[Lisa Cuddy]

Lisa sah ihn böse an. "Warum machen Sie das? Ich will mich nicht waschen. Das ist vollkommen unnötig, ich geh eh nicht raus."

[mj1985]

"Und warum gehen sie nicht raus? Warum wollen sie nicht aus ihrem Leben machen?"

[Lisa Cuddy]

"Warum sollte ich? Ist doch eh alles beschissen" meinte Lisa. Sie ging in ihr Schlafzimmer und wollte sich einsperren.

[mj1985]

"Was ist beschissen? Sagen sie es mir. Sie haben einen gute Job in den sie jeder Zeit zurück kommen können, die haben einen Mann der mit ihnen vielleicht den Rest seines Lebens verbringen würde. Was wollen sie denn noch?"

[Lisa Cuddy]

"Ich will meine Ruhe" brüllte sie und schloss ab. Sie hatte noch in einem Geheimversteck ein paar Tabletten. Doch sie waren weg. Sauer kam sie raus. "WO sind meine Tabletten?" zischte sie.

[mj1985]

"Ich bin ihr Betreuer, denken sie nicht ich kenne wirklich jeden Winkel dieser Ecke und habe alle ihre geheimen Verstecke entdeckt?"

Greg ging es in Zwischenzeit nicht mehr so gut, er war sehr enttäuscht von Cuddy das sie ihn nur ausnutzen wollte wegen der Medis. Das hätte er nie gedacht. Er rief den Betreuer an und erkundigte sich nach Lisa, doch er bekam natürlich kein positives Feedback zu hören, was ihn sehr traurig machte.

[Lisa Cuddy]

"Ich will meine Tabletten haben" brüllte Lisa. Ihr war es egal, dass ihr Betreuer grade telefonierte. "Jetzt sofort."

[mj1985]

"Es tut mir Leid Mr. House, aber anscheinend will Dr. Cuddy sie absolut nicht sehen. Einen schönen Tag noch." sagte der Betreuer ins Telefon als Lisa noch neben ihm stand.

"Ok ganz einfach, entweder sie arbeiten hier etwas mit oder ich bringe sie Ende der Woche in die geschlossene Klinik."

[Lisa Cuddy]

"Können Sie nicht" fauchte Lisa. "Nocht ohne mein Einverständnis." Sie war der festen Überzeugung, dass sie immer noch vollmündig war und wusste nicht, dass man sie entmündigt und ihrem Betreuer die Vormundschaft übertragen hatte.

Am Ende der Woche sah Lisa wieder so aus, wie bevor sie ihr Betreuer gewaschen hatte und stank auch ganz schön. Doch sie hatte nicht vor sich zu waschen und das zu tun, was er ihr sagte.

[mj1985]

"Lisa ich habe die Vormundschaft für sie und gebe ihnen noch 3 Tage. Entweder sie sehen endlich ein das ihr Leben nicht so scheiße ist und verdammt nochmal da draußen jemand ist der sich um sie kümmern würde, oder ich lasse sie abholen. Ganz einfach."

[Lisa Cuddy]

"Haben sie nicht" meinte Lisa ganz ruhig. "Sie können mir also gar nichts. Und jetzt werde ich schlafen gehen." Sie schlief und nässte schließlich sogar absichtlich ihr Bett nass.

[mj1985]

Ihr Betreuer merkte das und rief schließlich House an.
"Mr. House sorry für die Störung, aber ich werde Lisa wohl in die geschlossene Klinik einweisen müssen. Sie können gerne nochmal mit ihr reden, kommen sie am besten gleich vorbei"
Der Betreuer bezog ihr Bett neu und zwang sie mal wieder ein Bad zu nehmen.
Als es an der Tür klopfte lies er House reinkommen.

Er stand dann im Wohnzimmer und sah Lisa. Er ging auf sie zu und stand genau vor ihr, hielt ihre Hände fest.
"Willst du das was in all den Jahren zwischen uns war wirklich wegschmeißen? Willst du das wirklich? Dann wäre ich sehr enttäuscht und erwarte nicht das ich dich besuchen komme. Ich dachte du liebst mich, aber da habe ich mich wohl getäuscht." sagte er traurig, "Leb wohl" fügte er unter Tränen noch hinzu, ließ ihre Hände fallen und ging.