Es dauerte nicht mehr lange, ehe Remy wieder etwas besser atmen konnte. Es gelang ihr auch, ihren Kopf wieder mehr in seine natürliche Haltung zu bringen.
Isobel war bereits wieder zu Lisa gegangen.
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Chase legte die leere Spritze auf den Nachttisch, rutschte dann eng zu seiner Frau und packte sie warm in mehrere Decken ein, die er ihr bis zum Hals zog. Seinen Arm legte er locker um sie, damit sie sich nicht eingeengt fühlte und so tief es ihr möglich war einatmen konnte.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Es tut...tut mir..tut mir leid!", kam es von Remy ganz leise, als sie wieder sprechen konnte. Das Zittern ihrer Arme ließ langsam wieder etwas nach.
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"Entschuldige dich nicht dafür, dass du schwer krank bist. Wenn du mich fragst, sollte sich eher dein Körper bei dir entschuldigen", gab er ebenso leise zurück und küsste sie sanft auf die Stirn.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Du bist...bist erst aus...aus dem Krankenhaus.. zurück...wir sollten...sollten hier andere...andere Dinge tun als...", sie hoffte, er würde sie verstehen, ihr fehlte gerade einfach die Kraft um zu sprechen.
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"Schsch", unterbrach er sie und vergrub sein Gesicht seitlich in ihrem Haar. "Wir machen jetzt genau das, was wir tun sollten. Ich liege hier mit meiner wundervollen, unglaublichen Ehefrau und fühle mich genau richtig hier", flüsterte er und fuhr ihr mit der Hand vorsichtig über den Arm.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Remy grinste zynisch, bei den Worten, die er nutzte um sie zu beschreiben. Doch sie entspannte sich durch das Medikament und seine Nähe immer weiter.
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"Das ist nicht lustig", meinte er gespielt empört. "Ich habe noch mehr Adjektive auf Lager, die dich beschreiben und die sind noch viel höher gestochen", meinte er. "Ich liebe dich über alles, ich wünschte, du würdest mir glauben." Liebevoll drückte er ihre Hand ganz sanft.
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"Wenn überhaupt...dann...dann war ich...war ich irgendwas davon...davon vielleicht mal. Ich bin...bin schon lange...schon lange nicht mehr...nicht mehr ich selbst!", sie versuchte so tief wie möglich Luft zu holen:"House meint...meint ich sterbe bald...bald ohne...ohne PEG!"
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"Nur weil die Krankheit deinen Körper zerstört, heißt das nicht, dass du eine andere bist", gab er zurück, seine Hand noch immer an ihrer. Er konnte nicht sofort antworten, als sie davon sprach, bald zu sterben. Diese Vorstellung wollte einfach noch nicht in seinen Kopf passen. "Und wie ist deine Meinung dazu?", fragte er schließlich leise. Dachte sie auch, dass es so wahr und akzeptierte es, oder hielt sie konsequent dagegen und glaubte, es könnte so weitergehen wie bisher?
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Sie schüttelte ihren Kopf:"Ich will...ich will deine Meinung...deine Meinung dazu hören!"
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Er bemühte sich darum, den Augenkontakt mit ihr aufrecht zu erhalten. "Ich denke das auch", sagte er schließlich so leise, dass er sich nicht einmal sicher war, ob sie ihn verstanden hatte. "Aber wenn du nicht willst... Du musst keine Angst davor haben, dass ich dich dazu zwinge oder einfach für dich entscheide. Ich habe nicht das Recht, dir diese Leben noch unerträglicher zu machen. Es reicht, dass du unerträgliche Schmerzen hast und dich nicht bewegen kannst. Ich habe nicht das Recht, darüber zu bestimmen, ob du länger so leben kannst, oder nicht." Auch wenn es schwer fiel, er musste sie gehen lassen, wenn sie das wollte.
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