[Lisa Cuddy]

Lisa sah im traurig nach und brach weinend zusammen. Sie entschied sich umzuziehen und ihm zu verschweigen dass sie schwanger war.

Drei Jahre später lebte Cuddy in einer anderen Stadt. Mittlerweile war sie vollkommen gesund und hatte einen neuen sehr gut bezahlten Job und kümmerte sich um ihre Zwillinge Tyler und Rachel. Die beiden waren immer topgestylt, und trugen nur Designerteile. Lisa gehörte zur oberen Schicht der Stadt, da sie eine der angesehensten Kliniken des Landes leitete. Sie hatte House nie erzählt dass er Kinder hatte. Eines morgens brachte sie die eiden, natürlich wie immer gestylt, in den Kindergarten, als sie House mit einem fünfjährigen Mädchen und einem vierjährigen Jungen sah. Sie wollte mit ihren Kindern weitergehen, doch da kam er mit den beiden schon auf sie zu.

[mj1985]

"Lisa?" House sah sie ungläubig an. "Du siehst gut aus, wie ich sehe hast du mittlerweile auch zwei bezaubernde Kinder bekommen. Bist du verheiratet?" House strahlte über das ganze Gesicht. "Ich bin gerade mit meinen beiden Patenkindern unterwegs zum Jahrmarkt. Die kleine ist Rebecca und der junge Mann ist William. Hast du nicht Lust mitzukommen, oder wartet dein Mann dann auf dich?"

[Lisa Cuddy]

Sie sah ihn sauer an. "Du hast Nerven" knurrte sie. "Erst sagst du mir du liebst mich, dann verlässt du mich und dann tauchst du auf einmal auf als ob nichts gewesen wäre. Und nein ich bin nicht verheiratet und das da sind Tyler und Rachel." Sie wollte gehen.

[mj1985]

"Hey Lisa warte doch, er rannte ihr nach. Ich wollte dich damals nicht verletzen und wollte deshalb auch nicht das du in deiner Therapie erfährst das ich was mit Cameron habe. Wir waren nur für 6 Monate verheiratet. Mir war schon nach wenigen Tagen klar das das nicht gut gehen kann, gerade wenn man seine Gefühle unterdrückt und wegschiebt." Greg meinte damit natürlich seine Gefühle für Lisa, aber er hat es nicht in Worten gesagt, zu tief saß der Schmerz als sie sich für 3 Monate nicht gemeldet hatte.
"Nicht verheiratet? Auch schon wieder geschieden? Es ist immer schlimm für die Kinder." er guckte sich die Kinder genauer an, sie hatten beide ein wenig Ähnlichkeit mit ihm, aber das war wohl eher Zufall, dachte er.

[Lisa Cuddy]

"Es sind deine Kinder" sagte sie. "Also schön ich geh mit dir und den Kleinen auf den Jahrmarkt und dann können wir reden." Zusammen gingen sie los. Lisa kaufte Fahrkarten für die Kinder und ließ sie dann Karussell fahren, während sie selbst mit Greg auf einer Bank saß und das beobachtete.

[mj1985]

Greg war total geschockt. "Wie meine Kinder? Aber... " er stockte.

[Lisa Cuddy]

"Wir hatten doch diesen One-Night-Stand" sagte sie. "Dabei ist es passiert. An dem Tag als du mir das mit Cameron gesagt hast wollte ich dir eigentlich das mit den Zwillingen erzählen." Die Fahrt war zu Ende. Tyler und Rachel rannten zu ihr. "Mami sind meine Haare noch richtig?" fragte Tyler neugierig. "Mami machst du mir nochmal meine Zöpfchen neu?" fragte Rachel. "Na klar" sagte Lisa. Sie machte Rachels Zöpfchen neu und holte dann etwas Haargel hervor und machte nochmal Tylers Haare, damit er sich sicher sein konnte dass seine Haare perfekt waren.

[mj1985]

"Hätte ich das damals gewusst... " House stand immer noch unter Schock. "Und nun? Wieso hast du mir nie davon was gesagt? Wir vermissen dich und deine Art in der Klinik ganz schön."

[Lisa Cuddy]

"Ich komm nicht wieder zurück" sagte sie. "Ich hab nen viel besser bezahlten Job gefunden, ich hab ein tolles Appartment und ich kann mir jetzt Designerteile für mich und meine Kinder leisten. Mir und den Kids geht es super."

[mj1985]

House senkte den Kopf und sagte mit leiser Stimme: "Mir aber nicht ..."

[Lisa Cuddy]

"Was ist los?" fragte sie und ihre Stimme klang besorgt.

[mj1985]

House fasste sich an den rechten Oberschenkel, "Meine Schmerzen sind kaum noch ertragbar seit du weg bist. Ich dachte Cameron könnte sie lindern, aber im Gegenteil sie wurden nur noch mehr. Und manchmal erkennt man erst wie sehr man jemanden liebt, wenn man ihn nicht mehr um sich hat." Er hob den Kopf und guckte in Lisas Richtung, "Ich weiß ich habe viel Mist gebaut, aber ich glaube du bist der Schlüssel zu meinen Schmerzen, ich will nicht wieder das Arschloch sein von früher. Ich brauch dich." Er sah sie hoffnungsvoll an, sah aber das sie kein Lächeln auf dem Gesicht hatte.