Kaminski blickte auf die beiden, ihm war klar, es war das letzte Mal, dass er sie sehen würde. Er wusste nicht, wie er sich trennen und seine Gedanken ordnen sollte. Sein Gesicht war voller Tränen, weshalb er sich erneut über die Augen und die Wangen wischte:"Ich werde versuchen das zu tun, was für euren Sohn am besten ist!", flüsterte er und verließ den Raum schließlich wieder um der Schwester bescheid zu geben und zu Jack und Elena zurück zukehren:"Hallo!", flüsterte er und sah auf Jack:"Ist alles gut gelaufen?"
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"Ja, wenn man das so sagen kann", meinte sie leise. "Ich weiß nicht, wo er in dem Auto... Sein Bein ist ein Totalschaden, da ist kein heiler Knochen", kam es dann leise von ihr. "Es würde mich wundern, wenn er damit wieder normal laufen könnte", gab sie schließlich zu, was sie schon die ganze Zeit gedacht hatte, jetzt aber noch als Bestätigung im OP gesehen hatte.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Das machte es nicht leichter eine Pflegefamilie für ihn zu finden!", meinte er leise und streichelte dem Jungen über den Kopf.
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"Eine was?", meinte Elena, in der Annahme, sich verhört zu haben. Ihre Hand schloss sich fester um Jacks kleinen Körper, während sie Kaminski ansah. "Du willst ihn weggeben, von den einzigen Menschen, die sich noch um ihn sorgen?"
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"Wir können ihn nicht behalten, Elena. Das ist zuviel Stress für dich. Außerdem...stirbt jeder, den ich zu meiner Familie zähle. Er kennt mich noch nicht. Vielleicht sollte das so bleiben!", meinte er dann leise.
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"Das ist zu viel Stress für mich? Entschuldige, aber ich denke ich kann selbst entscheiden, was zu viel Stress für mich ist!", meinte sie leicht verärgert. "Aber dann kann ich wohl meine Beerdigung schonmal planen, wenn alle, die dir nahe stehen, sterben", fügte sie dann sarkastisch hinzu. "Ich will davon nichts mehr hören, hast du mich verstanden?" Sie wandte sich wieder Jack zu und streichelte ihn erneut.
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Als sie von ihrer Beerdigung sprach, zog sich in ihm alles zusammen. Sie hatten darüber schon gesprochen. Er wüsste nicht, ob er das noch einmal durch stehen konnte, hatte er schließlich das erste Mal nie richtig verarbeiten können. Zudem hatte er selbst daran gedacht, doch sie hatten als sie zusammen kamen schon darüber gesprochen.
Er wollte aufstehen, doch schon als er auch nur Ansätze dazu machte, merkte er, dass sein Kreislauf ihm das nicht so recht erlauben wollten.
Er wollte aufstehen, doch schon als er auch nur Ansätze dazu machte, merkte er, dass sein Kreislauf ihm das nicht so recht erlauben wollten.
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Elena legte ihren Arm um ihn und sah ihn wieder an. "Schlag dir das bitte aus dem Kopf. Du willst auf Zwang das Beste für den Jungen, aber es ist vielleicht gerade das Falsche", meinte sie, inzwischen wieder ruhiger.
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Er sah zu ihr auf und nickte. Er hatte den beiden versprochen, das richtige zu tun. Er selbst traf ständig falsche Entscheidungen. Sollte doch einfach Elena ab jetzt die Entscheidungen treffen.
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"Wir müssen das nicht sofort entscheiden", flüsterte sie und sah wieder auf Jack.
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Kaminski bemerkte, wie sein Kreislauf immer mehr versagte. Er hatte die Nacht nur wenig geschlafen, lange nichts mehr gegessen oder getrunken. Dazu der ganze Stress, die Trauer und die Angst erneut zu versagen.
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Elenas Arm lag noch immer um ihn; da sie auf Jack sah merkte sie nicht, wie er blass wurde.
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