"Du weißt, dass es heißt, bei so einer Therapie sollte man die Finger von seinen Lieblingsgerichten lassen. Bisher musste ich leider erleben, dass alles was wir unseren Patienten sonst immer so raten durchaus zutrifft. Ich bin derzeit sozusagen in der Lage, alles mal von der anderen Seite zu sehen. Aber ich möchte, falls ich das hier überlebe, schon noch essen können, was ich möchte. Also wähle du irgendetwas aus. Aber bitte etwas, das schnell geht. Du sollst nicht so lange in der Küche stehen!", meinte er dann und genoß ihre Berührungen.
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"Na schön, dann bleibst du aber gleich hier", bestimmte Elena einfach und machte sich auf den Weg in die Küche. Dort schälte sie ein paar Kartoffeln, um einen Eintopf zu machen.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Kaminski legte den Kopf zurück und schloß die Augen. Doch schlafen konnte er jetzt nicht mehr und er war sich auch nicht sicher, ob er das überhaupt wollte. So stand er nach einiger Zeit auf und ging in die Küche:"Kann ich dir nicht irgendwie helfen?"
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"Du hast gesagt, es soll schnell gehen, daher: Nein, es kocht nur noch so vor sich hin." Da er noch stand, nahm sie seine Hand und zog ihn vorsichtig zum Tisch mit, sodass sie nebeneinander Platz nehmen konnten. "Magst du Kartoffeleintopf?"
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"Im Moment kann ich mir gar nicht vorstellen, irgendetwas zu essen.", gab er dann zu. Doch er wusste, gerade heute musste er etwas essen, den am nächsten Tag würde es ihm wieder schlechter gehen.
"Wie war es heute Vormittag für dich? Was für Eindrücke hast du gesammelt? Also von Köhler mal abgesehen!", bei dem letzten Satz konnte er sich ein kurzes Lächeln nicht verkneifen.
"Wie war es heute Vormittag für dich? Was für Eindrücke hast du gesammelt? Also von Köhler mal abgesehen!", bei dem letzten Satz konnte er sich ein kurzes Lächeln nicht verkneifen.
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"Es ist anders", stellte sie fest und legte ihren Kopf seitlich an seinen. "Ich meine... Als im Krankenhaus. Die Praxis ist so eine eingeschworene kleine Gemeinschaft und alles wird vor Ort gemacht... Verstehst du, was ich meine?", fragte sie, da sich das in ihren Ohren alles ziemlich wirr anhörte.
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Kaminski nickte:"Es ist etwas ganz anderes!"
Insgeheim hatte er gehofft, dass sie Gefallen an der Arbeit in der Praxis finden würde und er sie ihr, falls es doch nötig wurde, vermachen konnte. Köhler mochte ein guter Arzt sein, aber rein menschlich...Er wollte, dass sein Patienten und sein Personal in guten Händen war.
Insgeheim hatte er gehofft, dass sie Gefallen an der Arbeit in der Praxis finden würde und er sie ihr, falls es doch nötig wurde, vermachen konnte. Köhler mochte ein guter Arzt sein, aber rein menschlich...Er wollte, dass sein Patienten und sein Personal in guten Händen war.
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"Ich denke, nach einem Tag lässt sich das noch nicht beurteilen. Und es war sehr viel auf einmal, schon allein das Computersystem", gab sie zu.
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Er nickte und hatte plötzlich die Hoffnung, dass sie ihn noch öfter begleiten und irgendwann ein Teil davon werden würde.
Kaminski dachte erneut an den morgigen Tag. Allein bei dem Gedanken daran, zog sich sein Magen wieder zusammen.
Kaminski dachte erneut an den morgigen Tag. Allein bei dem Gedanken daran, zog sich sein Magen wieder zusammen.
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Elena stand auf und rührte nochmals in dem Topf. "Ich würde sagen, es ist fertig", meinte sie und verteilte den Eintopf. Kaminski gab sie vorerst nur ein klein wenig auf den Teller. "Ich hoffe, es schmeckt dir ein bisschen."
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Kaminski wusste, er musste etwas essen. Späterstens am nächsten Tag würde er sich wieder übergeben. Da er derzeit sowieso nicht viel aß, war das eine gefährliche Kombination.
Er aß einen Löffel voll, würzte dann etwas nach und pausierte kurz, ehe er den zweiten Löffel nahm.
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Auch Elena begann mit dem Essen und beobachtete ihn dann eine Weile lächelnd, während sie an ihrem Bissen kaute.
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