Sie nickte und öffnete die Augen:"Ja, bitte!", doch so schön die Vorstellung auch war, kam mit ihr sofort die Angst, dem Mädchen weh zu tun und das Zittern nahm wieder zu.
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"Hey, ist ja gut. Willst du es doch nicht wirklich?", missverstand er ihre Reaktion und strich über ihre zitternden Arme. Er konnte im Moment jedoch auch nur daran denken, dass sie wahrscheinlich aspiriert hatte, während er weggewesen war.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Remy hasste es, wenn sie anhand ihrer Symptome versuchten, ihre Gedanken zu deuten. Sie wusste nicht, ob sie es mehr verabscheute, wenn sie recht hatten, oder wenn sie meilenweit daneben lagen.
"ich will ihr...will ihr nicht weh tun!"
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"Das wirst du nicht, ich bin doch auch hier." Er stand auf und ging ins Kinderzimmer. Da Lisa auch noch nicht schlief, nahm er sich aus der Kommode das Tragetuch, mit dem Remy Anna bereits getragen hatte und legte es sich um, sodass er Lisa nach nebenan tragen konnte.
Nach einer Weile war er mit ihr zurück und setzte sich wieder. "Schau mal, wer da ist, Lisa. Deine Mama!", meinte er sanft und drehte sie so, dass sie Remy ansehen konnte. "Mama!", rief die Kleine sofort begeistert und musterte Remy mit großen Augen. "Draurig?", fragte sie dann, was Chase beinahe das Herz zerbrach, hatte er erst vor wenigen Minuten gedacht, sie würde noch nichts von dem mitbekommen, was hier bei ihnen los war.
Nach einer Weile war er mit ihr zurück und setzte sich wieder. "Schau mal, wer da ist, Lisa. Deine Mama!", meinte er sanft und drehte sie so, dass sie Remy ansehen konnte. "Mama!", rief die Kleine sofort begeistert und musterte Remy mit großen Augen. "Draurig?", fragte sie dann, was Chase beinahe das Herz zerbrach, hatte er erst vor wenigen Minuten gedacht, sie würde noch nichts von dem mitbekommen, was hier bei ihnen los war.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Nein, über...überhaupt nicht Liebling. Ganz im...ganz im Gegenteil!", meinte Remy und bemühte sich zu lächeln.
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Lisa sah hilfesuchend zu ihrem Papa auf. "Sie ist nicht traurig, Schatz. Sie freut sich, dass du hier bist", übersetzte er ihr, was Remy gesagt hatte. Im Moment verstand man sie sehr schlecht und Lisa, die gerade dabei war, sprechen zu lernen, hatte natürlich dementsprechend ihre Schwierigkeiten.
Sanft nahm er sie aus dem Tragetuch und legte sie an Remys Seite. Ganz sanft führte er die zitternde Hand der jungen Frau an der Seite des Babys entlang. Er fragte sich, ob sie je wieder in der Lage war, ihre Hand ohne fremde Hilfe zu führen, sich das Haar aus der Stirn streichen, ihn streicheln konnte.
Sanft nahm er sie aus dem Tragetuch und legte sie an Remys Seite. Ganz sanft führte er die zitternde Hand der jungen Frau an der Seite des Babys entlang. Er fragte sich, ob sie je wieder in der Lage war, ihre Hand ohne fremde Hilfe zu führen, sich das Haar aus der Stirn streichen, ihn streicheln konnte.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Als Lisa sie nicht verstand, musste sie sich umso mehr zu dem Lächeln zwingen. Sie genoß dann einfach die Wärme und Vertrautheit, die von Chase und Lisa ausging.
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"Mama lieb", grinste Lisa und sah ihre Mama wieder an. "Müde!", sagte sie dann nach einer Weile. "Du bist müde, meine Kleine?", fragte ihr Vater sie daraufhin. "Nein, Mama müde. Und aua." Sie hatte recht damit, dass Remy müde war und Schmerzen hatte und genau das machte ihn fertig, dass sie bald nicht mehr vor ihr verbergen konnten, dass es eben nicht normal war, dass eine Mama den ganzen Tag im Bett lag, weil sie schwer krank war.
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Remy konnte das Lächeln bald nicht mehr im Gesicht behalten:"Vielleicht..vielleicht solltest du...solltest du sie wieder in...in ihr Zimmer bringen!", meinte sie traurig. Sie merkte, wie sich ihr Zittern verstärkte.
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"Es geht ihr gut, Lisa", meinte er zu dem Mädchen. Er wollte sie nicht von ihr trennen, kaum dass er sie geholt hatte. "Wem könnte es denn nicht gut gehen, wenn du sie so anlächelst?", fragte er sie, was Lisa wieder zu ihrem süßen Grinsen veranlasste.
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Remy´s Zittern wurde immer stärker. Sie schloß die Augen und versuchte tief durch zuatmen.
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Chase' Hand wanderte zu Remys Arm und streichelte beruhigend darüber.
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