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Elena schlief irgendwann mit dem Buch in der Hand ein. Rolf war zwar immer noch nicht ins bett gekommen, aber so spät wie es bei ihm in letzter Zeit wurde, konnte sie kaum auf ihn warten.

auch Fabian ging wenig später rüber in seine Wohnung und sah dort noch ein wenig fern.

[Houslerin2.0]

Er klappte den Laptop zu und ging ins Bad, um sich fürs Bett fertig zu machen. "Tja, alter Mann, das wars also!", dachte er, als er sich im Spiegel sah. Er ging ins Schlafzimmer und sah auf Elena. Wie konnte er ihr das antun? Sie mit den zwei Kindern alleine lassen? Sie überhaupt alleine lassen...Sofort dachte er daran, wie sehr ihn der Verlust von Christiane und Anna immer noch schmerzte.
Langsam nahm er das Buch von ihr und legte es auf den Nachttisch ab, dann deckte er sie sanft zu. Gerade als er sich zu ihr legen wollte, begann Christian zu weinen, weshalb er das Zimmer gleich wieder verließ und seinen Sohn aus dem Bett nahm.

"Na, du, was ist den los? Bist du munter geworden und warst alleine? Ich bin doch hier!", die Tränen sammelten sich in seinen Augen:"Noch bin ich hier!"

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Elena wurde wach als sie das weinen hörte . Da es jedoch fast direkt wieder vestummt, blieb sie liegen und hoffte, dass Rolf bald ins Bett kam .

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Christian schlief schon bald in seinen Armen wieder ein. Kaminski legte ihn zurück ins Bett und machte sich erneut auf den Weg ins Schlafzimmer.
Erneut blieb er im Türrahmen stehen.

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Elena öffnete die Augen, als das Weinen zwar verstummte, Rolf aber immer noch nicht im Bett lag.
Sie erschrak leicht als sie ihn im türrahmne stehen sah.
"Alles in Ordnung?"
fragte sie leise-

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Kaminski sah sie weiter stumm an. Er hätte niemanden von der Diagnose erzählt, wenn er keine Familie hatte. Doch diese hatte er jetzt. Sie waren so glücklich gewesen, wie sollte er dieses Glück jetzt zerstören? Wie sollte er Elena von seiner Krankheit erzählen? Sollte er es heute schon machen oder doch erst Morgen...

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Elena stand auf und stellte sich vor ihn. Vorsichtig legte sie seine Hand an seine Wange.
"Liebling...was ist denn los?"
hoffentlich würde er endlich mit ihr reden, sie sah doch dass es ihm schlecht ging

[Houslerin2.0]

"Es tut mir so wahnsinnig leid!", brachte er zunächst nur hervor und sah von ihr ab.

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"Was tut dir leid?"
langsam bekam sie es mit der Angst zu tun. Was konnte ihn nur so aus der Bahn werfen...er war doch sonst auch hart in Nehmen.
sanft strich sie über seine Wange

[Houslerin2.0]

"Das ich dir das jetzt antun muss!", gestand er und nahm sie an der Hand.
Wortlos ging er mit ihr zurück ins Büro, wieß mit der Hand auf seinen Stuhl, damit sie sich setzte und schaltete seinen Laptop erneut an. Er öffnete das Fenster mit den Bildern und den Ergebnissen seiner Untersuchung:"Du hast gesagt, du hoffst, dass ich weiß, wann ich zum Arzt gehen muss!"

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Nachdenklich ließ sie sich von ihm ins Büro fuhren und nahm Platz. Was hatte er vor?
Elena hörte seine Worte, verstand sie aber erst als sie das Bild auf dem Laptop sah.
Erschrocken hielt sie sich die Hand vor den Mund und merkte wie ihr Tränen in die Augen stiegen. Der Tumor war ziemlich groß, sie war Ärztin und wusste was das bedeutete.
Mit einem erstickten Laut fing sie leise an zu weinen.

[Houslerin2.0]

Wortlos schloss er sie in seine Arme:"Es tut mir leid!", wiederholte er.