Als er wieder saß, musste er zunächst erneut husten, ehe er nach der Tasse greifen konnte und vorsichtig einen Schluck davon nahm. Es half wirklich, wenn auch nur kurz. Nach jedem Schluck stellte er die Tasse wieder ab, da er so zitterte hatte er Angst sich sonst damit zu verbrühen.
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Vorsichtig legte Elena ihren Handrücken auf Kaminskis Stirn. "Du hast Fieber", meinte sie leise. Um das festzustellen, brauchte sie kein Thermometer.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Ach was, nur ein Kratzen im Hals!", meinte er mit einem schiefen Grinsen:"Wir müssen...", ein starkes Husten unterbrach ihn:"...los!", meinte er mit einem Blick auf die Uhr.
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Damit er sich im Sitzen anziehen konnte, brachte Elena ihm Jacke und Schuhe ins Wohnzimmer und half ihm, ehe sie sich selbst ankleidete.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Vor lauter Zittern schaffte er es kaum seine Schuhe zu binden. Als es ihm endlich geglückt war, stützte er sich an der Lehne ab und stand auf. Der Schweiß stand ihm auf der Stirn und im Nacken, wieder musste er stark husten.
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Elena sagte ihm nicht, dass niemand ihm in diesem Zustand eine Chemotherapie verabreichen würde, das wusste er schließlich selbst. Ihm im Krankenhaus zu wissen, wäre jedoch eine ziemliche Beruhigung.
Sie hakte sich bei ihm unter und trug ihn halb zum Auto, wo sie ihn dann aufgrund des Zitterns anschnallte und eine Decke über ihn breitete. "Hast du es bequem?", wollte sie dann wissen, ehe sie losfuhr.
Sie hakte sich bei ihm unter und trug ihn halb zum Auto, wo sie ihn dann aufgrund des Zitterns anschnallte und eine Decke über ihn breitete. "Hast du es bequem?", wollte sie dann wissen, ehe sie losfuhr.
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Er nickte und war einfach nur froh, wieder sitzten zu können. Die Anstrengung verstärkte das Husten, was wiederrum die Erschöpfung zunehmen ließ. So schloß er während der Fahrt die Augen.
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Elena hielt an der Klinik angekommen so nahe am Eingang, wie es ihr möglich war. "Kannst du wirklich laufen? Mir wäre es lieber, wenn du mich einen Rollstuhl holen lassen würdest", gab sie zu, während sie auf seiner Seite an der Tür stand.
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Er sah sie an, ohne ihr zu antworten und stieg mühsam aus dem Auto. Er sah zum Eingang des Krankenhauses, der zum Glück wirklich überhaupt nicht weit weg war. Vorsichtig machte Kaminski einen Schritt nach dem anderen.
Er konnte es sich nicht verkneifen dabei an seinen ersten Arbeitstag hier zu denken, als er Sarah und den Professor fast umgerannt hatte. Seine Worte von damals:"Ich gebe eben gerne Gas!", hallten ihm im Kopf, sie kamen ihm nun wie Spott vor.
Kaminski wusste nicht wie, aber sie hatten es wirklich irgendwann in das Innere des Krankenhauses geschafft.
Er konnte es sich nicht verkneifen dabei an seinen ersten Arbeitstag hier zu denken, als er Sarah und den Professor fast umgerannt hatte. Seine Worte von damals:"Ich gebe eben gerne Gas!", hallten ihm im Kopf, sie kamen ihm nun wie Spott vor.
Kaminski wusste nicht wie, aber sie hatten es wirklich irgendwann in das Innere des Krankenhauses geschafft.
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Wie sie es sich schon gedacht hatte, wollte er selbstverständlich laufen.
Als sie endlich in der Ambulanz angekommen waren, sah sie Katrin bereits schon von Weitem auf sie beide zukommen.
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Kaminski achtete nicht auf Kathrin. Er deutete auf einen der Stühle an der Wand und nahm dort mit Hilfe von Elena Platz. Ehe ihn der nächste Hustenanfall packte, versuchte er tief durch zu atmen und den furchtbaren Schwindel wieder etwas in den Griff zu bekommen.
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Als Kaminski saß, ging Elena Katrin entgegen.
"Guten Morgen. Ihm will anscheinend nicht in den Kopf, dass er akut krank ist. Sag du ihm, dass er keine Chemo bekommen kann", meinte sie verzweifelt und sah ihrer Kollegin in die Augen.
"Guten Morgen. Ihm will anscheinend nicht in den Kopf, dass er akut krank ist. Sag du ihm, dass er keine Chemo bekommen kann", meinte sie verzweifelt und sah ihrer Kollegin in die Augen.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
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