"Traust du es mir nicht zu?", fragte sie, wobei sie unsicher, enttäuscht und böse zu gleich klang. Am Vortag hatte er, so dachte sie zumindest, ganz anders gesprochen.
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"Doch, natürlich tue ich das. Aber ich will nicht, dass du denkst, es immer allein schaffen zu müssen. Du hast gute und schlechte Tage und sollst keine Angst haben müssen, ohne Hilfe dazustehen", meinte er ganz ruhig und nahm langsam die Hand von ihrem Rücken, obwohl er wusste, dass sie nur schwer aufrecht sitzen konnte, wenn sie keine Lehne hatte.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Isobel nickte:"Ist gut, Herr Doktor!"
Sie bemühte sich, irgendwie so nah an die Bettkante zu kommen, dass sie den Transfer in den Rollstuhl durch führen konnte und nicht dabei umzukippen. Ihre Arme zitterten dabei, der Schweiß trat ihr auf die Stirn.
Sie bemühte sich, irgendwie so nah an die Bettkante zu kommen, dass sie den Transfer in den Rollstuhl durch führen konnte und nicht dabei umzukippen. Ihre Arme zitterten dabei, der Schweiß trat ihr auf die Stirn.
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House sah sie noch kurz an, stand dann aber auf und ging schon vor ins Bad. Würde er sie noch länger ansehen, gab es nur Streit und Hilfe wollte sie ja keine.
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Nur stückchenweise und wahrscheinlich, weil sie gerade ganz ausgeruht war, schaffte Isobel schließlich den Transfer und saß danach völlig fertig in ihrem Rollstuhl.
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House hatte gleich geduscht und war bereits angezogen. Da er wusste, dass sie noch Zeit brauchte, machte er schonmal das Frühstück und holte dann die Zeitung aus dem Briefkasten, mit der er sich an in die Küche setzte.
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Nachdem sie sich wieder etwas beruhigt hatte, kam sie langsam zu House in die Küche.
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House sah zu ihr auf und blickte ihr in die Augen. Er hatte das Gefühl, dass sich darin die Tränen nur so anstauten, auch wenn es ihr nicht anzusehen war.
Er ließ die Zeitung sinken und kam ihr entgegen. "Brauchst du Hilfe im Bad?", fragte er leise und zog sie leicht zu sich, sodass sie ihren Kopf an seinen Bauch lehnen und er ihr über den Hinterkopf streicheln konnte.
Er ließ die Zeitung sinken und kam ihr entgegen. "Brauchst du Hilfe im Bad?", fragte er leise und zog sie leicht zu sich, sodass sie ihren Kopf an seinen Bauch lehnen und er ihr über den Hinterkopf streicheln konnte.
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Sie schüttelte ihren Kopf:"Nicht wirklich!"
Der Alltag strengte sie genug an, wozu sollte sie da im Bad noch unnötig Kraft verbrauchen? Sie sah so und so keinen Sinn mehr darin sich irgendwie herzurichten und das nötigste waschen, konnte sie auch noch ohne seine Hilfe. Er war schließlich bereits auf der Reha zu ihrem Privatpfleger geworden.
Der Alltag strengte sie genug an, wozu sollte sie da im Bad noch unnötig Kraft verbrauchen? Sie sah so und so keinen Sinn mehr darin sich irgendwie herzurichten und das nötigste waschen, konnte sie auch noch ohne seine Hilfe. Er war schließlich bereits auf der Reha zu ihrem Privatpfleger geworden.
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"Wollen wir erst essen?", fragte er somit nur kurz und schaltete die Kaffeemaschine ein.
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Sie nickte. Zwar hatte sie nicht viel Appetit, aber ihr war schon ganz unwohl im Magen
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House ging ins Schlafzimmer und holte ihren Bademantel, den er ihr dann fürsorglich umhängte.
Dann schenkte er ihr und sich Kaffee aus und schmierte sich ein Brötchen. "Hast du heute Schmerzen?", fragte er nach einer Weile, da sie so einsilbig war, noch mehr, als in den letzten Tagen sowieso schon.
Dann schenkte er ihr und sich Kaffee aus und schmierte sich ein Brötchen. "Hast du heute Schmerzen?", fragte er nach einer Weile, da sie so einsilbig war, noch mehr, als in den letzten Tagen sowieso schon.
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