In der Wohnung angekommen, zog er seine Schuhe und seine Jacke aus und ging sofort in sein Büro, wo er seine Tasche auf den Tisch legte. Er starrte auf die geschloßene Tür und merkte, wie ihm einige Tränen über die Wange liefen.
Er packte seinen Laptop aus, legte seinen Geldbeutel auf den Tisch und zog schließlich noch einen Umschlag aus der Tasche, den er mit genommen hatte.
Kaminski bemerkte, wie die Tränen mehr wurden, atmete tief durch und wischte sich über die Augen.
Er packte seinen Laptop aus, legte seinen Geldbeutel auf den Tisch und zog schließlich noch einen Umschlag aus der Tasche, den er mit genommen hatte.
Kaminski bemerkte, wie die Tränen mehr wurden, atmete tief durch und wischte sich über die Augen.
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Elena folgte ihm nicht, als er so zielstrebig in sein Büro ging, sondern nahm einfach am Küchentisch Platz, um dort auf ihn zu warten.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Kaminski versuchte, seine Gedanken irgendwie zu ordnen. Doch es gelang ihm kaum. Es war einfach zu viel auf einmal gewesen.
Er sah auf ein Türchen in dem Schrank neben sich. Normalerweise würde er sich jetzt das ein oder andere Glas gönnen. Doch wegen der Chemo war das nicht möglich. Zudem war er nicht alleine. So atmete er tief durch und fuhr sich mit der Hand erneut ein paar Mal über das Gesicht, so das man keine Tränen mehr erkennen konnte, stand wieder auf und machte sich auf die Suche nach Elena.
"Es tut mir leid!", meinte er leise, als er sie schließlich gefunden hatte.
Er sah auf ein Türchen in dem Schrank neben sich. Normalerweise würde er sich jetzt das ein oder andere Glas gönnen. Doch wegen der Chemo war das nicht möglich. Zudem war er nicht alleine. So atmete er tief durch und fuhr sich mit der Hand erneut ein paar Mal über das Gesicht, so das man keine Tränen mehr erkennen konnte, stand wieder auf und machte sich auf die Suche nach Elena.
"Es tut mir leid!", meinte er leise, als er sie schließlich gefunden hatte.
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Elena sah auf und bemerkte sofort seine blutunterlaufenen Augen. "Was ist denn nur los?", fragte sie erneut und nahm ihn fest in ihre Arme.
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"Ich hatte keine Ahnung, von wem Köhler sprach. Bis auf ein paar Langzeitpatienten kenne ich bereits niemanden mehr. Machen wir uns doch nichts vor. Dieser Schleimer hat meine Praxis bereits übernommen. Was nie zur Dauerlösung werden sollte, ist es jetzt. Und ich? Ich komme und setzte mich an den Schreibtisch um die Post zu bearbeiten. DIE POST! Das wozu der Herr sich zu fein ist und keine Ahnung davon hat. Aber nicht mal das kann ich alleine!", erklärte er und sah sie an:"Das ist aber noch nicht genug!"
Er ließ den Umschlag auf den Tisch fallen. Darin war eine Genesungskarte von Vera Bader.
"P.S.: Ich hörte, du bist wieder in einer Beziehung. Ich habe euch neulich im Krankenhaus gesehen. Ist das dein Ernst? Wenn du Lust auf etwas Abwechslung und etwas Vernünftiges hast, melde dich! Du weißt, wo du mich findest."
Voller Pein sah er zu Boden.
Er ließ den Umschlag auf den Tisch fallen. Darin war eine Genesungskarte von Vera Bader.
"P.S.: Ich hörte, du bist wieder in einer Beziehung. Ich habe euch neulich im Krankenhaus gesehen. Ist das dein Ernst? Wenn du Lust auf etwas Abwechslung und etwas Vernünftiges hast, melde dich! Du weißt, wo du mich findest."
Voller Pein sah er zu Boden.
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"Es ist doch klar, dass du nicht innerhalb von 14 Tagen wieder arbeiten kannst. Natürlich kannst du da nicht jeden Patienten beim Vornamen kennen. Und ob Köhler oder nicht, es wäre dir doch mit niemandem recht gewesen, das zu hören", gab sie zu bedenken. "Als ob du die Post nicht alleine bearbeiten könntest", murmelte sie dann. "Ich wollte schließlich nur unbedingt etwas zu tun haben, das hättest du sehr gut alleine hinbekommen."
Als er die Karte zitierte, sah sie ihn eine Weile an. "Lass dich von der nicht runterziehen, hörst du? Und bevor du dir darüber noch Sorgen machst: Mich verletzt sie damit nicht im Geringsten. Die muss es ja wirklich nötig haben."
Sanft legte sie ihre Arme um ihn und küsste ihn auf die Wange. "Denk nicht an sie, wirf die Karte weg, oder ärger sie und schick sie ihr mit einem netten Kommentar zurück."
Als er die Karte zitierte, sah sie ihn eine Weile an. "Lass dich von der nicht runterziehen, hörst du? Und bevor du dir darüber noch Sorgen machst: Mich verletzt sie damit nicht im Geringsten. Die muss es ja wirklich nötig haben."
Sanft legte sie ihre Arme um ihn und küsste ihn auf die Wange. "Denk nicht an sie, wirf die Karte weg, oder ärger sie und schick sie ihr mit einem netten Kommentar zurück."
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"Das ändert nichts daran. Ich sollte es nicht mehr länger rauszögern und nach einer Dauerlösung suchen!", erklärte er und sah sie an.
"Doch, sie hat dich verletzt. Das sollte sie nicht. Dazu hat sie kein Recht.", meinte er erbost:"Du weißt, dass ich nichts mehr mit ihr zu tun haben will. Ich weiß nicht, wie ich mich auf sie einlassen konnte. Ich würde das nie wieder tun. Das musst du mir glauben, Elena! Ich hasse mich so sehr dafür."
"Doch, sie hat dich verletzt. Das sollte sie nicht. Dazu hat sie kein Recht.", meinte er erbost:"Du weißt, dass ich nichts mehr mit ihr zu tun haben will. Ich weiß nicht, wie ich mich auf sie einlassen konnte. Ich würde das nie wieder tun. Das musst du mir glauben, Elena! Ich hasse mich so sehr dafür."
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"Nicht, solange wir nicht wissen, ob du überhaupt eine Dauerlösung brauchst!", gab sie zurück. Dann schüttelte sie den Kopf. "Ich gebe überhaupt nichts darauf, was sie sagt. Das musst du MIR glauben. Und ich weiß, dass du nicht zu ihr gehen würdest."
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"Meinst du, ich behalte die Praxis, wenn ich meine Hand nicht mehr bewegen kann!?", erkundigte sich Kaminski zynisch bei ihr.
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"Bis vor ein paar Tagen hattest du kein Gefühl in der Hand, das hast du jetzt aber schon. Du kannst also nicht davon ausgehen, dass du sie nicht wieder bewegen kannst", meinte sie und beachtete seinen zynischen Tonfall nicht. "Und bis es so weit ist, können wir weiter über Köhler lästern."
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Er gab nichts zurück, blieb vor dem Fenster stehen und sah hinaus.
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"Komm schon, gönne uns beiden doch wenigstens diesen kleinen Spaß im Leben", meinte sie dann und knuffte ihm grinsend leicht in die Seite.
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