"Ich weiß es nicht.", gab Liz zu und ignorierte die Tatsache, dass das Luftholen ihr bereits wieder schwerer fiel:"Er bewahrt sie in seinem Schreibtisch auf. Im obersten Schub!"
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"Ganz ruhig, wir wollen nur wissen, woran wir sind, okay?", bat Chase sie und zog dann den Schubkasten auf. Nach kurzem Suchen hatte er die Verfügung gefunden. Nachdem er sie überflogen hatte, gab er sie schweigend an Isobel weiter.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Isobel nahm das Schriftstück an sich und nahm Platz, um sich alles gut durchzulesen.
"Er lehnt es also ab?", wollte Liz sofort von Robert wissen, da er sich nicht weiter äußerte. Ihre Atmung wurde immer oberflächlicher.
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Chase schüttelte den Kopf. "Nicht prinzipiell. Er will nur nicht dauerhaft beatmet werden. Wenn sich nach drei Monaten nichts gebessert hat, lehnt er alles weitere ab. In drei Monaten kann viel passieren", versuchte er sie sogleich zu beruhigen. "Außerdem wirst du in dieser Zeit mit ihm reden und er kann seine Meinung ändern, was er hier geschrieben hat, ist nicht bindend bis in alle Ewigkeit."
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Liz nickte wenig beruhigt:"Ich wäre jetzt gerne alleine!"
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"Ja, natürlich. Ich stell dir Remys Rollstuhl ans Bett, okay?" Er hatte Angst, dass sie aufstand und stürzte. Und die Klingel hielt er für etwas übertrieben.
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Sie nickte:"Entschuldige, dass ich dir soviel Umstände mache! Wenn Lisa zu mir möchte, lass sie ruhig. Sie ist schließlich immer hin jetzt die ganze Zeit brav bei Frank geblieben!", gab sie zu bedenken.
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"Nein, du machst keine Umstände", sagte er ehrlich zu ihr und drückte ihre Hand. "Ich denke, Isobel und ich bleiben wach... also wenn dir danach ist, komm ruhig raus ins Wohnzimmer", meinte er, ehe sie gingen. Chase brachte kurz darauf, wie versprochen, den Rollstuhl herein und ließ sie dann allein.
Nebenan hatte Frank inzwischen Anne und Lisa zu Bett gebracht. Bei der Kleinen hatte er sich schließlich mit ins Bett gekuschelt, damit sie nicht allein war.
Nebenan hatte Frank inzwischen Anne und Lisa zu Bett gebracht. Bei der Kleinen hatte er sich schließlich mit ins Bett gekuschelt, damit sie nicht allein war.
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Um Liz nicht weiter zu beunruhigen, legte Isobel die Patientenverfügung zurück an ihren Platz:"Wir sagen dir natürlich sofort, wenn wir etwas neues wissen!"
Kurz darauf lehnte sie Jacks Zimmertür an.
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"Drei Monate, Isobel. Das ist nicht viel", kam es schließlich von Chase, als sie im Wohnzimmer waren. "Aber er hat noch geatmet, als ihr zu ihm kamt, oder nicht?", fragte er dann hoffnungsvoll.
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Isobel kam an der Gartentür wieder zustehen und blieb ruhig. Sie hatte erst Jack, dann Liz helfen müssen. Jetzt kam sie wieder richtig zu sich. Sie konnten doch nicht so kurz nach Remy schon wieder jemanden verlieren. Sie hatte sich erst vor kurzem wieder mit Jack versöhnt. Ihre beste Freundin war vor ein paar Tagen verstorben. Folgte jetzt ihr Freund?
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Chase trat langsam hinter sie und legte ihr vorsichtig die Hände auf die Schultern. "Er schafft das. Er übersteht die OP und die nachfolgende Reha. Wir helfen ihm mit allem. Für dich und Liz schafft er es", meinte er dann leise.
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