[Houslerin2.0]

Sie nickte:"Was vielleicht vorbei geht. Es kann auch sein, dass das unser jetziges Leben ist.", erklärte Isobel.

[Remy Hadley]

"Wo bleibt dein Optimismus? Du warst so zuversichtlich nach der OP", flüsterte er und sah sie traurig an. "Und selbst wenn... wir stehen ganz am Anfang, mit ein bisschen Eingewöhnung ist es halb so schlimm. Und du wirst mich später nicht mehr dafür brauchen. Falls es überhaupt nötig sein sollte."

[Houslerin2.0]

Isobel nickte erneut nur und sah an ihm vorbei:"Gibst du mir ein paar Minuten? Bitte!"

[Remy Hadley]

"Klar." Er drückte ihre Hand nochmals sanft und verließ dann das Zimmer.
Draußen viel ihm ein, dass der Rollstuhl noch neben dem Bett stand, doch er vertraute darauf, dass sie keine Dummheiten machte.
House griff nach seinem Handy und wählte Remys Handynummer. Sie wusste als einzige, was Isobel in solchen Momenten brauchte, abgesehen davon, dass man ihr Zeit für sich gab.

Chase löste seine Lippen von Remys und griff nach ihrem Handy. "Wehe, es ist kein Notfall", murmelte er. "House", meinte er dann und hielt ihr das Telefon ans Ohr.

[Houslerin2.0]

Als Chase ihr Handy nahm und von Notfall sprach, sah sie ihn an und schüttelte den Kopf:"Das war einmal!", meinte sie leise und nickte dann dankend"Hallo!?"

[Remy Hadley]

"Hey, wie geht's dir?", fragte House und lehnte sich an die Wand, während er mit ihr sprach. "Ich brauch deinen Rat... So von Freundin zu Freund", erklärte er und sah auf ein Bild, das an der Wand hing und ein Stillleben zeigte. "Wie schaffen Isobel und du es immer, nur ein paar Worte zu wechseln und sofort geht es euch beiden besser?"

[Houslerin2.0]

"Bevor ich dazu etwas sage...beschreib mir lieber die genaue Situation!", bat sie.

[Remy Hadley]

"Es ist... alles. Dass sie für alles Hilfe braucht. Dass es ihr kein Stück besser geht. Aber aktuell vor allem, dass sie in die Hose gemacht hat. Das hat das Fass zum Überlaufen gebracht", erklärte er leise und schloss die Augen.

[Houslerin2.0]

"Gib ihr unbedingt zunächst etwas Zeit!", Remy atmete tief duch. Das muss furchtbar für sie sein:"Warte dann ab, ob sie erneut auf den Vorfall zu sprechen kommt. Wenn, dann will sie darüber reden und verträgt am Ende auch einen kleinen Spaß dazu. Wenn sie es nicht tut, lass das Thema bitte einfach!"

[Remy Hadley]

"Wie stellst du dir das vor? Remy, das war nicht das erste Mal und es wird auch nicht das letzte Mal gewesen sein. Ob sie will oder nicht, sie wird immer wieder damit konfrontiert. Und auch wenn wir es gut hinbekommen, muss ich sie alle paar Stunden kathetern." Seine Unterlippe war schon ganz aufgekaut.

[Houslerin2.0]

"Natürlich wird sie das, aber deshalb muss sie nicht unbedingt Stunden lang darüber sprechen. Es ist ihr, verständlicherweise, einfach unangenehm. Vielleicht möchte sie in den nächsten Tagen darüber sprechen, vielleicht auch nicht. Ich meine, was gibt es da schon zu sprechen? Es ist für dich selbstverständlich, dass du das machst. Für sie ist es fürchterlich. Sie wird denken, dass du nur noch ihr Pfleger bist...", Remy schluckte und dachte an ihre eigene Sexualität:"Sag ihr, unabhängig davon immer mal wieder, dass sie die einzige für dich ist, mach ihr Komplimente über ihr Aussehen...werde intim mit ihr!"

[Remy Hadley]

Er wollte sagen, dass sie ihn ja nicht einmal ansehen konnte, sodass er sich kaum traute, sie überhaupt zu berühren, doch er nickte. "Danke, ich werd's versuchen", meinte er leise. "Entschuldigt, dass ich so früh angerufen habe. Geht weiter eurem Sonntag nach, ja? Und grüß Chase und die Kinder. Bis dann, Remy." Nachdem er aufgelegt hatte, starrte er noch eine Weile an die Wand. Bei Remy klang alles so einfach und logisch, doch das war es ganz und gar nicht.