"Aber Robert wird sich Gedanken machen, schließlich waren wir die ganze Zeit nicht zuhause!", gab sie zu bedenken. Normalerweise, dachte sie würde er das in seinem Zustand gar nicht bemerken, doch was war, wenn er Hilfe mit den Kindern brauchte.
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House' Handy klingelte; als er auf das Display sah, musste er schmunzeln. "Das wäre damit wohl geklärt", meinte er, da das Wort 'Chase' zu lesen war. "Ich glaube es ist besser, wenn du mit ihm redest. Dann bleibt ihm die panische Frage in seinem Kopf, ob du im Sterben liegst, gleich erspart." Er hielt ihr das Handy hin.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Ich darf meine Arme nicht so hoch nehmen!", erinnerte sie ihn und sah ihn an.
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House biss sich auf die Lippe; die Schwere ihrer Verletzung war noch immer nicht so ganz bis zu ihm durchgedrungen. "Sorry", meinte er leise, drückte auf den grünen Hörer und hielt ihr dann das Telefon ans Ohr. Er schluckte, als ihm bewusst wurde, dass er das beim letzten Mal bei Remy gemacht hatte.
Zuletzt geändert von Remy Hadley am Di 2. Jun 2015, 16:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Mit einem völlig beschämten Blick begann sie schließlich zu sprechen:"Hallo, Robert!"
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Chase sah auf sein Handydisplay und hielt es sich dann wieder ans Ohr. Er dachte, er hätte die falsche Nummer erwischt. "Hallo, Isobel. Das ist aber schon die Nummer von House, oder? Egal, spielt keine Rolle. Wo seid ihr denn? Wir wollten schon die Polizei rufen", meinte er scherzhaft. "Wir wollten euch fragen kommen, ob ihr heute zu Remy fahrt, oder ob du und Anna mal allein fahren wollt, aber ihr seid nicht da gewesen. Keine Auto da. Sekunde..." Seine Stimme wurde etwas leiser, aber man hörte, wie er Luna ausschimpfte, die einen Blumentopf umgeworfen hatte. "Ähm, da bin ich wieder. Also... wo seid ihr?"
Zuletzt geändert von Remy Hadley am Di 2. Jun 2015, 16:55, insgesamt 1-mal geändert.
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"Im Krankenhaus...", brachte sie gerade so hervor, ehe sich ihre Augen mit Tränen füllten und sie fast schon flehend zu House sah.
Er sprach von einem Alltag, der bis gestern noch ganz selbstverständlich gewesen war, doch ihr wurde klar, dass sie vielleicht nie wieder richtig Teil davon sein konnte. Vielleicht würde sie nie wieder etwas alleine mit Anna machen können. Vielleicht war es gut gewesen, dass sie selbst kein Kind bekommen hatten.
Er sprach von einem Alltag, der bis gestern noch ganz selbstverständlich gewesen war, doch ihr wurde klar, dass sie vielleicht nie wieder richtig Teil davon sein konnte. Vielleicht würde sie nie wieder etwas alleine mit Anna machen können. Vielleicht war es gut gewesen, dass sie selbst kein Kind bekommen hatten.
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"Isobel?" Chase Stimme klang jetzt viel ernster als der lockere Tonfall, mit dem er eben noch geplaudert hatte. House nahm das Handy und drückte Isobels Hand. "Chase? Wir sind im Krankenhaus, ich bin nicht früher dazu gekommen euch anzurufen. Wir hatten einen Unfall." Er schilderte, was passiert und wie der aktuelle Stand der Dinge war. "Remy weiß es schon", schloss er schließlich. "Oh Gott, House!", entkam es Chase, der sich in der Küche auf einen Stuhl hatte fallen lassen. Er war froh, dass Anna in ihrem Zimmer war. "Wir kommen heute auf jeden Fall noch vorbei, wir wollten dann sowieso zu Remy. Oder will sie nicht?" House sah auf Isobel und gab die Frage an sie weiter.
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"Wir sollten das den Kindern nicht antun! Das wird doch zuviel, wenn sie mich jetzt auch noch so sehen müssen!", meinte Isobel:"Und Robert hat auch genug um die Ohren!"
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"Wir klären das später, ich komm nachher nochmal zu Remy, wenn ihr da seid", sprach House wieder in das Telefon. "House, es tut mir leid. Grüß Isobel von uns, und macht euch bloß keinen Stress, bleib bei ihr, wir kommen prima zurecht!", sagte Chase. "Ja, schon gut. Bis später, ja?" - "Bis später." Sie legten auf und House drehte sich wieder zu seiner Verlobten.
"Du bist so hübsch wie immer", beteuerte er. Das Schlimme ging in ihrem Inneren vor sich. "Anna will dich sicherlich sehen", gab er zu bedenken. "Und die drei kommen doch sowieso her."
"Du bist so hübsch wie immer", beteuerte er. Das Schlimme ging in ihrem Inneren vor sich. "Anna will dich sicherlich sehen", gab er zu bedenken. "Und die drei kommen doch sowieso her."
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"Die beiden Kinder müssen damit fertig werden, dass ihre Mutter schwer krank ist. Anna ist selbst krank, du hast Probleme mit dem Bein, Chase geht mit Krücken und jetzt sollen sie mich auch noch so sehen? Nein, das kannst du ihnen nicht zumuten!", meinte sie.
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"Aber wir müssen es ihr doch sagen", meinte er leise und streichelte ihr durchs Haar. Die Tablette konnte noch nicht wirken nach so kurzer Zeit, er wollte sie also nicht auch noch zusätzlich aufregen.
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