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Wohnort: kleines Kaff im Erzgebirge
Kathleen war kurz vor Ryan aufgewacht, als es noch dunkel war. Erneut hatte sie wahnsinnige Kopfschmerzen und konnte so kaum die Augen öffnen.
Sie merkte, wie schlecht ihr war und setzte sich auf. Die darauffolgenden Schmerzen nahmen ihr beinahe den Atem. Sie wollte aufstehen, schaffte es aber nicht und drückte sich die Hände gegen die Schläfen.
"Ryan!", rief sie nach einer Weile vor lauter Angst.
Sie merkte, wie schlecht ihr war und setzte sich auf. Die darauffolgenden Schmerzen nahmen ihr beinahe den Atem. Sie wollte aufstehen, schaffte es aber nicht und drückte sich die Hände gegen die Schläfen.
"Ryan!", rief sie nach einer Weile vor lauter Angst.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Sofort eilte Ryan zu ihr:"Sind sie noch stärker geworden?", erkundigte er sich, als er sie so in ihrem Bett sah.
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Kathleen hatte sich zusammengerollt und hielt sich stöhnend den Kopf. Es gelang ihr nicht einmal, ihm zu antworten.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Ryan nahm kurzer Hand seine Schiene ab und sie in seine Arme. Er eilte mit ihr zu seinem Auto, lagerte sie vorsichtig auf dem Rücksitz und fuhr mit ihr zum Krankenhaus. Vor der Notaufnahme angekommen, stellte er den Wagen ab, nahm sie wieder in seine Arme und brachte sie hinein. Da dieses Bild sehr ungewöhnlich war, wurde man natürlich sofort auf die beiden aufmerksam und kümmerte sich um Kathleen, die auf eine Trage gelegt wurde.
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"Ryan", kam es kurz leise von ihr, da sie nicht wollte, dass er seinen Arm so sehr überlastete, doch sie konnte sich auch nicht dagegen wehren oder gar ihre Hände von ihrem Kopf lösen.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Erst als ein Arzt sich um Kathleen kümmerte und man ihn aus dem Raum bat, bemerkte er, wie angespannt er war und wie sehr sein Arm schmerzte. Doch das war jetzt nicht wichtig. Wichtig war auch nicht, dass er sie ohne weiteres sofort aufgehoben und die ganze Zeit ganz nah an sich getragen hatte. Es zählte nur, dass es Kathleen bald besser ging und das man bei ihr nichts schlimmes feststellte. Seit sie sich am Vortag wegen der Schmerzen übergeben musste, dachte er an Amy und ihre Krankengeschichte.
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Nach Schmerz- und Beruhigungsmittelgabe, den Routineuntersuchungen und einem Notfall-Schädel-CT wurde Kathleen auf ein Zimmer gebracht.
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Ryan folgte ihr, sobald er die Zimmernummer in Erfahrung gebracht hatte.
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Kathleen bekam Schmerzmittel über die Infusion, war jedoch bereits wieder allein, als Ryan bei ihr ankam. In dem Krankenhausnachthemd fühlte sie sich völlig ausgeliefert.
Lächelnd sah sie ihn an, als er herein kam. "Ich dachte, wir müssen an der Situation etwas ändern, dass ich kaum in Krankenhäusern lag", kam es flüsternd von ihr.
Lächelnd sah sie ihn an, als er herein kam. "Ich dachte, wir müssen an der Situation etwas ändern, dass ich kaum in Krankenhäusern lag", kam es flüsternd von ihr.
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"Bitte keine Scherze darüber!", bat er leise und musterte sie:"Wie fühlst du dich jetzt?"
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"Besser", meinte sie und strich neben sich über das Bett, da er sich setzen sollte. "Du hättest mich nicht tragen dürfen. Wie geht es deinem Arm?"
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"Alles andere hätte zu lange gedauert!", gab er sofort zurück:"Du musst mir sagen,was ich dir aus deiner Wohnung bringen soll!"