[Houslerin2.0]

"Möchtest du das den? Ich weiß, wie sehr Chase mit sich gekämpft hat, als es mir noch schlechter ging und er wusste, dass ich am liebsten gestorben wäre!", gab sie zurück.

[Remy Hadley]

"Ich sag dir, was ich möchte: Mit Isobel zusammen sein, auch wenn das heißt, dass ich sie umsorgen muss", meinte er leise und legte seinen Arm um sie. "Jetzt würdest du nicht mehr am liebsten sterben?"

[Houslerin2.0]

"Derzeit geht es mir aufgrund der Medikamente besser...wie lange ist die Frage!", gab sie leise zurück:"Doch wenn sie einmal gelähmt ist, ist sie gelähmt."

[Remy Hadley]

"Aber wie soll das jetzt weitergehen? Dass sie die OP braucht, darüber sind wir uns so gut wie einig. Wenn aber nun wirklich etwas schief geht? Ich bring sie nicht um, und dann? Dann versucht sie es bei jeder Gelegenheit selbst? Wie soll das denn funktionieren?" Er schüttelte den Kopf und richtete sich auf. "Ich muss wieder rüber. Jack kann ihr nicht helfen, wenn etwas ist."

[Houslerin2.0]

"Wie gesagt, es ist wichtig ihr zu zeigen, dass du sie verstehst. Sag ihr nicht immer, dass es dir egal ist, sag ihr, dass du den Sex mit ihr auch vermisst. Erinnere dich mit ihr an frühere Zeiten. Wenn ich könnte, würde ich ihr am Morgen helfen, sich zurecht zu machen. Sich nicht nur zu waschen, sich zu schminken, sich die Haare zurecht zu machen...sie ist so eine hübsche Frau und kann das gar nicht mehr richtig ausleben. Sie trägt Jogginghosen, weil es das beste ist, weil sie krank ist...aber es trägt nicht zu ihrer Genesung bei. Wann hattet ihr das letzte "Date" vor eurem Unfall? Natürlich sind das alles Kleinigkeiten, aber es ist ihr wichtig!"

[Remy Hadley]

Remy hatte ja recht, mit dem was sie sagte. Trotzdem sah er schon vor sich, wie Isobel bei der Hälfte aller Dinge abblockte. "Danke, Remy", flüsterte er. Auch wenn sie nur Tipps gegeben hatte, fühlte er sich schon wieder viel besser. "Jetzt hast du dir dein Schläfchen aber wirklich verdient", meinte er leise und bemühte sich um ein kurzes Lächeln. "Bis später", flüsterte er dann und streichelte ihr kurz über die Wange, ehe er wieder in seine eigene Wohnung ging.

[Houslerin2.0]

Er genoß die Tatsache, dass es ihm besser zu gehen schien und seine Berührung. Als er weg war schloß sie ihre Augen erneut.

[Remy Hadley]

Nebenan ging House direkt wieder ins Schlafzimmer und legte sich neben Isobel, die er sanft in den Arm nahm. Die Vorstellung, dass sie einfach nicht mehr da wäre, schnürte ihm die Brust erneut zusammen.

[Houslerin2.0]

"Ich war egoistisch. Entschuldige bitte!", meinte sie leise und öffnete ihre Augen. Ihr Schlaf war unruhig und oberflächlich gewesen.

[Remy Hadley]

"Nein. Du musst dich nicht entschuldigen. Ich tu immer so, als wäre alles wie früher. Oder zumindest, dass es keinen Unterschied macht. Ich weiß, dass es furchtbar für dich ist, dich von mir waschen zu lassen und was du sonst noch nicht alleine schaffst. Ich wünschte nur, du würdest so mit mir darüber reden, wie ich es tue. Du bist immer so verschlossen und dann kommt plötzlich etwas, womit ich gar nicht rechne." Sein Kopf sank an ihren und er starrte an die Decke.

[Houslerin2.0]

"Ja und genau das macht mich oft verrückt. Es ist alles anders geworden.", sie nickte leicht:"Ich weiß, aber es fällt mir einfach unwahrscheinlich schwer. Das liegt unter anderem schon an meiner Erziehung und es ist nicht leicht, so etwas abzulegen!"

[Remy Hadley]

"Remy hat gesagt, dass ich einfach ehrlich zu dir sein soll. Mir fehlt der Sex mit dir auch", meinte er schließlich und drehte den Kopf zu ihr. "Was ich dir nur klar machen wollte, ist, dass ich darauf verzichten kann, solange du nur bei mir bist."