Nachdem beide so noch etwa eine Stunde geschlafen hatten, wurde er wach, öffnete langsam die Augen und richtete sich auf. Dann sah er sich um und erblickte Elena in dem Sessel. Er beobachtete sie eine Zeit lang, die Frau der er in der letzten Zeit so unwahrscheinlich viel zumutete.
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Elena war ebenso tief eingeschlafen, wie Kaminski zuvor. So wurde sie auch nicht wach, als er sie jetzt musterte.

"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Er sah wieder von ihr ab um sie nicht aufzuwecken. In Gedanken war er immer noch bei seiner Familie. Er sah den Grabstein vor sich, immer nur Feuer und den Grabstein. Seine Träume hatten diese Bilder erneut in seinen Kopf festgestellt.
Er sah zu dem Regal mit den Filmen, dann wieder kurz zu Elena. Langsam stand Kaminski auf und ging Schritt für Schritt zu der Wand um einen Film aus den Reihen zu nehmen und ihn in das Gerät einzulegen. Als er sich umdrehte um zurück zum Sofa zu gehen wurde ihm kurz schwindlig, doch nachdem er kurz durch geatmet und pausiert hatte, konnte er schließlich wieder umkehren.
Er nahm wieder Platz, schaltete die Geräte ein und ließ den Film laufen.
Anna lief durch das Bild, sie schien nervös zu sein:"Fabian, lass das!"
Die Kamera wackelte kurz, doch Fabian brachte sie schnell wieder auf Kurs.
Anna war schließlich im Wohnzimmer angekommen, wo ihre Mutter bügelte.
"Mama, wo ist Papa?", wollte das nun schrecklich aufgeregte Mädchen wissen.
Christiane grinste und hielt ihrer Tochter am Arm fest. Diese sah sie fragend an:"Mama, lass das, wir müssen...", ihre Mutter legte ihr den Finger auf die Lippen und machte eine Bewegung, worauf hin Anna lächelte und sich drehte.
"Kann ich so gehen?"
"Du bist wunderschön!"
Ein deutlicher Seufzer von Fabian war kaum zu überhören.
Dann sah man Kaminski an der Tür zum Wohnzimmer angelehnt stehen:"Etwas zu schön. Ist der Rock nicht etwas kurz?"
Christiane stellte das Bügeleisen ab und schaltete es aus:"Das Mädchen wird erwachsen, Rolf!", grinste sie und legte die Wäsche in den Korb.
"Das weiß ich, aber das ist kein Grund dazu, es heraus zufordern, dass sich die falschen Männer mit ihr abgeben!"
"Ich denke, dass wird keinem so leicht fallen!", lächelte Christiane und nickte zu Fabian:"Wenn ihr Vater sie mal aus den Augen lässt, ist da ja immer noch ihr privater Beschützer!", sie ging langsam zu ihrem Ehemann:"Und jetzt sieh sie dir nochmal an!", flüsterte sie ihm zu.
"So schön, wie ihre Mutter!", nickte er nach einiger Zeit.
Christiane küsste ihn kurz auf die Wange.
Er sah zu dem Regal mit den Filmen, dann wieder kurz zu Elena. Langsam stand Kaminski auf und ging Schritt für Schritt zu der Wand um einen Film aus den Reihen zu nehmen und ihn in das Gerät einzulegen. Als er sich umdrehte um zurück zum Sofa zu gehen wurde ihm kurz schwindlig, doch nachdem er kurz durch geatmet und pausiert hatte, konnte er schließlich wieder umkehren.
Er nahm wieder Platz, schaltete die Geräte ein und ließ den Film laufen.
Anna lief durch das Bild, sie schien nervös zu sein:"Fabian, lass das!"
Die Kamera wackelte kurz, doch Fabian brachte sie schnell wieder auf Kurs.
Anna war schließlich im Wohnzimmer angekommen, wo ihre Mutter bügelte.
"Mama, wo ist Papa?", wollte das nun schrecklich aufgeregte Mädchen wissen.
Christiane grinste und hielt ihrer Tochter am Arm fest. Diese sah sie fragend an:"Mama, lass das, wir müssen...", ihre Mutter legte ihr den Finger auf die Lippen und machte eine Bewegung, worauf hin Anna lächelte und sich drehte.
"Kann ich so gehen?"
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Ein deutlicher Seufzer von Fabian war kaum zu überhören.
Dann sah man Kaminski an der Tür zum Wohnzimmer angelehnt stehen:"Etwas zu schön. Ist der Rock nicht etwas kurz?"
Christiane stellte das Bügeleisen ab und schaltete es aus:"Das Mädchen wird erwachsen, Rolf!", grinste sie und legte die Wäsche in den Korb.
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"So schön, wie ihre Mutter!", nickte er nach einiger Zeit.
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Elena wurde nach einer Weile von leisen Stimmen wach. Sie räkelte sich einen Moment und sah dann auf, nur um sich gleich von dem Bildschirm abzuwenden. "Entschuldige, ich werde..." Sie gestikulierte in Richtung Küche und stand dann auf, um sich eine Beschäftigung zu suchen.

"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Kaminski stoppte den Film und sah sie an. Sie war ihm so nahe gekommen wie kein anderer seitdem Tod seiner Familie. Sie war für ihn da, so schlecht es ihm auch ging. Sie sagte, sie würde ihn lieben und das musste sie auch, so wie sie sich verhielt. Er sollte ihr wohl etwas entgegen kommen, wenn er sonst schon nichts für sie machen konnte:"Elena, hör zu...ich weiß nicht....also ich meine, du musst dir immer wieder mit ansehen, wie nahe mir meine Familie noch steht, dass ich die Trauer um sie immer noch nicht überwunden habe. Ich weiß nicht, wie es dir damit geht!", fragend sah er sie an, es fiel ihm nicht leicht so direkt darüber zu sprechen. Während er redete blickte er zu Boden, er wäre gerne aufgestanden und zu ihr gegangen, doch dazu fehlte ihm die Kraft.
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Sie hielt inne und sah ihn an. "Es ist vollkommen in Ordnung. Es geht hier schließlich um deine Kinder, die du verloren hast. Und deine geliebte Frau war von einem Moment auf den anderen einfach nicht mehr da. Was glaubst du, wie es mir dabei gehen würde? Deine Reaktionen sind doch ganz natürlich und ich würde mir eher Sorgen machen, wenn du sie abstempeln und vergessen würdest", erklärte sie ihm ganz ehrlich, ohne den Augenkontakt abzubrechen.

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"Du weißt, dass ich dich liebe!?", er sah ihr so tief es ihm möglich war in die Augen. Sie meinte es ehrlich mit ihm, sonst wäre sie schon lange nicht mehr bei ihm. Er musterte sie, ehe er mit seiner linken Hand neben sich auf das Sofa klopfte:"Sieh es dir mit mir an...wenn du möchtest!", dass ihm das viel Überwindung kostete war nicht zu verkennen.
Zuletzt geändert von Houslerin2.0 am So 26. Apr 2015, 19:01, insgesamt 1-mal geändert.
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"Und ich liebe dich!" Sie zögerte dennoch, als er neben sich klopfte. "Ich will nicht, dass du dich verpflichtet fühlst, mich darin einzuweihen. Ist es wirklich in Ordnung, wenn ich hier bleibe?"

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Er nickte:"Wenn du es möchtest. Nur dann ist es in Ordnung!", er sah sie an und grinste kurz:"Auch du sollst dich nicht verpflichtet fühlen. Es ist meine...es war meine Familie und es wird öfter zu solchen Situationen zwischen uns beiden kommen. So kannst du sie vielleicht etwas "kennen lernen"., es war komisch für ihn so darüber zu sprechen, aber es war nun mal die Wahrheit.
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Elena setzte sich sachte neben ihm und schenkte ihm einen Tee aus der Thermoskanne aus, den sie ihm dann reichte. Sanft schmiegte sie sich an ihn und wartete, dass er das Video wieder startete.

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Kaminski nahm vorsichtig einen Schluck Tee:"Danke!"
Dann startete er das Video wieder:"Fabian und Anna hatten ein Schulfest. Sie hatten verschiedene Aufführungen, danach durften die Eltern wieder verschwinden und die Schüler würden gemeinsam feiern!", erklärte Kaminski und sah auf den Bildschirm.
"Könnt ihr euch dann vielleicht auch mal anziehen? Ich möchte nicht zu spät kommen!", kam es von Anna.
Christiane lachte herzlich:"Mag sein, aber das Verhalten hat sie von ihrem Vater!"
Man erkannte eine kurze Pause, Anna filmte nun. Das erst vor der Linse waren Fabian und Kaminski, die sich nicht einig werden konnten, wer zuerst ins Bad ging:"Unsere beiden Ladies mal wieder!", meinte Anna, erneut hörte man Christiane lachen.
Kurz darauf kam diese ins Bild:"Wenn sich zwei streiten...", begann sie und ging zwischen den beiden durch ins Bad, schloß die Tür ab und begann sich zu duschen.
"Das hast du jetzt davon!", kam es von Fabian und Kaminski wie aus einem Mund, jeweils an den anderen gerichtet. Sie sahen sich kurz an und mussten dann lachen.
Dann startete er das Video wieder:"Fabian und Anna hatten ein Schulfest. Sie hatten verschiedene Aufführungen, danach durften die Eltern wieder verschwinden und die Schüler würden gemeinsam feiern!", erklärte Kaminski und sah auf den Bildschirm.
"Könnt ihr euch dann vielleicht auch mal anziehen? Ich möchte nicht zu spät kommen!", kam es von Anna.
Christiane lachte herzlich:"Mag sein, aber das Verhalten hat sie von ihrem Vater!"
Man erkannte eine kurze Pause, Anna filmte nun. Das erst vor der Linse waren Fabian und Kaminski, die sich nicht einig werden konnten, wer zuerst ins Bad ging:"Unsere beiden Ladies mal wieder!", meinte Anna, erneut hörte man Christiane lachen.
Kurz darauf kam diese ins Bild:"Wenn sich zwei streiten...", begann sie und ging zwischen den beiden durch ins Bad, schloß die Tür ab und begann sich zu duschen.
"Das hast du jetzt davon!", kam es von Fabian und Kaminski wie aus einem Mund, jeweils an den anderen gerichtet. Sie sahen sich kurz an und mussten dann lachen.
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Elena konnte nicht anders, sie musste lächeln. Trotzdem war sie gleichzeitig traurig, wenn sie daran dachte, was aus dieser perfekten kleinen glücklichen Familie geworden war. Sanft drückte sie Kaminskis Hand, ohne von dem Film abzusehen.

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