"Wie geht es dir?", erkundigte sie sich weiter und sah ihn an. Er sollte hier nicht rumlaufen, wenn es ihm nicht gut ging.
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"Gut, mir ist nichts passiert", antwortete er ihr mit einem gequälten Gesichtsausdruck. "Was ist mit dir? Niemand hat mir was gesagt."

"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Ich ruh mich nur etwas aus!", meinte die blasse Gestalt in dem Bett vor ihm:"So ein Medikamentenmix ist schon etwas feines!", meinte sie mit einem schiefen Lächeln. Doch sie konnte sich denken, dass er wissen musste, was mit ihr los war:"Die OP ist gut verlaufen...sagt der Arzt. Ich werde die nächsten Tage liegen und ein Korsett tragen müssen. Dann langsame Mobilisation!"
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"Welche Wirbel?", wollte er sofort wissen. Ihm war schon nach dem Unfall klar gewesen, dass ihre Wirbelsäule das nicht unbeschadet überstanden haben konnte. Die Flachstellung ihres Bettes hätte ihm der nächste Hinweis sein sollen. "Hast du Ausfälle?", fragte er dann weiter. Nur weil sie operiert wurde und wieder mobilisiert werden soll, schließt das noch lange keinen bleibenden Querschnitt aus.

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"Brustwirbelsäulen- und Rückenmarksverletzung!", gab sie zurück und schloß dann die Augen. Sie war frisch operiert und die Medikamente machten sie zusätzlich müde.
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House wurde speiübel. Die Antwort auf seine zweite Frage klärte sich damit von selbst.
Er zog sich einen Stuhl ans Bett, setzte sich und schob langsam ihre Bettdecke ein Stück zurück, um ihre Hand freizulegen, die er dann in seine nahm und drückte. All das Metall und Plastik an ihrem Körper, das damit zum Vorschein kam, ließ ihn die Augen schließen und stumm ein paar Tränen weinen.
Er zog sich einen Stuhl ans Bett, setzte sich und schob langsam ihre Bettdecke ein Stück zurück, um ihre Hand freizulegen, die er dann in seine nahm und drückte. All das Metall und Plastik an ihrem Körper, das damit zum Vorschein kam, ließ ihn die Augen schließen und stumm ein paar Tränen weinen.

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"Würdest du mir die Wahrheit sagen, wenn es dir nicht gut gehen würde?", erkundigte sie sich leise bei ihm, ihre Augen hielt sie geschlossen. Sie war einfach zu geschafft.
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"Mir ist nichts passiert bei dem Unfall, das willst du doch wissen. Aber nein, es geht mir nicht gut, ich hab dich grade in den Rollstuhl gebracht", kam es gepresst und leise von ihm, während er ihr wunderhübsches Gesicht musterte. Es war so grotesk, wenn man sie ansah, hatte sie weder Hämatome noch irgendwelche Abschürfungen.

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"Der erste Arzt klang noch etwas positiver, Herr Doktor!", meinte sie müde:"So naiv wie ich bin, vertraue ich lieber dem!", nuschelte sie, ehe sie einschlief.
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Dass sie sich genau daran erinnerte, was er direkt vor dem Unfall gesagt hatte, machte es noch schlimmer. "Ich liebe dich über alles", flüsterte er und hielt ihre Hand wie einen Rettungsanker, ehe er seinen Kopf auf ihre Bettkante legte. Wenn sie wieder aufwachte, würde sie höllische Schmerzen haben und dann wollte er bei ihr sein.

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Die nächsten Stunden schlief Isobel tief durch. Auch als der Arzt kam, um nach ihr zu sehen, wurde sie nicht munter.
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Als der Arzt kam, sah House nur kurz mit rot geränderten Augen auf, aber sie wechselten kein Wort. Er legte seinen Kopf wieder ab und wartete darauf, dass Isobel wieder aufwachte, nach einem hoffentlich langen Schlaf.

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