"Guten Morgen!", grüßte Kathrin und musterte dabei schon Kaminski:"Nichts leichter als das!", meinte sie ironisch und ging dann auf ihn zu. Da Kaminski einfach weiterhin vor sich hin starrte, trat sie genau vor ihn:"Guten Morgen, Dr. Kaminski!"
Er konnte vor lauter Schwindel nur ihre Umrisse erkennen und zwickte deshalb die Augen mehrmals fest zusammen.
"Kaminski hören Sie mich?"
"Ja!", kam es genervt von ihmr zurück:"Hat Dr. Eichhorn Ihnen gesagt, dass ich taub bin?"
Er konnte vor lauter Schwindel nur ihre Umrisse erkennen und zwickte deshalb die Augen mehrmals fest zusammen.
"Kaminski hören Sie mich?"
"Ja!", kam es genervt von ihmr zurück:"Hat Dr. Eichhorn Ihnen gesagt, dass ich taub bin?"
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"Nein, ich hab ihr gesagt, dass du ein Starrkopf bist", meinte Elena, die wieder neben ihn getreten war und legte ihm ihre Hand auf die Schulter.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Na, das ist erst recht kein Grund mich so anzubrüllen!"
"Dr. Kaminski hören Sie...lassen Sie uns erstmal die üblichen Untersuchungen machen und dann sehen wir uns Ihre Blutwerte mal an, ok?", meinte Kathrin dann versöhnlich. Sie versuchte stets das "Doktor" nicht zu vergessen. Er sollte sich nicht gleich so fühlen, als hätten sie vergessen, dass er ein Kollege war und würden ihn nur noch als Patient sehen.
"Tun Sie, was Sie nicht lassen können!", entgegnete er und stand mühsam auf, ehe er erneut so stark husten musste, dass er sich an der Wand anlehnte:"Dann geben Sie mir die Chemo. Dann sind Sie mich fürs erste wieder los und alle sind glücklich!"
"Dr. Kaminski hören Sie...lassen Sie uns erstmal die üblichen Untersuchungen machen und dann sehen wir uns Ihre Blutwerte mal an, ok?", meinte Kathrin dann versöhnlich. Sie versuchte stets das "Doktor" nicht zu vergessen. Er sollte sich nicht gleich so fühlen, als hätten sie vergessen, dass er ein Kollege war und würden ihn nur noch als Patient sehen.
"Tun Sie, was Sie nicht lassen können!", entgegnete er und stand mühsam auf, ehe er erneut so stark husten musste, dass er sich an der Wand anlehnte:"Dann geben Sie mir die Chemo. Dann sind Sie mich fürs erste wieder los und alle sind glücklich!"
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Elena warf Katrin einen vielsagenden Blick zu, als sie hinter ihm stand und er sie nicht sehen konnte und begleitete ihn dann in einen der Untersuchungsräume.
Während die beiden darin waren, wartete sie anschließend draußen auf einem der Stühle.
Während die beiden darin waren, wartete sie anschließend draußen auf einem der Stühle.
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Nach einer Weile kam Dr. Globisch wieder auf den Gang:"Das wird nicht einfach werden!", sie wusste, dass Elena sein Betreuer war:"Mir wäre es am liebsten, wenn wir ihn stationär aufnehmen und alle die zu ihm kommen mit einem Mundschutz versehen, damit er sich nicht noch irgendetwas aufschnappt.", erklärte sie Elena, was diese sicher schon wusste:"Aber er will nach Hause und er besteht auf die Chemo!"
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"Das haben wir gleich", meinte Elena und ging in den Behandlungsraum. "Du lässt dich jetzt stationär aufnehmen. Ich muss arbeiten und jetzt sag nicht, dass du die paar Stunden alleine zurecht kommst, denn das ist so nicht", meinte sie in ihrem leicht ernst gespielten, aber dennoch strengen Generalston.
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Ihm gingen tausend Sachen durch den Kopf. Auch wenn er versprochen hatte zu kämpfen und das auch wirklich versuchen wollte. Sie wussten nicht, wie es ausging. Durch Elena´s "Einzug" fühlte er sich in seiner Wohnung mehr zuhause. Sollte er nicht, wenn es so weit war dort sterben?
Doch er wollte sich gar nicht ausmalen, erneut von der Klinik, in das Auto und von dort in seine Wohnung zu müssen. Zumindest im Moment schien ihm das unmöglich und am Schlimmsten wäre es wohl, auf dem Weg zu sterben, oder ohnmächtig zu werden, denn dann würde er auch wieder hier landen.
Zudem konnte Elena ihm hier nicht so nah sein, wie zuhause. Sie würde nicht so lange bei ihm sein. Zumindest würde er das nicht zulassen. Sie sollte nicht neben seinem Bett auf einen unbequemen Stuhl schlafen.
Doch das Problem mit dem Heimweg überwog alles.
"Jawohl, Frau General!", nickte er also schließlich und musterte sie.
Doch er wollte sich gar nicht ausmalen, erneut von der Klinik, in das Auto und von dort in seine Wohnung zu müssen. Zumindest im Moment schien ihm das unmöglich und am Schlimmsten wäre es wohl, auf dem Weg zu sterben, oder ohnmächtig zu werden, denn dann würde er auch wieder hier landen.
Zudem konnte Elena ihm hier nicht so nah sein, wie zuhause. Sie würde nicht so lange bei ihm sein. Zumindest würde er das nicht zulassen. Sie sollte nicht neben seinem Bett auf einen unbequemen Stuhl schlafen.
Doch das Problem mit dem Heimweg überwog alles.
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"Danke", gab sie ehrlich zurück und umarmte ihn, so fest es seine Schulter zuließ.
Dann ging sie nach draußen zu Katrin. "Alles klar, du kannst ihn auf Station bringen", meinte sie zwinkernd.
Dann ging sie nach draußen zu Katrin. "Alles klar, du kannst ihn auf Station bringen", meinte sie zwinkernd.
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Dr. Globisch war leicht erstaunt und zeigte das auch. Sie hatte sich inzwischen einen Mundschutz zugelegt. Kurz darauf kam Brenner, ebenfalls mit einem Mundschutz und grüßte Kaminski:"Dr. Kaminski, schön Sie wieder zu sehen!", fast schon verzweifeld sah, dieser zu Elena:"Brenner!"
"Ich habe gehört, Sie bleiben erstmal wieder bei uns? Das wird Ihnen sicher gut tun! Wir haben Sie ja auch schon vermisst. Mit Ihrer Aufnahme können wir also gleich mehrere Fliegen nach Athen klatschen!"
Kaminski schloß nach dem nächsten Hustenanfall die Augen:"Ich glaube eher, ich habe dadurch bald auch einen an der Klatsche!"
"Ich habe gehört, Sie bleiben erstmal wieder bei uns? Das wird Ihnen sicher gut tun! Wir haben Sie ja auch schon vermisst. Mit Ihrer Aufnahme können wir also gleich mehrere Fliegen nach Athen klatschen!"
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Elena hatte noch eine dreiviertel Stunde Zeit, bevor sie im OP stehen musste. So folgte sie Brenner, der Kaminski auf ein Zimmer brachte und legte sich, dort angekommen, ebenfalls einen Mundschutz um.
Als er lag und Brenner weg war, setzte sie sich auf einen Stuhl zu ihm ans Bett. "Sei tapfer, ja?", meinte sie unter dem Mundschutz lächelnd, da sie an das eben vorbeigegangene Gespräch mit Brenner denken musste.
Als er lag und Brenner weg war, setzte sie sich auf einen Stuhl zu ihm ans Bett. "Sei tapfer, ja?", meinte sie unter dem Mundschutz lächelnd, da sie an das eben vorbeigegangene Gespräch mit Brenner denken musste.
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Er nickte:"Na, das habe ich dir doch versprochen!"
Der Husten nahm immer weiter zu, mittlerer Weile verkrampfte er sich dabei immer wieder förmlich:"Ich will nach Hause!", meinte er und legte seinen Kopf nach hinten auf das Kissen.
Der Husten nahm immer weiter zu, mittlerer Weile verkrampfte er sich dabei immer wieder förmlich:"Ich will nach Hause!", meinte er und legte seinen Kopf nach hinten auf das Kissen.
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Elena atmete tief durch und streichelte über seine Hand. "Du kannst sicher bald wieder nach Hause. Hier bekommst du nicht noch mehr Keime ab."
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