Mit dem Schließen der Tür konnte Liz ihre Tränen nicht mehr zurück halten. Sie wollte nach Hause, raus aus diesem Krankenzimmer, weg von diesen fremden Leuten.
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"Sie wird sich erholen, Jack. Aber sie braucht dafür Unterstützung. Sie weiß nicht mehr, was los war, sie weiß nur das, was wir ihr erzählen und ich weiß nicht, was beängstigender ist. Außerdem sind die Knochen in ihrem linken Arm sehr in Mitleidenschaft gezogen. Sie wird Geduld brauchen, bis sie ihn wieder bewegen kann. Die Männer, die sie gefunden haben, haben gesehen, wie auf sie eingetreten wurde. Sie kannten den Täter auch, er wird schon gesucht."
Jack wollt besser nicht noch mehr hören und schloss die Augen.
Jack wollt besser nicht noch mehr hören und schloss die Augen.

"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Liz fand es furchtbar, sich nicht wirklich bewegen zu können. Sie hatte so wahnsinnige Schmerzen. Noch vor ein paar Stunden war noch alles in Ordnung.
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"Und hat man sie..." Er wollte es sich gar nicht vorstellen, was noch passiert sein könnte. Doch der Arzt schüttelte den Kopf. "Dazu kam es wohl nicht. Sowohl die Untersuchung, als auch die Aussage der Zeugen deutet nicht darauf hin, dass er sie vergewaltigt hat." Jack nickte und atmete tief durch. Wenigstens etwas, wenn auch nicht viel.
"Können Sie mich nicht zu ihr lassen? Bitte, ich rege sie auch ganz sicher nicht auf." Er sah durch die Scheibe zu Liz; er kannte sie, sie wollte jetzt nicht allein sein. Der Arzt seufzte und folgt seinem Blick. "Ich möchte bitte nicht gerufen werden, sonst kann ich Sie nicht wieder reinlassen", meinte er schließlich und Jack lächelte ihn dankbar an.
So kehrte er an Liz' Krankenbett zurück und fuhr ihr kurz über die Finger, die aus dem Gips herausschauten.
"Können Sie mich nicht zu ihr lassen? Bitte, ich rege sie auch ganz sicher nicht auf." Er sah durch die Scheibe zu Liz; er kannte sie, sie wollte jetzt nicht allein sein. Der Arzt seufzte und folgt seinem Blick. "Ich möchte bitte nicht gerufen werden, sonst kann ich Sie nicht wieder reinlassen", meinte er schließlich und Jack lächelte ihn dankbar an.
So kehrte er an Liz' Krankenbett zurück und fuhr ihr kurz über die Finger, die aus dem Gips herausschauten.

"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Liz öffnete ihre Augen wieder und musterte ihn erneut:"Danke!", kam es kaum hörbar, aber ganz ehrlich von ihr.
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Jack sagte nichts, auch wenn er nicht wusste, wofür genau ihr Dank galt. Er legte den Kopf neben ihr auf dem Bett ab und streichelte ihr wieder über das Bein, in der Hoffnung, eine der wenigen Stellen zu berühren, die ihr nicht weh taten.

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Liz kam der Gedanke, dass sie, wenn sie nicht wieder ganz gesund wurde, vielleicht nie wieder arbeiten konnte. Wie sollte dann alles weiter laufen, wenn sie kein Geld mehr verdienen konnte und alles, wegen einem Vorfall, an den sie sich nicht mal erinnern konnte.
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"Du musst dich ausruhen, Liz", flüsterte Jack, der aufblickte, da er ihre Unruhe bemerkte. "Du hast eine schwere Kopfverletzung, schlaf noch ein bisschen."

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Liz wusste nicht, wie sie das machen sollte. In ihrem Kopf ging einfach zu viel umher. Zudem hatte sie Angst, dass er wegging, wenn sie schlief. Gleichzeitig wusste sie, dass das völlig egoistisch war und er auch auf sich achten musste.
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"Wenn du wieder aufwachst, bin ich immer noch hier, das verspreche ich dir", kam es leise von ihm.

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Ganz zaghaft schüttelte Liz ihren Kopf. Das konnte sie nicht verlangen.
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Jack wusste nicht, was er sonst noch sagen sollte. Sie konnte sich wohl einfach nicht entspannen, obwohl ihr Gehirn es so dringend brauchte.
"Du bist immer da, wenn es mir schlecht geht. Ich kann hier im Moment nicht viel machen, außer bei dir zu sitzen. Und deshalb mache ich wenigstens das. Bei dir sitzen und auf dich aufpassen."
"Du bist immer da, wenn es mir schlecht geht. Ich kann hier im Moment nicht viel machen, außer bei dir zu sitzen. Und deshalb mache ich wenigstens das. Bei dir sitzen und auf dich aufpassen."

"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
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