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96hotte96
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"Also wenn ihr irgendwas braucht, sagt Bescheid."
Antwortete sie lächelnd ehe sie mit Sophie in die Wohnung zurück ging
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Fabian bedankte sich und stand dann eine Weile ganz in Gedanken an der Tür.
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Jana beobachtete ihren Freund, der ganz wo anders zu sein schien. Mit Lara ging sie zu ihm.
"Ist alles in Ordnung ?"
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Er drehte sich zu ihnen und küsste nacheinander beide auf die Stirn:"Ja, entschuldige. Die Situation hat mich nur irgendwie kurz an meine Eltern erinnert. Ich habe Papa schon mal so erlebt und Mama hat es dann natürlich vor uns Kindern immer beschönigt."
Er schüttelte seinen Kopf:"Das ist jetzt nicht wichtig."
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"Und was war damals los ? Hatten sie sich gestritten ? Was ist denn zwischen deinem Vater und Elena vorgefallen ?"
Auch sie hatte die merkwürdige Stimmung bemerkt
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Fabian nickte:"Vielleicht ist er auch damals schon fremdgegangen!"
Auf ihre letzte Frage zuckte er mit den Schultern:"Sie wollte nicht darüber sprechen und er lässt sich wie immer nichts anmerken!"
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Jana nickte und lehnte sich an ihn.
"hoffen wir mal dass die beiden es bald klären, was auch immer vorgefallen ist."
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Fabian nickte und sah dann wieder auf die nun schlafende Lara:"Man will gar nicht glauben, wie laut sie sein kann!"
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"Ja jetzt schläft sie wie ein Engel...und nachher kommt wieder das Teufelchen zum Vorschein."
grinste sie
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Fabian nickte lächeld.

Kaminski versorgte in der Zwischenzeit seine Patienen. Immer noch schlich sich in jeder freien Sekunde der gleiche Gedanke in seinen Kopf. Er hatte einfach keine Ahnung, was er getan hatte. Er hatte sich doch bemüht, nicht allzu sauer auf Elena zu sein, weil sie vergessen hatte, ihm von der Schulbesichtigung zu erzählen. Zudem änderte sich ihr Verhalten erst viel später.

Als das Wartezimmer schließlich leer war, schickte er seine Arzthelferinnen in den Feierabend und tippte die Berichte, die er nicht mehr geschafft hatte, ehe er Jana, Lara und Fabian nach Hause gebracht hatte. Er gönnte sich ein Gläschen Whiskey.
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Am Abend kochte Elena und deckte den Tisch ehe Jana, Fabian und Lara zum Essen rüber kamen. Dass Rolf es nicht zum Essen schaffen würde hatte sie sich schon gedacht. Es war selten geworden, dass er es unter der Woche zum Abendessen nach hause schaffte.
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Als er fertig war, schaltete er seinen Laptop aus und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht. Er war erneut dabei, alles kaputt zu machen. Nur hatte er sich dieses Mal so sehr bemüht, war mehr aus sich heraus gekommen und auch, wenn er es nicht zum Essen nach Hause schaffte, versuchte er da zusein, wenn es wichtig war. Er war mit Sophie los gezogen, um ihren ersten Schulranzen und Sportbeutel zu kaufen, hatte das Mädchen adoptiert, hatte Jana ins Krankenhaus gefahren, als sie am Vortag die Blutungen hatte...doch es schien nicht auszureichen. Er konnte tun, was er wollte, er konnte es einfach nicht. Er konnte sie nicht glücklich machen. Vielleicht war er doch der einsame Wolf, den er Jahre lang gab. Kaminski leerte in Gedanken das nächste Glas.