[Houslerin2.0]

Sie sah ihn entgeistert an und rutschte von ihm ab:"Dann sag doch gleich, dass du mich los haben willst!"

[Remy Hadley]

Jack hielt sie sanft an der Taille fest. "Es tut mir leid. Immer, wenn wir uns ein bisschen näher kommen, merke ich wie eingeschränkt ich bin. Und dass du Besseres verdient hast." Er sah ihr in die Augen. "Dich loszuwerden, ist das Letzte, was ich will."

[Houslerin2.0]

"Ich liebe dich Jack. Deine Einschränkungen gehören zu dir. Aber sie machen dich nicht aus!", meinte sie leise.

[Remy Hadley]

"Jetzt nicht, wenn wir hier sitzen und kuscheln. Aber wir werden nie zusammen wohnen können, oder Kinder haben. Und das ist noch längst nicht alles. Auch wenn das jetzt vielleicht noch kein Thema ist, wird es das irgendwann sein, also können wir es nicht einfach ignorieren", gab er vorsichtig zu bedenken.
"Es tut gut, von dir zu hören, dass du mich liebst. Und ich liebe dich auch, das musst du mir glauben."

[Houslerin2.0]

"Warum können wir nicht zusammen wohnen? Das tun wir ab Morgen schon fast und Kinder bekommen kann man auch auf anderen Wegen. Wer sagt, dass immer alles spießig genau sein muss? Es gibt das Leben und das fordert, dass man manchmal seine eigene Alternative findet!", gab sie zurück.

[Remy Hadley]

"Und dann gehst du nicht mehr arbeiten und passt auf mich auf? Ich kann nicht alleine bleiben, Liz. Wenn ich einen Krampfanfall habe und die Umstände ungünstig sind, könnte ich sterben, wenn keiner da ist. Und mir gefällt die konventionelle Art, Babys zu machen, besser, spießig hin oder her." Über seine Wortwohl musste er sogar ein klein wenig schmunzeln. "Aber anscheinend hat man mit mir noch was vor, da ich noch lebe."

[Houslerin2.0]

"Wollen wir nach Hause gehen?", erkundigte sie sich und begann bereits alles wieder einzupacken. Er tat als hätte sie keine Ahnung. Als wäre sie naiv und wusste nicht, auf was sie sich einließ und damit konnte sie im Moment nicht anders umgehen.

[Remy Hadley]

"So wie es aussieht, willst du das, ja." Er beobachtete sie dabei, wie sie packte. Etwas anderes konnte er schließlich auch nicht tun. "Ich bin froh, mit dir zusammen zu sein. Auch wenn du mir das jetzt nicht glaubst. Ich finde ja nur, dass du wenistens ein bisschen Normalität verdient hättest."

[Houslerin2.0]

"Ich würde gerne weiterhin selbst entscheiden, was ich will und was ich verdiene. Mein ganzes Leben war bisher nie wirklich normal. Aber ich finde es nicht schlimm. Im Gegenteil. Es hat mich zu dem gemacht, was ich jetzt bin. Mir ist durchaus bewusst, dass wir uns Alternativen ausdenken müssen. Aber du könntest viele von den Jobs die ich mache mit erledigen. Über das Zusammenwohnen haben wir schon gesprochen und wenn du das mit den Kindern nicht möchtest dann kann man es auch einfach lassen. Man kann...wir können über alles reden. Aber du musst damit aufhören, dich ständig so herabzustufen und zu sagen, dass ich etwas besseres verdient habe. Ich liebe dich und es tut mir weh, wenn du das machst."

[Remy Hadley]

"Warum reden wir dann nicht auch wirklich über alles? Es hat ewig gedauert, ehe du mir von deiner Familie erzählt hast. Das mit der Krankenversicherung hat Robert aus Zufall herausgefunden. Ich darf dich ja noch nicht mal zum Essen ausführen, wobei das endlich mal etwas wäre, wo ich mir neben dir nicht ganz so kümmerlich vorkäme." Er sah traurig zu ihr auf. "Du hast mit allem recht, was du sagst. Aber es ist echt schwer, nicht mehr der sein zu können, der man mal war. Du kennst mich ja nicht anders, aber ich kenne mich anders und ich will dir mehr geben, als ich kann."

[Houslerin2.0]

"Ich lerne die Menschen gerne kennen, bevor ich ihnen mein Herz ausschütte. Warum sollte ich Robert alle Details erzählen? Du willst alles über mich wissen? Ich wohne in einer Einzimmerwohnung, für die ich mich schäme, Da ich ständig arbeiten bin ist da nicht viel mit Ordnung. Ich habe Angst, weil ich nicht weiß, wie lange ich bei Robert wohnen kann oder anders gesagt soll. Da ich auf längere Sicht gesehen dann meine Wohnung kündigen könnte. Doch wenn Remy stirbt oder sie mich aus anderen Gründen los haben wollen, habe ich nicht mal mehr ein Auto in dem ich schlafen könnte. Untervermieten ist auch nicht. Wer will schon in so einer Bude hausen? Frage ich mich manchmal, warum ich so leben muss und mir in meinem Alter solche Fragen stellen muss? Ja, natürlich. Aber wie gesagt, dass ist das Leben und anstatt sich ständig zu fragen, warum man nichts besseres haben kann, sollte man einfach sehen, wie man damit fertig wird.", langsam konnte sie nicht mehr ruhig bleiben:"Du redest von über alles sprechen. Hast du mir gesagt, dass es dir sooooo wichtig ist, dass wir essen gehen? Nein! Stattdessen hast du getan als würdest du mich verstehen und nach einer Alternative gesucht. Diese finde ich wunderschön und habe es sehr genoßen. Dir scheint es da ganz anders zu gehen!"

[Remy Hadley]

"Das habe ich nicht gesagt", kam es leise von ihm. "Mir gefällt es auch hier und ich wollte dich nicht zu einem Restaurant überreden. Aber dort hättest du mir ausnahmsweise mal nicht helfen müssen. Ich verstehe dich, voll und ganz. Aber du musst auch mich verstehen." Sein Blick war entschuldigens, statt besser, schien er alles nur schlimmer zu machen.
"Du solltest Robert längerfristig fragen. Er ist doch kein Unmensch, er findet immer eine Lösung. Aber dazu musst du, wie gesagt, mit uns reden."
Wenn er sich so auch noch mehr selbst demütigte, schob er sich halb auf dem Bauch liegend auf sie zu, sodass er nach ihrer Hand greifen konnte.