"Wollen wir uns vielleicht hinsetzten?", meinte Isobel und sah von Chase zu House und wieder zurück:"Nein. Es geht nicht um die Kinder, Robert. Es geht um Remy. Ihr Zustand wird immer schlechter...", etwas hilfesuchend sah sie zu House, er kannte ihn nunmal besser. Er hatte schon lange Jahre mit ihm zusammen gearbeitet.
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Die vier setzten sich. Chase sah nach Isobels Worten auf Lisa in seinem Arm hinab. "Und ihr denkt, das hab ich noch nicht bemerkt?", fragte er langsam, jedoch nicht anklagend oder wütend.
House wechselte einen kurzen Blick mit Isobel. "Doch, es ist nur so, dass wir beide uns gefragt haben, ob... ob Remy und du je über lebenserhaltende Maßnahmen gesprochen habt", erklärte er vorsichtig. "Ich meine, das Thema Pneumonie ist seit gestern noch präsenter geworden. Wie steht Remy zu künstlicher Beatmung, oder gar zu Reanimation?"
Chase musste seine Worte erst einmal setzen lassen. Er hatte selbst schon so oft darüber nachgedacht, aber es ging immer nur im Kreis. Keine Intubation bedeutete grundsätzlich keine Intubation, egal ob es auf Dauer oder nur vorübergehend wäre. Er müsste seine Frau gehen lassen, obwohl eine kurze Erholungsphase für ihre Lunge sie retten würde. Aber es bestünde immer das Risiko, dass ihre Lunge es nicht mehr schaffen würde, anschließend wieder selbstständig zu arbeiten. "Wir haben nicht darüber gesprochen", meinte er schließlich, als er merkte, dass er wahrscheinlich minutenlang schweigend ins Leere gestarrt hatte.
House wechselte einen kurzen Blick mit Isobel. "Doch, es ist nur so, dass wir beide uns gefragt haben, ob... ob Remy und du je über lebenserhaltende Maßnahmen gesprochen habt", erklärte er vorsichtig. "Ich meine, das Thema Pneumonie ist seit gestern noch präsenter geworden. Wie steht Remy zu künstlicher Beatmung, oder gar zu Reanimation?"
Chase musste seine Worte erst einmal setzen lassen. Er hatte selbst schon so oft darüber nachgedacht, aber es ging immer nur im Kreis. Keine Intubation bedeutete grundsätzlich keine Intubation, egal ob es auf Dauer oder nur vorübergehend wäre. Er müsste seine Frau gehen lassen, obwohl eine kurze Erholungsphase für ihre Lunge sie retten würde. Aber es bestünde immer das Risiko, dass ihre Lunge es nicht mehr schaffen würde, anschließend wieder selbstständig zu arbeiten. "Wir haben nicht darüber gesprochen", meinte er schließlich, als er merkte, dass er wahrscheinlich minutenlang schweigend ins Leere gestarrt hatte.

"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Du weißt, dass sie für euch kämpft. Das macht sie gerne und würde sich auch nicht davon abbringen lassen, aber...", Isobel sprach langsam und bedacht:"...naja du solltest mit ihr darüber sprechen."
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"Ich habe so oft selbst darüber nachgedacht..." Er schüttelte den Kopf. "Wieso kommt ihr gerade jetzt darauf? Jetzt, wo es ihr besser gehen sollte, wo sie die PEG hat und wieder Medikamente bekommt?", fragte er sie.

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Isobel zuckte mit den Schultern:"Ich denke, wir sprechen einfach an, was wir alle schon ständig immer wieder denken!"
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"Sie ist immer so müde. Ich will sie nicht in der kurzen Zeit, in der sie mal wach ist und mich vielleicht sogar anlächelt mit so etwas belasten." Sein Blick glitt zu Isobel und er grinste kurz schief. "Schon klar. Es ist aber wichtig", kam er ihr zuvor. "Also schön, können wir wieder reingehen, oder wollt ihr noch besprechen, welche Blumen zur Beerdigung schön wären?", fragte er einfach nur niedergeschlagen.

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Isobel erhob sich wortlos und ging zur Tür. Es war klar, dass Chase in einer fürchterlichen Lage war, aber sie wollten nur helfen. Ihr gingen selbst genug Gedanken durch den Kopf, da waren solche Kommentare nicht gerade hilfreich.
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"Entschuldige bitte", flüsterte der junge Arzt, als er an Isobel vorbeiging und mit seiner Tochter als erster den Raum wieder betrat.

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Remy war noch nicht wieder aufgewacht. In Gegenteil, Anna hatte sich zu ihr gekuschelt und war ebenfalls eingeschlafen. Isobel nahm auf einem Stuhl beim Fenster Platz.
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House und Chase nahmen mit bei Isobel Platz. Keiner von ihnen hatte noch etwas vor an diesem Tag, weshalb sie einfach eine Weile schwiegen, um darauf zu warten, dass die kranke Frau wach wurde und sich vielleicht sogar ein paar Minuten mit ihnen unterhalten konnte.
Chase sah Remys blasses Gesicht mit der Sauerstoffbrille an. Wie weit würde er gehen, um ihr Leben zu retten? Vielleicht selbst dann, wenn sie es nicht wollte? Seine Augen begannen feucht zu glänzen, er konnte den Blick nicht abwenden. Anna machte es nicht besser damit, wie sie sich an ihre Mutter klammerte.
Chase sah Remys blasses Gesicht mit der Sauerstoffbrille an. Wie weit würde er gehen, um ihr Leben zu retten? Vielleicht selbst dann, wenn sie es nicht wollte? Seine Augen begannen feucht zu glänzen, er konnte den Blick nicht abwenden. Anna machte es nicht besser damit, wie sie sich an ihre Mutter klammerte.

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Bald wachte Remy schließlich auf und war zunächst leicht überrascht von dem vollen Zimmer:"Tut mir...mir leid!"
"Was, dass du geschlafen hast?", Isobel grinste:"Oder das Geschnarche?"
Remy musste ebenfalls schmunzeln.
"Was, dass du geschlafen hast?", Isobel grinste:"Oder das Geschnarche?"
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House kam an das Bett gehumpelt und strich ihr in einer fließenden Bewegung das Haar aus der Stirn. "Gut siehst du aus. Viel besser als gestern." Er ertappte sich dabei, wie er die gleichen Worte benutzte, über die er früher bei Angehörigen gelacht hatte. Aber irgendwie half es, es sich einzureden. Als ob es dadurch wahr würde.

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