Remy konnte ihre Tränen jetzt nicht mehr länger zurück halten. Natürlich hatte sie seinen Schrecken mit bekommen, wie hätte einem das entgehen sollen? Doch für den Augenblick war es einfach nur wichtig, dass er wieder da war:"Ich...ich habe...habe dich...dich so vermisst!"
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"Ich dich auch, so wahnsinnig." Als sie anfing zu weinen, musste er sich sehr stark zusammenreißen, um es ihr nicht gleich zu tun. Sanft streichelten seine Hände durch ihr Haar, dann küsste er sie zärtlich auf die Lippen. "Ich liebe dich, Remy." Er legte seinen Kopf auf ihre Brust, legte ihn dann jedoch an ihre Schulter, um ihr die Atmung nicht noch mehr zu erschweren.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Das Weinen trug nicht gerade dazu bei, dass sie besser atmen konnte. Nicht nur deshalb bemühte sie sich gleich darauf, wieder damit aufzuhören:"Hast du...du starke...starke Schmerzen?"
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"Es geht, ich nehme noch Tabletten. Aber Laufen ist noch ziemlich anstrengend", erklärte er, darum bemüht, ganz ehrlich zu ihr zu sein. "Aber du hast starke Schmerzen. Und du hast keine Kraft zum Atmen." Er stellte es zwar fest, wollte aber eindeutig eine Antwort von ihr, egal ob bestätigend oder abstreitend. Er hoffte nur, sie war genauso ehrlich wie er.
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Sie bemühte sich in anzusehen:"Bitte, Robert lass...lass den Arzt jetzt...jetzt mal ruhen. Nur für...für eine Zeit. Mein Ehe...Ehemann ist gerade...gerade wieder nach Hause gekommen!", bat sie ihn mit flehenden Gesichtszügen. Kurz darauf klopfte es ganz leise an der Tür:"Robert, da ist noch jemand, der dich sehen möchte! Dürfen wir reinkommen?"
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Für ihn war es die Bestätigung seiner Worte; so nickte er nur und sah sie traurig an.
Als Isobel anklopfte, drehte er seinen Kopf zur Tür. "Natürlich, kommt rein!" Er freute sich zwar auf seine kleine Tochter, doch er konnte nicht anders, als totunglücklich in Isobels Gesicht zu blicken, als sie mit Lisa hereinkam. Remy hielt er nach wie vor so fest im Arm, als wollte er sie nie wieder loslassen.
Als Isobel anklopfte, drehte er seinen Kopf zur Tür. "Natürlich, kommt rein!" Er freute sich zwar auf seine kleine Tochter, doch er konnte nicht anders, als totunglücklich in Isobels Gesicht zu blicken, als sie mit Lisa hereinkam. Remy hielt er nach wie vor so fest im Arm, als wollte er sie nie wieder loslassen.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Isobel nahm auf der Bettkante Platz und hielt Lisa so, dass Chase sie gut sehen konnte. Sie ignorierte seinen Blick, so gut sie konnte.
"Papa! Hallo!", kam es von Lisa.
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"Hallo, meine Kleine!", meinte Chase sofort wieder etwas glücklicher und nahm Isobel die Kleine ab. Sanft nahm er sie in einen Arm, um mit dem anderen seine Frau wieder zu umschließen. "Hast du noch mehr neue Wörter gelernt, während ich weg war, hm?", fragte er sie lieb und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
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"Hm!?", wiederholte Lisa, was Isobel zum Lachen brachte. Sanft streichelte sie dem Mädchen über den Kopf, ehe sie aufstand:"Sag deinem Papa doch mal, was wir gelernt haben, Lisa! Was hast du den Papa?"
"Papa lieb!", kam es von Lisa, während Isobel aus dem Zimmer ging, wo ihr Anna über den Weg lief:"Ich auch!", meinte diese und legte sich zu ihren Eltern und ihrer kleinen Schwester.
"Papa lieb!", kam es von Lisa, während Isobel aus dem Zimmer ging, wo ihr Anna über den Weg lief:"Ich auch!", meinte diese und legte sich zu ihren Eltern und ihrer kleinen Schwester.
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Chase lächelte und musste jetzt wirklich fast weinen. Er sah auf seine drei Lieblinge, endlich waren sie wieder alle zusammen. Sein Blick blieb jedoch an Remy hängen und er konnte kaum noch atmen. 'Sie stirbt', ging es ihm immer und immer wieder durch den Kopf. 'Sie kann nicht mehr.'
"Entschuldigt, ich muss mal für kleine Jungs", meinte er zu seinen Mädchen und rappelte sich langsam auf, da Anna jetzt da war und auf Lisa achten konnte. Wacklig auf seine Krücken gestützt ging er hinaus, schloss die Tür und lehnte sich an die Wand, um tief durchzuatmen.
"Entschuldigt, ich muss mal für kleine Jungs", meinte er zu seinen Mädchen und rappelte sich langsam auf, da Anna jetzt da war und auf Lisa achten konnte. Wacklig auf seine Krücken gestützt ging er hinaus, schloss die Tür und lehnte sich an die Wand, um tief durchzuatmen.
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Anna nahm Lisa in den Arm und hielt sie so, dass Remy sie sehen konnte.
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Chase machte sich dann auf den Weg, um Isobel oder House zu suchen. Isobel fand er in der Küche. "Wieso habt ihr es mir nicht gesagt?", fragte er weniger anklagend, sondern mehr schon verzweifelt. "Ich wollte mich erst noch aufregen, weil ihr sie an den Sauerstoff gewöhnt habt, bis ich gesehen habe, wie sie nach Luft schnappt. Und ich will ihr ja nicht auch noch verwehren, wenigstens einigermaßen atmen zu können, wenn sie stirbt", fuhr er fort und stützte sich mit den Unterarmen auf den Küchenschrank. Seine Welt war gerade zusammengebrochen.
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