Als er so locker erzählte, erstaunte er Isobel immer mehr. Er war so unglaublich stark. Hatte sie vielleicht wirklich noch andere Möglichkeiten, als für immer im Rollstuhl zu sitzen?
"Ich wünschte, ich wäre selbst schuld. Ich war Beifahrer. Wir waren zu zweit im Auto und haben uns gestritten. Ich habe aus dem Beifahrerfenster gesehen, war total verspannt und unvorbereitet als es passierte. Er wird es sich nie verzeihen können!", gab sie zurück.
"Ich wünschte, ich wäre selbst schuld. Ich war Beifahrer. Wir waren zu zweit im Auto und haben uns gestritten. Ich habe aus dem Beifahrerfenster gesehen, war total verspannt und unvorbereitet als es passierte. Er wird es sich nie verzeihen können!", gab sie zurück.
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"Dein Mann? Verdammte Scheiße, das ist hart", meinte er und blies die Wangen auf, während er nickte. "Wenn er es sich nicht verzeihen kann, scheint ihr aber weiter ein Herz und eine Seele zu sein. Meine Freundin war einfach weg, als ich aus dem Koma aufgewacht bin." Er starrte kurz vor sich hin, ehe er mit den Schultern zuckte. "Naja, was soll's."
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Mein Verlobter!", berichtigte sie:"Das tut mir leid!", meinte sie dann zu seiner Freundin, musste dann jedoch erneut schmunzeln, als er seine "Trennung" einfach so abtat.
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"Noch schlimmer! Ist ja ein tolles Hochzeitsgeschenk", meinte er und sah dann ihr Schmunzeln. "Versteh mich nicht falsch, das war keine oberflächliche Beziehung. Aber ich finde, ich sollte mich jetzt auf mich konzentrieren und niemandem nachheulen, der mich sitzen lassen hat, als ich nicht mal sitzen konnte. Findest du das egoistisch?"
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Überhaupt nicht!", gab sie zurück:"Die Tussi ist es wirklich nicht wert, auch nur einen Gedanken an sie zu verschenden!"
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"Naja, ich weiß nicht. Wer will schon mit einem Typen zusammen sein, der sich in die Hose pisst, einen Schlauch im Hals stecken hat und keinen mehr hochkriegt?", fragte er; seine Wortwahl wertete den nachdenklichen Tonfall, den er anschlug, jedoch etwas ab.
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Plötzlich wurde Isobel still. Was er da beschrieb, glich ihrer Situation, die sie am liebsten auch mit Humor nahm, doch durch seine Wortwahl wurde ihr alles nochmal ganz deutlich.
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"Hey." Er hatte nicht vorgehabt, sie zu deprimieren, das geschah schon von ganz allein, wenn man zum Nachdenken kann. "Bei dir ist das was anderes. Auch wenn du nicht so gesprächig bist wie ich, weiß ich, dass du hier bist, weil deine Verletzung sich regenerieren soll. Bei mir regeneriert sich gar nichts, also keine Panik, du wirst..." Er brach ab und holte tief Luft, ehe er sich der Schwester zuwandte. "Leyla", brachte er nur noch heraus, bevor er einen Krampfanfall bekam.
Die beiden Schwestern hoben ihn aus dem Becken und legten ihn daneben auf den Boden, wo sie ihn abtrockneten und einen Arzt anpiepsten.
Die beiden Schwestern hoben ihn aus dem Becken und legten ihn daneben auf den Boden, wo sie ihn abtrockneten und einen Arzt anpiepsten.
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Isobel wurde mit einem Mal ganz anders. Das konnte doch nicht wahr sein. Langsam dachte sie wirklich daran, dass sie Unglück brachte. Zudem war es furchtbar für sie, trotz ihres erlernten Berufs jetzt gar nichts tun zu können, um Jack zu helfen.
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"Keine Sorge, ist nicht das erste Mal", meinte die Schwester, die Isobel bis gerade eben behandelt hatte, als sie ihren Blick bemerkte.
Noch bevor der Arzt eintraf, war der Anfall vorbei und Jack sah in die Gesichter über sich, ehe er den Kopf zu Isobel rollte. "Sorry, blöde Angewohnheit von mir", flüsterte er schwach und schloss die Augen.
Noch bevor der Arzt eintraf, war der Anfall vorbei und Jack sah in die Gesichter über sich, ehe er den Kopf zu Isobel rollte. "Sorry, blöde Angewohnheit von mir", flüsterte er schwach und schloss die Augen.
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"Das beruhigt mich irgendwie kein Bisschen!", kam es trocken von ihr.
Erst als Jack sie wieder ansprach, wurde sie innerlich wieder ruhiger.
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Schließlich kam der Arzt, untersuchte Jack kurz, konnte jedoch ebenfalls bestätigen, dass es 'Nur das übliche Problem' war und wies die Schwestern nur an, ihn zurück in sein Zimmer zu bringen.
Sie holten noch eine Kollegin, die in dieser Zeit bei Isobel bleiben konnte und brachten dann Jack in einem Bett hinaus.
"Isobel... Ich wohne in der 72... Falls du mal die Zeit findest", kam es noch leise von dem blassen jungen Mann.
Sie holten noch eine Kollegin, die in dieser Zeit bei Isobel bleiben konnte und brachten dann Jack in einem Bett hinaus.
"Isobel... Ich wohne in der 72... Falls du mal die Zeit findest", kam es noch leise von dem blassen jungen Mann.
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