Anna sagte nichts mehr. Er würde nicht nachgeben. Sie waren die Erwachsenen und sie musste tun, was sie sagten, auch wenn es ihr noch so unlogisch erschien.
So stand sie auf und ging zu Isobel, um diese an der Hand zu nehmen.
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"Tut mir leid, dass ich euch hierherzitiert habe. Und herzlichen Glückwunsch zur Verlobung." Er lächelte die beiden an und nahm Isobel kurz in den Arm.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Danke!", meinte Isobel, sah dann jedoch besorgt auf Anna.
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"Anna, bitte. Du kannst nicht hier bleiben. Du darfst gerne nochmal zu Mama reinschauen, wrnn du mir nicht glaubst, dass es ihr besser geht. Aber danach fährst du mit House und Isobel. Bitte!" Seine Nerven lagen ein wenig blank; selbst wenn sie auf einem Extra-Bett schlafen könnte, er blieb nur für den Notfall hier und den sollte Anna auf jeden Fall nicht mitbekommen.
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Anna hielt Isobel´s Hand fest. Als Isobel Lisa an sich genommen hatte, zog das Mädchen förmlich an Isobels Hand und ging in Richtung der Aufzüge:"Wir kommen Morgen Früh wieder vorbei!", meinte Isobel, die es für das beste hielt, dem Mädchen nach zugeben und die Situation zu entspannen.
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"Bis morgen, ihr Zwei", rief Chase ihnen hinterher. "Keine Sorge, wir mache das schon. Und du machst alles richtig, es muss auch Grenzen geben", meinte Housr und folgte den Dreien schließlich.
Chase kehrte ins Zimmer zurück und hoffte, Remys Zustand hatte sich in den paar Minuten, in denen er draußen war, nicht wieder verschlechtert.
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Remy schlief tief und fest weiter.
Isobel hielt Lisa eng an sich und küsste ihr auf die Stirn. Sie überlegte, wie sie Anna beruhigen sollte.
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Chase legte sich zu seiner Frau, umschloss sie mit seinen Armen und streichelte ihr liebevoll über den Rücken.
"Anna, hast du auf irgendwas Bestimmtes Appetit, das wir von unterwegs mitnehmen können?", fragte House.
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Das Mädchen schüttelte nur den Kopf und ging brav neben Isobel her.
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"Anna, dein Papa hat recht. Es wäre Blödsinn, wenn du auch im Krankenhaus geblieben wärst. Wahrscheinlich schläft deine Mama die ganze Nacht und das kannst du in deinem Bett auch machen", meinte er.
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"Natürlich hat er recht, er ist der Erwachsene, der natürlich nicht in seinem eigenen Bett schlafen kann.", beim Auto angekommen, setzte Isobel Lisa in den Kindersitz und nahm Anna dann auf den Arm. Sie strich ihr die Haar aus dem Gesicht:"Du hast große Angst, weil du wieder dabei warst, als es ihr so schlecht ging!? Das kann ich wirklich verstehen. Es geht ja uns auch nicht anders, wenn wir so etwas mit ansehen und dann noch bei deiner Mama, ihr beide steht euch so nahe! Aber es ist nicht üblich, im Krankenhaus zu schlafen. Da sollte nicht die ganze Familie mit im Zimmer liegen. Robert ruft uns an, wenn etwas ist und Morgen Früh fahren wir gleich wieder hin. Du darfst auch bei uns im Bett schlafen!", sie pausierte, damit es dem Mädchen nicht zuviel wurde und ließ sie dann auf den Boden, damit auch Anna einsteigen konnte:"Ein schwacher Trost, ich weißt!"
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House war bereits eingestiegen und wartete darauf, dass alle saßen. Schließlich wusste er ganz genau, dass Isobel so etwas ohnehin viel besser konnte, als er.
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