[Lisa Cuddy]

Lisa umarmte ihn ebenfalls. Wilson erschrak, weil Cuddy so dürr war sagte aber nichts, weil er wusste dass es nichts bringen würde. Er machte nur eine Randbemerkung, dass sie nicht so gesund aussehen würde, was Cuddy aber hinnahm.

[mj1985]

Die Ärzte kamen wieder rein, "Wir müssen sie jetzt leider wieder rausschicken, es stehen Vorbereitungen zu weiteren Operationen an." Wir melden uns bei Ihnen sobald er wieder zurück ist.
House hatte noch etliche Operationen vor sich. Schließlich mussten sie ihn wieder komplett zusammenflicken.

Und schließlich war es nie sicher ob er jemals aus dem Koma erwachen würde.

Es vergingen Monate, Cuddy machte gute Fortschritte in ihrer Therapie, nahm zu und sah viel gesünder aus als noch vor Monaten.
Wilson besuchte House täglich und guckte nach seinen Werten. Alles war gut verlaufen, er war körperlich wieder gesund, nur erwachte er nicht aus dem Koma.

Wilson erzählte House jeden Tag was er gemacht hatte und das sein Team ihn vermissen würde, er hatte das Gefühl das es House dann besser ginge und vor allem immer dann wenn er den Namen Cuddy erwähnte.
Lisa selbst war schon lange nicht mehr bei House gewesen, zu sehr hatte sie mit sich selbst zu tun.

[Lisa Cuddy]

Lisa saß gerade auf einer Bank im Park und las in einem Buch, als sie plötzlich eine Stimme hörte. "Hallo Lisa." Das war ihr Vater. Erschrcken sah sie hch. "Mom. Dad. Was macht ihr denn hier?" fragte sie. "Seht ihr, ich bin wieder fast gesund" fügte sie dann noch Stolz hinzu.

[mj1985]

"Wir haben erfahren das ein Freund von dir im Krankenhaus liegt und dachten wir treffen dich dort an, dann wurde uns aber gesagt das du hier bist." beide begutachteten sie. "Du siehst wirklich gut aus, doch weswegen wir eigentlich hier sind. Dr. Wilson hat uns gebeten dich nach Princeton ins PPTH zu fahren. Du könntest da gebraucht werden, wenn du dich in der Lage dazu fühlst."

[Lisa Cuddy]

Sie schüttelte den Kopf. "Nein" sagte sie leise. "Ich will nicht. Um ehrlich zu sein weiß ich noch nicht mal, ob ich da jemals wieder arbeiten will."

[mj1985]

"Mein Gott Lisa, wach auf. Es geht hier um einen guten Freund der seit Monaten im Koma liegt. Tu doch auch mal für andere was gutes. Ob du nun wieder arbeiten gehst oder nicht ist uns egal, das musst du entscheiden, wahrscheinlich bist du doch eh in ein paar Monaten wieder hier in der Klinik. Wer stellt denn bitte so jemanden ein?"

[Lisa Cuddy]

Lisa biss sich auf die Lippe. "Warum seit ihr immer so gemein zu mir?" fragte sie weinerlich. "Warum habt ihr mich eigentlich nicht lieb."

[mj1985]

"Weil du immer wieder versagst", sagte ihr Vater trocken.
"Und nu komm und steig ins Auto ein und fahr mit uns nach Princeton, vielleicht kannst du jemanden helfen."

[Lisa Cuddy]

Lisa ließ sich einfach mitziehen. Sie traute sich nicht, sich gegen ihren Vater zu wehren. Selbst als sie in der Klinik waren riss er sie förmlich in Gregs Zimmer. Sie kam sich vor wie ein kleines Kind und schämte sich, weil Wilson das miterlebte.

[mj1985]

Wilson sah das und nahm Lisas Eltern beiseite, weil er ahnte was passiert war.
"Ich glaube es ist besser für sie, wenn sie jetzt gehen. Danke nochmal fürs herbringen." flüsterte er zu den Eltern. Die darauf hin das Zimmer verließen.

Wilson sah wie verunsichtert Lisa war, "Lisa, alles in Ordnung, sie sind gegangen." Er sah ihre Angst in den Augen.
"Greg könnte sich brauchen, ich hab das Gefühl gehabt das es ihm gut geht wenn ich deinen Namen erwähne."

[Lisa Cuddy]

Sie nickte leicht und setzte sich zu ihm. "Hey Greg" sagte sie leise. "Ich bins Lisa. Ja ich weiß, wärst du wach würdest du sagen es ist dämlich mit jemandem zu reden der im Koma liegt, aber ich muss jetzt einfach mit dir reden. Lucas sagt ich mache in meiner Therpie gute Fortschritte und ich bin bald wieder gesund. Er meint aber auch, dass bei mir das Risiko viel höher liegt wieder rückfällig zu werden als bei anderen Patienten. Er sagt ich brauch deshalb nach der Therapie jemanden, der auf mich aufpasst. Ich wünsch mir so sehr dass du das sein kannst."

[mj1985]

Wilson beobachtete das ganze und war zu Tränen gerührt. "Du kannst ruhig seine Hand nehmen Lisa, es soll gut für die Patienten sein, wenn sie Körperkontakt haben."

"Danke nochmal das du gekommen bist, du kannst gerne die Zeit bei mir wohnen wenn du willst. Es ist nicht sicher ob Greg jemals aufwachen wird." sagte er traurig