Isobel schloß erneut ihre Augen:"Bist du mir böse, wenn ich erstmal noch etwas schlafe?"
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"Natürlich nicht!", meinte er sofort. Nur eines wollte er noch wissen. "Du hast vorhin gesagt, der Arzt klang positiv. Was hat er denn gesagt?"
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Nein, ich meinte, er klang positiver als du!", meinte sie:"Er hat gesagt, es ist durchaus möglich, dass ich meine Beine wieder spüren werde!"
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Die Beine zu spüren und zu laufen wie vorher, waren immer noch zwei Dinge aber er nickte. "Ich liebe dich." Er legte seine Hand auf ihre Stirn und streichelte durch ihr Haar. Sie sollte sich ausruhen, hoffentlich gelang es ihr mit den Schmerzen.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Du musst dich auch ausruhen, Greg! Fahr heim und schlaf und dann kannst du Remy vorsichtig sagen, dass sie bald eine neue Zimmernachbarin bekommt!", versuchte sie zu scherzen, ehe sie schließlich einschlief.
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Während er sie im Schlaf musterte, versuchte er sich das Gespräch mit Remy vorzustellen. Wie sagte man jemandem, dass dessen engste Vertraute schwer verunglückt war? Er hatte die Frau, die er liebte, vielleicht gerade zum Krüppel gemacht, wahrscheinlich konnte sie nie wieder in ihrem Beruf arbeiten.
House stand auf und blickte eine Weile auf die Monitore, ehe er zum Abschied ihre Hand drückte. Sie wollte, dass er sich ausruhte, also würde er es tun, auch wenn es ihm widerstrebte, sie allein zu lassen. Er fuhr jedoch nicht nach Hause, sondern legte sich in eines der Bereitschaftszimmer. Er hätte sicher auch auf sein Zimmer zurückkehren können, aber vermutlich rechnete sowieso keiner mit seiner Rückkehr.
House stand auf und blickte eine Weile auf die Monitore, ehe er zum Abschied ihre Hand drückte. Sie wollte, dass er sich ausruhte, also würde er es tun, auch wenn es ihm widerstrebte, sie allein zu lassen. Er fuhr jedoch nicht nach Hause, sondern legte sich in eines der Bereitschaftszimmer. Er hätte sicher auch auf sein Zimmer zurückkehren können, aber vermutlich rechnete sowieso keiner mit seiner Rückkehr.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Isobel schlief die nächsten Stunden durch. Ihr Körper brauchte den Schlaf jetzt, so wurde sie, auch wenn sie ständig Bilder direkt vor dem Unfall und nach der OP sah, nicht wach.
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House gelang es, nach einiger Zeit wirklich einzuschlafen. Als das Adrenalin aus seinem Körper verschwand, wurde er wahnsinnig müde.
Es war bereits hell, als er wieder wach wurde, seine Armbanduhr zeigte zehn Uhr. Er schnellte hoch, wollte sofort zu Isobel, wusste gleichzeitig aber, dass er nicht drum herum kam, es Remy zu erzählen. So spritzte er sich ein wenig Wasser ins Gesicht und fuhr sich mit den Fingern durch die Haare. Er sah ziemlich mitgenommen aus, aber besser würde es nicht werden, weshalb er sich auf den Weg zu Remy machte und in ihr Zimmer schlüpfte, das die Schwester gerade mit einer Waschschüssel verließ. Wach war sie also auf jeden Fall. "Morgen, Remy", meinte er, als er um die Ecke kam.
Es war bereits hell, als er wieder wach wurde, seine Armbanduhr zeigte zehn Uhr. Er schnellte hoch, wollte sofort zu Isobel, wusste gleichzeitig aber, dass er nicht drum herum kam, es Remy zu erzählen. So spritzte er sich ein wenig Wasser ins Gesicht und fuhr sich mit den Fingern durch die Haare. Er sah ziemlich mitgenommen aus, aber besser würde es nicht werden, weshalb er sich auf den Weg zu Remy machte und in ihr Zimmer schlüpfte, das die Schwester gerade mit einer Waschschüssel verließ. Wach war sie also auf jeden Fall. "Morgen, Remy", meinte er, als er um die Ecke kam.
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"Guten Morgen!", meinte Remy und öffnete ihre Augen:"Willst du...willst du etwas von...von meinem Frühstück? Nimm dir einen...einen Becher und füll dir was ab!", scherzte sie. Dann schaffte sie es jedoch, ihn mit ihrem Blick zu fixieren:"Was ist...was ist...was ist den...los?"
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Er rang sich ein kurzes Lächeln ab. Wieso musste sie ausgerechnet heute und jetzt so gut drauf sein und sogar scherzen? Er würde ihr gern einfach erzählen, dass alles in Ordnung war, damit sie das Lächeln im Gesicht behielt. Er setzte sich zu ihr an die Bettkante und sagte zunächst gar nichts. "Isobel und ich haben uns gestern Abend gestritten", fing er schließlich an. Bisher klang es in seinen Ohren, als wollte er ihr gleich sagen, dass er sich mit der Hochzeit nicht mehr sicher war. "Ich war unaufmerksam und wir hatten einen Unfall", erklärte er dann langsam, ohne ihr in die Augen zu sehen. "Mir ist nichts passiert... Isobel hat es dafür doppelt abbekommen."
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"Aber...", sofort zitterte sie stark:"...aber sie ist doch...sie ist doch nicht...House, ist sie..."
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"Nein, ist sie nicht", meinte er leise und griff nach ihren Händen. Sie liegt noch auf der Intensivstation, aber sie ist wach und spricht", versuchte er sie zu beruhigen. "Sie wurde gestern gleich operiert, trotzdem kann es sein, dass sie nicht wieder gesund wird", gestand er ihr. "Wir sind auf ein Auto vor uns geknallt, aber sie hatte aus dem Seitenfenster gesehen..." Mehr brauchte er eigentlich nicht zu sagen, Remy war Ärztin und kannte die typischen Verletzungen bei so etwas. Trotzdem musste er es laut aussprechen. "BWK-Verletzungen mit Rückenmarksbeteiligung", kam es leise von ihm.
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