[Houslerin2.0]

"Hättest du den Brief nicht gefunden...es ist doch so, als gäbe es ihn gar nicht!", er sprach immer leiser:"Er hat sich dazu entschieden, nicht mehr Teil meines Lebens zu sein!"

[96hotte96]

"Und wenn er irgendwann mal hier vor der Tür gestanden hätte ?! Hättest du meinst dann gesagt ,"ach übrigens dass ist mein Sohn?"
Kopfschüttelnd setzte sie sich aufs Sofa .
"Gibt es da noch mehr , das nicht wichtig genug ist, damit du er mir erzählst . Es ist ja nicht so als wären wir seit einem halben Jahr zusammen!"

[Houslerin2.0]

"Und ich habe Fabian seit fast siebzehn Jahren nicht mehr gesehen!", meinte er und zuckte mit den Schultern:"Ich denke also nicht, dass er plötzlich hier auftaucht!"

[96hotte96]

"Na dann ist das Thema ja gegessen und uninteressant." meinte sie ironisch.
Sie konnte nicht verstehen, dass er nicht einsah, dass es eine wichtige Information war. Sowas musste sie doch wissen!
"Ich geh eine Runde spazieren...musst du nochmal in deine Praxis?"
Dann musste sie Sophie mitnehmen.

[Houslerin2.0]

Er nickte nur. Er wollte vor ihr nicht in Tränen ausbrechen.

[96hotte96]

Sie sah ihn an . Tränen standen in seinen Augen . Auch wenn sie noch sauer war ,konnte sie ihn nicht so stehen lassen .
Sie legte seinen Arme um ihn und zog ihn dann vorsichtig an sich.

[Houslerin2.0]

Er sah kurz zu ihr auf:"Du wolltest doch spazieren gehen!?"
Kaminski fuhr sich über die Augen und sah dann wieder zu Boden.

[96hotte96]

Kurz strich sie ihm über die Wange.
"ich kann nicht gehen wenn es dir so geht."
auch wenn über das Thema noch nicht das letzte wort gefallen war.

[Houslerin2.0]

Er atmete tief durch und richtete sich dann Weste und Krawatte:"Ich muss sowieso in meine Praxis!", meinte er mit einem Blick auf seine Armbanduhr.

[96hotte96]

Elena ließ ihn los. Wenn er aus der Situation flüchten wollte, dann würde sie ihn nicht aufhalten.
"Dann sollest du wohl gehen!"
meinte sie und schnappte sich Sophie.
"Komm wir gehen zum Spielplatz."

[Houslerin2.0]

Als Kaminski wenig später wieder in seiner Praxis angekommen war, sah ihn seine Arzthelferin etwas besorgt an.
Sie arbeitete schon lange in der Praxis, sie kannte diesen Gesichtsausdruck und dieses Verhalten. Genauso hatte sie ihren Chef nach dem Tod seiner Familie erlebt.

[96hotte96]

Sie blieben bis zum frühen Abend auf dem Spielplatz .
Danach gingen sie nach Hause und aßen was zu Abend . Anschließend machte Elena ihre Tochter bettfertig.