel und hängte ihn ihr über die Schultern.

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"Danke.." meinte sie erstaunt.
"aber nicht dass sie jetzt frieren.."
Sie sah ihm in die Augen.
"ich muss ihnen danken, der abend war wirklich schön.."

[Houslerin2.0]

Kaminski schüttelte seinen Kopf:"Mir sagt man noch, dass ich ein gefühlsloser, kalter Glotz bin, also kann mir die Kälte wohl nicht viel anhaben!", scherzte er und erwiderte ihren Blick.

"Das müssen Sie nicht! Es war auch sehr schön für mich!", gab er dann mit gesenkter Stimme zu.

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"Ich würde sie so nicht beschreiben.."
Er war zu mir schon immer freundlichen gewesen als zu dem Rest der Kollegen, aber heute abend durfte ich eine ganz neue Seite von ihm kennen lerne.
Sie lehnte sich leicht an ihn.
"Na dann hatten wir ja beide was davon."
meinte Elena sanft und musterte Kaminski kurz.

[Houslerin2.0]

Er war erstaunt, als sie sich an ihn lehnte, wagte sich dann aber gar nicht mehr zu bewegen.
"Was ist los?", fragte er sie, als ihm ihr Blick auffiel, der ihn so musterte.

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"nichts...alles ist in bester Ordnung.."
meinte sie sanft. Sie sah in seine Augen. Dieses Blau war wirklich fesselnd. Bevor sie wusste was sie tat, hatte sie sich leicht nach vorne gebeugt und ihre Lippen vorsichtig auf seine gelegt.

Der Kuss wurde unterbrochen als das Taxi vorfuhr. Erschrocken sah sie ihn an . Was hatte sie getan ? Er war dabei sich ihr zu öffnen und sie versaute es so.
"Es tut mir leid!"
meinte sie und flüchtete auf die Rückbank des Taxis.

[Houslerin2.0]

Kaminski fühlte ihre sanften Lippen. Kurz erlaubte er sich, es einfach nur zu genießen. Gleich danach zog er sich jedoch zurück. Wortlos stieg er in ein anderes, gerade eintreffendes Taxi. Für wen es vorgefahren war, war ihm egal. Er musste einfach nur hier weg, raus aus dieser Situation. Am besten wäre es natürlich gewesen, wäre es für Stein eingetroffen.

Im Taxi sitzend ließ er alles erneut an sich vorbei laufen. Es war nur der Alkohl, der sie dazu gebracht hatte.

[96hotte96]

Elena war froh dass er ein anderes Taxi genommen hatte .
Sie nannte dem Fahrer ihre Adresse und ließ sich nach Hause bringen . Mit ihrem Verhalten hatte sie alles kaputt gemacht ...und das wo sie sich jeden Tag in der Klinik über den Weg liefen.
Zuhause angekommen zahlte die junge Frau das Taxi und betrat ihre Wohnung .
Schnell zog sie sich um und verkroch sich traurig im Bett .
Der Abend war so schön gewesen und dann musste er so enden...

[Houslerin2.0]

Zuhause angekommen nahm er mit einem Glas Rotwein im Esszimmer Platz. Ihre Lippen waren so weich gewesen. Nie hätte er sich getraut sie zu küssen. Jetzt wusste er, wie es sich anfühlte, weil sie es aus Versehen unter Alkoholeinfluss gemacht hatte, aber er würde es nie wieder fühlen.
Er wusste nicht, was schlimmer war, nie die Erfahrung zu machen oder zufällig in den Genuß zu kommen, dabei aber zu wissen, dass es nicht ernst gemeint war.

[96hotte96]

Elena lag noch bis mitten in der Nacht wach und überlegte wie sie ihm das nächste mal wieder gegenüber treten sollte .
Sie hatte an deiner Reaktion gemerkt, dass sie eine Grenze überschritten hatte .
Er sah sie sicher als gute Kollegin , vielleicht auch als vertraute ,aber mehr auch nicht . Gott! Sie duzten sich ja noch nicht mal !
Erst in den frühen Morgenstunden fand sie Schlaf . Morgen würde sie ihm bestimmt wieder in der Klinik über den Weg Laufen