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Remy Hadley
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Schließlich kamen sie an und Wilson sowie sein Kollege halfen Amy auf die Liege und richteten sie gemeinsam richtig aus, während sie ihr erklärten, was sie taten.

Nach einer Weile kam Kathleen aus einem Patientenzimmer. "Oh, hallo Robert", grüßte sie ihn überrascht. "Was tust du denn hier? Ist was mit Amy?", fragte sie sofort.
"Naja, vielleicht", meinte er und erzählte ihr dann, was er wusste.
"Ich kümmere mich darum", versprach Kathleen und Chase fuhr schließlich etwas beruhigter nach Hause.

"Das müssen wir dann wohl ändern", meinte Jack und teilte das Brötchen in zwei Teile. Die größere Hälfte gab er Liz.
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Liz schüttelte ihren Kopf:"Dir werde ich nochmal etwas mitbringen!"
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Remy Hadley
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"Okay, Ms Prewett, wir legen Ihnen jetzt die Maske auf. Atmen Sie einfach ruhig weiter. Es ist ein seltsames Gefühl, aber Sie können atmen", sagte Wilson schließlich. "Sind Sie bereit?"

Kathleen sagte inzwischen ihrer Kollegin bescheid, dass sie eine Weile weg war und ging dann zur Onkologie, wo sie nach Dr. Wilson fragte. "Der ist im Bestrahlungsraum", erhielt sie als Antwort. "Maskenanpassung, soweit ich weiß."
Bei Kathleen klingelten sofort die Alarmglocken und sie eilte los.

Jack zog einen Schmollmund und ließ sich dann seine Hälfte schmecken.
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Amy nickte nur. Sie dachte nur, dass man all die Ärzte mit solchen Aussagen auch mal hier hin legen sollte. Es dauerte nicht lange und die Panik packte sie. Sie wollte das alles nicht mehr. Sie wollte aufstehen, frei sein und ganz normal atmen können. Amy wurde immer unruhiger. Wie sollte man soetwas nur aushalten? Gefühle und Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit nahmen sie ein.
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Remy Hadley
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Auf ihr Nicken hin legten sie ihr die warme Plastikhaut über Kopf und Hals.

Als das Frühstück beendet war, räumte Jack den Tisch ab. "Ich mach das hier schon, geh ruhig schon rüber, ich komme nach", versprach er.
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Amy versuchte, trotz ihrer unwahrscheinlichen inneren Unruhe irgendwie weiter ruhig zu atmen. Auf der einen Seite wollte sie hier auf keinen Fall in Tränen ausbrechen, auf der anderen Seite war ihr gerade alles egal. Sie konnte das nicht. Sie wollte nicht hier liegen und fremden Männern ausgeliefert sein. Nach einer Weile konnte sie es nicht mehr verhindern, sich unruhig zu bewegen.

"Du darfst dich aber auch nicht übernehmen!", kam es sofort besorgt von Liz.
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"Sie müssen still halten, sonst müssen wir von vorn anfangen", kam es wenig senibel von dem anderen Arzt, als es klopft. Beide Ärzte wunderten sich, aber Wilson öffnete. Als er Kathleen sah, nickte er. "Gut, dass Sie da sind." Er trat beiseite, um ihr Platz zu machen und schloss dann die Tür wieder.
"Hey, Amy", kam es sanft von Kathleen, die die Hand ihrer Schwester nahm und sie fest drückte. "Ist schon gut. Je ruhiger du liegst, desto schneller geht es vorbei. Und ich bleib die ganze Zeit hier", versprach sie.

"Liz, ich hab nur vor, den Tisch abzuräumen", meinte Jack mit hochgezogenen Brauen.
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Bei seinen Worten hätte sie dem Arzt am liebsten in den Bauch oder noch wo ganz anders hingeschlagen. Zunächst wollte sie auch alles tun, um ihre Schwester wieder los zu werden. Doch alleine ihr Anblick half ihr, sich etwas zu entspannen. Ihre Schwester war bisher in allen Phasen ihres Lebens an ihrer Seite gewesen und Amy genauso an ihrer. Plötzlich erinnerte sie sich daran, dass sie schon in Kindheitstagen oft vor lachen keine Luft bekommen hatten. Sie erinnerte sich an den Tag im Sommer, als sie den Bus verpasst hatten. Sie waren damals Jungendliche und hatten somit noch kein eigenes Auto. Die beiden beschlossen, sich zu Fuß auf den Weg zu machen. Doch schon bald hatte ihre Schwester keine Lust mehr und begann zu nörgeln. Irgendwann hielt Amy das schließlich nicht mehr aus und nahm sie, ohne Vorwarnung auf ihre Arme. Später trug sie sie huckepack, immer wieder hüpfte sie dabei ganz leicht. Ihre Schwester hatte dabei stets Angst zu stürzen. Zuhause angekommen, lagen die beiden im Gras in ihrem Garten und konnten vor Lachen gar nicht mehr ins Haus gehen.

Liz nickte und ging in ihr Schlafzimmer.
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"Sehr gut machst du das. Jetzt stell dir mal die ganzen reichen Schnösel vor, die pappen sich ständig auch noch freiwillig irgendwelche Creme ins Gesicht, die dann hart wird, aber schöner werden sie davon auch nicht", schmunzelte Kathleen und streichelte Amys Arm.
Wilson überprüfte schließlich, ob die Maske ausgehärtet war. Als dies der Fall war, nahm er erste Markierung darauf vor.
Dann gaben die Ärzte Kathleen eine Bleischürze und zogen sich in den Nebenraum zurück, um die Simulation zu starten.

Wenig später war Jack bereits fertig und kam zu Liz. Er stellte das Sauerstoffgerät zurecht und legte seiner Freundin den Schlauch an. Es war beinahe wie abgesprochen zwischen den beiden; er übernahm das vom ersten Tag an so gut wie immer.
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Amy beruhigte sich bei den Worten ihrer Schwester weiter. Sie dachte daran, wie sie ihrer Nachbarin damals sagen wollte, warum sie so lachten. Beide brachten keinen Ton heraus, so machten sie es ihr einfach vor und die Nachbarin hielt den Augenblick in einem Foto fest.
Als sich die Situation schließlich änderte, wurde sie jedoch wieder unruhiger. Wie lang sollte sie noch hier liegen?

Liz legte sich schließlich zurück und entspannte sich:"Wenn es so weiter geht, kann ich die Mädchen bald nicht mehr wegbringen oder holen. Ich frage mich langsam wirklich, wozu mir Robert noch Geld gibt. Ich sollte mit ihm reden!"
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"Sie machen jetzt noch ein paar Bilder von deinem Kopf, damit der Tumor später nichts mehr zu lachen hat", meinte Kathleen, die Amys erneut stärkere Anspannung spürte. "Aber den schlimmsten Teil hast du geschafft."

"Weil du mal einen einzigen schlechten Tag hast?", kam es von Jack, der nah bei ihr saß und sich an ihre Schulter schmiegte.
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Amy vertraute ihrer Schwester. Sie war der einzige Mensch, der ihr noch keinen Anlass dazu gegeben hatte, es nicht zu tun. So versuchte sie sich wieder zu beruhigen und erneut aufsteigende Bilder von der Zeit mit ihrem Ex zuverdrängen.

"Ich hoffe, du hast recht und es bessert sich!", äußerte Liz besorgt.