Kaminski sah auf ihre Hand und dann wieder nach vorne, wo wenig später der Trauergottesdienst begann.
Jack nickte und begann zu zählen.
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Während der gesamten Trauerrede ließ Elena seinen Arm nicht los.
"Bis nachher und mach mir keine Dummheiten, ja?", flüsterte Kathrin noch, bevor Jack nicht mehr ansprechbar war.
"Bis nachher und mach mir keine Dummheiten, ja?", flüsterte Kathrin noch, bevor Jack nicht mehr ansprechbar war.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Kaminski war wie in seiner eigenen Welt:"Durchhalten!", sagte er sich immer wieder selbst. Schließlich hatten sie den Gottesdienst überstanden und gingen nach draußen auf den Friedhof.
Der Junge nickte, ehe er einschlief.
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Elena schluckte schwer, als sie schließlich an den ausgehobenen Gräbern standen. Ihre Hand klammerte sie umso fester um die von Kaminski.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Weit hinten erkannte Kaminski Simonie, Heilmann und dessen Frau, schenkte dem aber nicht mehr Beachtung. Es war ihm im Moment einfach nicht möglich.
Er versuchte nur nicht zusammen zubrechen, als die beiden Särge schließlich in das Grab hinab gelassen wurden.
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Als schließlich nach und nach der wenigen anwesenden Trauergäste den Friedhof verließen, blieben sie und Kaminski noch lange an den frischen Gräbern stehen. Elena traute sich nicht, irgendetwas zu sagen.
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Nach einer ganzen Weile durch brach Kaminski die Stille:"Wir sollten ins Krankenhaus gehen!", er drehte sich nicht zu ihr als er sprach und machte auch keine Anstalten zu gehen. Er stand einfach da und dachte daran, wie er damals mit Fabian hier gestanden hatte. Beide hatten sich nichts zusagen, beide waren zu versunken in ihrer Trauer. Nach einer ganzen Weile hatte Kaminsik seinen Arm um Fabian gelegt, der sofort einen Schritt zur Seite gemacht hatte und schließlich schnell gegangen war. Jetzt war er selbst in einem der Särge. Nachdem er endlich seine Leben wieder geregelt hatte, war er nun genauso schnell für immer gegangen.
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"Wir können auch noch eine Weile bleiben, ganz wie du möchtest", gab Elena flüsternd zurück, ihren Arm um seine Hüfte geschlungen. Sie wusste, er wollte zu Jack zurück, dessen OP so gut wie vorbei sein musste, aber er wollte auch gern noch eine Weile hierbleiben und einfach seinen trüben Gedanken nachhängen.
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"Er ist noch ein Kind und hatte eine OP, wir sollten zu ihm.", meinte er erneut ohne sie anzusehen, doch irgendwann merkte er, dass er nicht mehr länger stehen konnte, da ihm leicht schwindlig wurde. Er nickte und ging mit ihr an seiner Seite zum Ausgang des Friedhofs.
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Elena spürte, dass er leicht schwankte und stützte ihn stärker. Sie war froh, als er im Auto saß und sie losfahren konnte.
Sie schwieg weiterhin, denn es gab nichts, womit sie ihn hätte trösten können.
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Kaminski konzentrierte sich auf Jack. Sie mussten jetzt zu ihm, sehen wie es ihm geht und bei ihm sein, bei dem einzigen Angehörigen, den er noch hatte.
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Als die beiden das Krankenhaus betraten, gingen sie gleich vollkommen mechanisch zum OP und erkundigten sich bei einer Schwester, ob die Operation bereits vorbei und Jack wach war.
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